Hallo ihr Lieben!
Vielen herzlichen Dank für die vielen Tipps! Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass mich die Energie nicht wieder verlässt, die ich auch nur für eine weitere Anfrage aufbringen muss. Denn mit meinen Energien muss ich seit 20 Wochen sehr haushalten. Und was mich am meisten fertig macht, ist diese ständige Achterbahnfahrt. Wenn man zuversichtlich ist, gestärkt und sogar Glück empfinden kann. Und dann wieder niedergeschlagen und hoffnungslos ist. Wenn sich der Zustand meines Mannes 3x am Tag ändert und man hilflos zusehen muss wie emotionslos er seine Kinder teilweise behandelt. Wegen so einer sch... Krankheit! Ich würde so gerne jedem erzählen, wie super mein Mann drauf war! Er war immer gut gelaunt, sein ständiges Pfeifen legendär, ein absoluter Kinderfreak, auf jedem Fest der Stimmungsmacher, immer sportlich, immer fit, immer fleissig, für jeden Blödsinn zu haben. Wir haben so tolle Kinder (3) und jetzt tut es mir so leid, dass wir nicht noch mal ein Kind bekommen können. Weil er für mich der einzige Mann ist, mit dem ich das gewagt hätte, der einzige von dem ich weiß : mit dir macht das Leben so viel Spass!
Und das fällt mir hier bei so vielen Beiträgen auf, dass es scheinbar immer die trifft, die sonst nie krank waren und ihr Leben auf ihre Weise genossen haben. Oder habe ich einen falschen Eindruck? Man fragt sich ja auch, ob die Psyche was mit der Erkrankung zu tun hat. Und da liegen halt doch auch ein paar Dinge nicht so fern, zumindest bei meinem Mann (z.B. Louise L. Hay mit ihren Gründen). Denn durch seine lebenslustige Art hat er aber auch gerne unangenehmes weggeschoben. Und nun ist es schon fast so, als bräuchte er seinen Tumor, denn damit lässt sich so vieles entschuldigen oder muss nicht erledigt werden. Ich habe so versucht daran zu glauben, dass die positive Einstellung alles verändern kann. Aber entweder schaffe ich es nicht, ihm das zu vermitteln oder er glaubt nicht an sich...Werden wir je erfahren, für was das alles gut sein soll?
Ich grüße euch,
Ihope