Aus der Zeitschrift "Brainstorm" der Deutschen Hirntumorhilfe
(zum Vergrößern bitte anklicken)
Nur für registrierte Mitglieder online sichtbar
Teil 3
Danke für den Beitrag. Der Name des Arztes ist mir zwar unbekannt, aber als ich die Tabelle gesehen habe, wusste ich, da stimmt was nicht. Desweiteren habe ich dann noch das genannte Mittel Iscador gefunden. Und da steckt der Wurm drin. Iscador hat auch das Mittel mit rekombinanten (Lektinen. Es ist nicht alles natürlich, was unter anthroposophisch oder phytotherapeutisch genannt wir. Nebenbei ist Iscador auch nichts für Hirntumoren geeignet - schon wegen der Art der Fermentientierung.
Auf jeden Fall gibt es auch in der Forschung verschiedene Arbeitsgruppen. Gerade, weil sie versuchen die Therapie zu vereinfachen, können keine andere Ergebnisse erzielen. Die klasische Misteltherapie kann man aber nicht vereinfachen, weil sie individuell ist und richtet sich nach der jeweiligen Immunantwort.
Die meisten dieser Populationen berichten nicht genau, welches Mittel genommen wurde (Iscador special oder genau welches bei welchem Tumor und wieviel und in welcher Frequenz). Ich frage mich, wozu gibt es dann die Ausgabe "Forschende Komplementärmedizin", wenn sie uns solch´ ein Schunt vermittelt.
Es war einmal von einem Fall der kompleter Remission in 5 Jahren berichtet und einem Fall, wo mehrere Mistel ausprobiert wurden und Patientein starb in paar Wochen. In erstem Fall handelte sich wohl - angesicht der Dauer der Therapie - um die Behandlung nach antroposophischen Richtlinien. Beim zweiten Fall aber nicht, weil da wäre schon die Misteltherapie als Monotherapie kontraindiziert. Es wurden keine Mittel genannt, Haptsache mann konnte den Zweck einer bestimmten "Informations-Verbreitung" erfühlen.
Gerne lasse ich mich von besseren belehren