Na gut, dann einigen wir uns vielleicht auf dieser Ebene: Ursprünglich, am Anfang, wurden die seeds in die nach der OP übrig geblieben Höhle eingeführt, der "Saum" außen herum wurde von innen bestrahlt. So kenne ich das seit - sagen wir mal - 5 Jahren.
Heute gibt es anscheinend - zusätzlich - noch die Methode, daß man die seeds per Katheter ohne vorherige Resektion direkt an den gewünschten Ort führt.
Es gibt also vermutlich zweierlei Anwendungsweisen.
Um den "Erfolg" der zweiten Anwendung abzuschätzen bräuchte man Informationen über die Größe des Tumors und die Reichweite des Strahlers in den seeds. Es hätte ja keinen großen Sinn, wenn die seeds nur 2 mm strahlen, der Tumor hat aber eine Ausdehnung von 1 cm. Dann lieber gleich eine stereotaktische Bestrahlung überlegen.
Frag einen Arzt, der sich damit auskennt. Wir hier können die Chancen nicht richtig abschätzen.