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Autor Thema: Führerschein trotz Hörminderung?  (Gelesen 15171 mal)

Offline jura

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Führerschein trotz Hörminderung?
« am: 09. Januar 2008, 09:17:14 »
Guten Morgen,

zunächst einmal wünsche ich allen ein gutes und gesundes neues Jahr!

Ich habe hier im Forum ja bereits über meinen Sohn berichtet.
Im Mai 2006 wurde bei ihm ein AN rechts diagnostiziert. Inzwischen wurde er behandelt und es geht ihm sehr gut. Leider ist die Hörminderung auf dem rechten Ohr geblieben.
In der Schule und in seiner Freizeit hat er kaum Probleme damit.
Wenn man sich mit ihm unterhält, sollte man nicht rechts neben ihm sitzen.

Nun zu meiner Frage: Mein Sohn wird demnächst seinen PKW Führerschein machen. Gestern hat er sich bei der Fahrschule angemeldet.  
Während der Fahrstunden wird der Fahrlehrer ja rechts neben ihm sitzen. Das könnte ein großes Problem werden.
Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr Eure Beifahrer gut verstehen? Hört Ihr Sirenen?
Fühlt Ihr Euch sicher beim Autofahren?

Der HNO meinte, ein Hörgerät nützt bei AN Patienten nichts, da der Nerv geschädigt ist und nicht die Schnecke.
Gibt es vielleicht doch jemanden, der ein Hörgerät trägt und gut damit zurecht kommt?

Über Tipps und Erfahrungsberichte würden wir uns sehr freuen!

Viele Grüße,
Julia

fips2

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #1 am: 09. Januar 2008, 09:36:14 »
Hi Jura
Er wird warscheinlich ein Problem mit der Ortung haben aus welcher Richtung die Geräusche kommen.Ich trage zeitweise auf einem Ohr ein HG und schau dann immer in die Richtung in der das HG im Ohr steckt,weil es von dort wahrgenommen wird.Das Geräuch kam aber von der andren Seite.Aber diesen Effekt kennt dein Sohn warscheinlich zur genüge.
Ich trage deshalb bein Autofahren kein HG.
In wie weit diese Beeinträchtigung von der zuständigen Verkehrsbehörde als hinderlich für das Führen eines Kfz angesehen wird, kann ich nicht beantworten.Hier wird evtl. ein ärztliches Gutachten von Nöten sein,das der Behörde eine Unbedenklichkeit für das Führen eines Kfz bescheinigt.Dieses Attest kann euch der behandelnde HNO- Arzt ausstellen.
Das Attest benötigt die Behörde um sich abzusichern.
Evtl. kann er Auflagen bekommen( Geschwindigkeitsbegrenzung,2.Außenspiegel....).Das liegt mehr oder weniger im Ermessen des Beamten.
Fragen könnt ihr aber auch beim TÜV obs Probleme gibt.

Habt ihr bei der Fahrschule hoffentlich die Anmeldung unter Vorbehalt gemacht?
Im Falle der Ablehnung der Verkehrsbehörde wären dann ja die Gebühren flöten die ihr bis jetzt schon gezahlt habt.
Normalerweise weist bei Gesundheitsbeeinträchtigungen die die Verkehrssicherheit betreffen,eine seriöse Fahrschule/Fahrlehrer vor der Anmeldung darauf hin vorab eine Nachfrage zu machen.


Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 09. Januar 2008, 09:45:39 von fips2 »

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #2 am: 09. Januar 2008, 09:47:38 »
Hallo Fips2,

vielen Dank für Deine Antwort.

Puh, mein Sohn hat bei der Anmeldung nichts von seiner Hörminderung gesagt.
Die Anmeldung habe ich vor mir liegen.
Der Punkt "Ärztliches Attest bei starker Sehschwäche bzw. Körperbehinderung" wurde bereits durchgestrichen. Klar, meinem Sohn sieht man das taube Ohr ja auch nicht an, eine starke Sehschwäche hat er nicht.

Ich werde wohl selbst noch mal zu der Fahrschule gehen und das klären.

Drück uns bitte die Daumen, dass mein Sohn ganz normal seinen Führerschein machen darf.
Es wäre für ihn ganz schrecklich, wenn das nicht klappen sollte.

Gruß,
Julia
 

fips2

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #3 am: 09. Januar 2008, 09:58:22 »
Hi Julia
Du Hast ne PN von mir.

Offline Ciconia

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #4 am: 09. Januar 2008, 11:29:32 »
Hallo Julia,
ich sehe da kein Problem. Mein Mann ist Gebärdendolmetscher und selbst völlig taube Menschen können einen Führerschein machen. Sie müssen einen zusätzlichen Spiegel im Auto haben, soweit ich weiß.

Voraussetzung ist aber, man legt die Karten offen auf den Tisch. Der Fahrlehrer wird eine Möglichkeit finden, deinen Sohn ordentlich zu schulen. Wenn er die Einschränkung kennt, wird er Rücksicht nehmen. Fahrlehrer sind ja oft auch fast Psychologen ;).

Es gibt auch speziell ausgebildete Fahrlehrer für gehörlose Menschen. Zu erfragen beim Gehörlosenverband. Aber da dein Sohn noch auf einem Ohr hört, wird das nicht nötig sein.
LG
Ciconia
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Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #5 am: 09. Januar 2008, 11:59:57 »
Hallo Ciconia,

herzlichen Dank für Deine Antwort.
Das hört sich alles sehr beruhigend an.

Ja, mein Sohn hört auf dem linken Ohr sehr gut. Im Alltag hat er überhaupt keine Einschränkungen.
Ich denke auch,  dass er seinen Führerschein ganz normal machen kann.

Viele Grüße,
Julia  



raindrop

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #6 am: 10. Januar 2008, 11:13:28 »
Hallo Jura,

ich bin in diesem Forum aufgrund meines Mannes (Astrozytom III links frontal). Ich bin zu 100 % taub auf dem linken Ohr (der Nerv wurde als ich 14 war durch Mums zerstört).

Als ich den Führerschein gemacht habe, habe ich meinem Fahrlehrer auch über meine einseitige Taubheit unterrichtet. Er meinte, das wäre kein Problem. Ich habe auch keinen zusätzlichen Spiegel beim fahren. Dein Sohn sollte sich nur mit dem Fahrlehrer kurzschließen, dass er bitte etwas lauter sprechen soll. Notfalls immer daran erinnern. Es ist mir zwar heute (nach 16 Jahren) immernoch unangenehm die Leute darauf aufmerksam zu machen (immer und immerwieder) aber anders ist keinem geholfen.

Die Menschen im Näheren Umfeld arrangiern sich auch mit der Situation. Mein Mann z. B. geht/sitzt instinktiv immer auf meiner rechten Seite. Wenn er falsch sitzt/steht merkt er sofort hier ist was falsch.

Natürlich habe ich Probleme dabei zu erkennen aus welcher Richtung z. B. Sirenengeräusche kommen, aber da kommt man mit der Zeit einigermaßen rein. (z. B. schauen was die anderen Fahrer vor und hinter Dir machen und ggf. an die Seite fahren)

Das noch hörende Ohr sensibiliesiert sich auf die Situation und übernimmt den Part des tauben Ohres so gut es geht mit.

Das führte bei mir aufjeden Fall dazu das ich z. B. beim Schlafengehen keine Geräuschmacher im Zimmer haben darf - sonst dreh ich durch wenn ich auf dem tauben Ohr liege, sei es nur das leiseste ticken :-\

Viele Grüße
Nicole

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #7 am: 10. Januar 2008, 13:26:27 »
Hallo Nicole,

ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht.

Inzwischen habe ich mich auch daran gewöhnt, meinen Sohn von der linken Seite aus anzusprechen oder links neben ihm zu gehen.
Er muss lernen, seinen Mitmenschen zu sagen, dass er rechts fast nichts hört.
Seit 1 1/2 Jahren leidet er unter der Hörminderung.
Dein Bericht macht Mut, dass man gut damit leben kann.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und ganz viel Kraft!

Viele Grüße,
Julia

hafi001

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #8 am: 11. Januar 2008, 20:26:26 »
Hallo Julia,
bei mir wurde das AN im Mai letzten Jahres entfernt. Vor allem durch die Hörminderung konnte es überhaupt festgestellt werden. Vor der OP hatte ich noch ca 30% Hörvermögen auf dem rechten Ohr. Dabei ist es auch nach der OP geblieben. Mein HNO meinte ein Hörgerät nützt hier meistens nichts, es ist sehr schwierig, aber ich kann es gerne versuchen.

Nach 3 Monaten Testphase trage ich jetzt das Hörgerät täglich, vom Aufstehen bis zum zu Bett gehen. Es bringt zwar keine 100 % Hörfähigkeit zurück, aber gerade beim Problem der Geräuschzuornung, ob es von rechts oder links kommt, hilft es mir sehr. Man muss sich am Anfang daran gewöhnen und meint manchmal kein Hörgerät im Ohr zu haben, da man den Unterschied nicht immer feststellt, aber ich möchte heute darauf nicht mehr verzichten. Durch Zuhalten des gesunden Ohres kann man gut feststellen wie stark das Gerät verstärkt. Auch anhand des Fernsehers den man in verschiedene Lautstärken stellt, merkt man schnell wieviel Unterschied zum gesunden Ohr ist, oder ob man das Gerät lauter oder leiser stellen lassen muss.

Sucht Euch einen guten Akustiker und sprecht das Problem dort an. Man kann mehrere Hörgeräte kostenlos testen, bevor man sich entscheidet. Wenn es nicht klappt oder nichts bringt, kann man jederzeit aufhören oder ggf. auch den Akustiker wechseln wenn man nicht zufrieden ist. Das Rezept habe ich erst zum Akustiker gebracht, nachdem ich wusste welches Gerät ich will. Achtet auf die Frequenzzahl. AN-Patienten haben meistens bei den hohen Tönen eine etwas zackige Hörkurve. Da das andere Ohr noch voll reagiert, habe ich mein Hörgerät etwas leiser einstellen lassen, als der Standardwert vorgibt. Bei voller Einstellung war mir die gesamte Geräuschkulisse viel zu laut. Ich hatte den Eindruck, als würden alle schreien. Jetzt, nach Verringerung passt alles prima.

Einen Versuch solltet Ihr auf jeden Fall machen und Euch nicht mit einem Gerät abspeisen lassen. Ich habe sowohl unterschiedliche Frequenzen ausporbiert als auch unterschiedliche Hersteller. Ihr könnt mich gerne direkt kontaktieren wenn noch Fragen sind.

Herzliche Grüße
Purzel

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #9 am: 12. Januar 2008, 13:52:10 »
Hallo Purzel,

das hört sich alles sehr interessant an.
Dein Bericht hat uns so überzeugt, dass wir den Akustiker in unserer Nähe demnächst besuchen werden.
Wie Du schon geschrieben hast: Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, zu verlieren haben wir  ja nichts.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht. Sollte ich noch Fragen haben, werde ich mich sehr gerne an Dich wenden.

Viele Grüße,
Julia
 

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #10 am: 08. Februar 2008, 16:05:35 »
Hallo zusammen,

mein Sohn hatte nun die ersten Fahrstunden. Es gibt überhaupt keine Probleme.
Er versteht den Fahrlehrer super und fühlt sich richtig wohl beim Fahren. :)

Beim Hörakustiker waren wir inzwischen auch. Leider nützt ein Hörgerät gar nichts.
Die Hörminderung ist zu stark.  Schade!

Viele Grüße
Julia

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #11 am: 25. April 2008, 08:23:50 »
Guten Morgen,

mein Sohn hat gestern Nachmittag, trotz Blitz und Donner, seine Führerscheinprüfung bestanden.  :D :D :D

Ganz am Anfang hatten wir heftig diskutiert. Mein Mann und ich waren dafür, dass unser Sohn den Fahrlehrer darüber informiert, dass er auf dem rechten Ohr fast taub ist.
Der Sohn war allerdings strikt dagegen. Er befürchtete, dass er dadurch Nachteile haben könnte. Ich hatte das Gefühl, die Fahrschule zu belügen. Eine Freundin riet mir daraufhin, heimlich mit dem Fahrlehrer zu sprechen.
Dieser Vorschlag gefiel mir aber gar nicht. Mein Sohn hätte mir den Vertrauensmissbruch niemals verziehen!
Wir einigten uns dann auf folgenden Kompromiss: Marius durfte die Hörminderung erst einmal verschweigen. Hätte es Probleme gegeben, hätte er SOFORT Bescheid sagen müssen.
Probleme mit der Akustik hat es Gott sei Dank nicht gegeben.

Hier stellte sich mal wieder die Frage, wann soll man eine Behinderung erwähnen und wann ist es besser, nichts zu sagen.
Im Meningeom-Forum gibt es darüber ja auch eine Debatte. Eine schwierige Frage.

Herzliche Grüße,
Julia

fips2

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #12 am: 25. April 2008, 09:06:48 »
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Führerscheinprüfung.
Wieder ein großer Schritt in die Selbständigkeit und Erwachsenwerden.

Ob man die Behinderung nennt kommt mMn auf die jeweilige Art der Behinderung an und in wie weit sie beeinträchtigt.
Du wirst hier viele Meinungen dazu höhren.Die Einen sagen ja,die Andren nein.Je nach Erfahrungen die die jeweiligen Personen gesammelt haben.Hier muss man sehr vorsichtig agieren und ab und zu geben.
Wenn nicht danach gefragt wird brauch ich auch nichts anzugeben.Basta.
Weiterhin gilt: Verschweigen ist nicht lügen. Lieber keine Angaben machen als verneinen.Hier kann man sich immer rausreden mit übersehen oder nicht verstanden.Aber eine falsche Verneinung ist eine klare Lüge, rein rechtlich gesehen.
Gesundheitliche Fragen,oder Fragen nach Schwangerschaft werden oft,gerade bei Einstellungsgesprächen, unberechtigt gestellt und die beantwortet man einfach nicht.Man weis ja,als Laie nicht ob die Frage jetzt berechtigt oder unberechtigt ist.Sollte sie gesetzlich berechtigt sein,wird der Fragesteller schon entsprechend nachhaken.

Im Falle deines Sohnes würd ich gar nix sagen.
Fact ist.
1.Tumor ist behandelt,quasi geheilt.

2. Hörminderung auf einem Ohr ist zwar ein Handicap,aber keine Arbeitskraftsbeeinträchtigung,wenn man nicht grad Pilot oder nen Job hat bei dem man beide Ohren braucht.

3.Würd ich den Wunsch des Betroffenen immer berücksichtigen,sollte dir auch das Verhalten noch so falsch vorkommen.Ihr habt meiner Meinung nach das Ganze,wie oben genannt,richtig angegangen.Reden und Diskutieren ja,aber niemals hintergehen.

Toi toi toi für den weiteren Lebens und Berufsweg und immer gute Befunde.
Fips2

Klaramarie

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #13 am: 25. April 2008, 09:07:18 »
Guten Morgen Julia,
herzlichen Glückwunsch an deinen Sohn, ich finds toll, dass er es einfach durchgezogen hat. Er wollte den Schein und jetzt hat er ihn. Das tut ihm sicher verdammt gut. Hab bei deinem Eintrag eben lachen müssen, Danke dafür!
Ich hätte zuvor auch nichts von meinem tauben Ohr erwähnt, wozu auch?! - Meinst du, ich erwähne bei einem Arzt, dass ich als Epileptikerin Auto fahre?! - Der Schein oder das Auto, das sind Freiheiten. Ich weiß genau, was ich tue und ich nehme an, dein Sohn weiß das auch.
Finds auch klasse, dass du ihn hast machen lassen, kann mir gut vorstellen, dies war nicht immer leicht für dich.
Liebe Grüße und euch ein schönes Wochenende.
Klaramarie

Offline jura

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Re:Führerschein trotz Hörminderung?
« Antwort #14 am: 25. April 2008, 10:04:59 »
Hallo Klaramarie, hallo Fips2,

vielen Dank für die Glückwünsche und die Antworten!

Ich habe die ganze Sache natürlich aus der Sicht einer Mutter gesehen. Mütter sind ja immer besorgt um ihre Kinder, egal wie alt sie sind ;D

Ja, ich bin stolz auf meinen Sohn, dass er es einfach durchgezogen hat.
Sein Selbstbewusstsein ist dadurch noch ein Stück gewachsen.
Ich habe gelernt, loszulassen und meinem Sohn zu vertrauen.

Bald wird sich die Bundeswehr bei uns melden. Hier wird Marius seine Hörminderung nicht verschweigen. Große Lust auf Wehrdienst hat er nämlich nicht. ;)

Liebe Grüße,
Julia

 

 



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