Hallo Anke und Iwana
Ich habe ja die gleich Art von Bestrahlung erhalten wie du, Iwana – 6 Wochen lang Mo – Fr. Am 3. Tag hatte ich einen Epi-Anfall, deshalb wurde wieder Kortison eingesetzt.
Den Rest der Bestrahlung erlebte ich eher positiv; ich hatte keinerlei Beschwerden, ausser wie angekündigt: Haarausfall nach 3 Wochen, an der Bestrahlungsstelle (linke Kopfseite): alle weg - innerhalb zweier Tage!
Aber was soll's, wenn "innen drin" auch alles "weg ist"!!!?? (am Freitag 1. Kontrolle)
Übrigens war ich auch stationär. Allerdings musste ich wegen der Reha (Lähmung der rechten Hand, Störung der Tiefensensibilität) 10 Wochen in eine andere Klinik. Deshalb wurde ich während der 6 Wochen Bestrahlung täglich ins Unispital "chauffiert". Da es mir eigentlich gut ging (die positive Einstellung!), waren diese Fahrten für mich immer Abwechslung. Es waren "meine kleinen Ausflüge".
Ich hätte rein theoretisch alles ambulant machen können. Aber täglich 2 verschiedene Therapien und Bestrahlung, alles an einem anderen Ort, ohne Auto (darf wegen der Epi-Anfälle vorerst nicht fahren, wohne auswärts) ein Ding der Unmöglichkeit! Hinzu kam, dass die Gefahr von Epi-Anfällen durch die Bestrahlung erhöht ist und ich alleine wohne. Der Klinikaufenthalt war sehr lange, insg. 4 Monate, aber ich war froh, ein bisschen "unter Aufsicht" zu sein.
Gruss Akya