Ziemlich unwarscheinlich dass Hirnwasser am Auge austritt.Wobei ich das nicht bestreiten will.Was aber eher sein könnte ist,dass das Ödem auf den Sinus Cavernosus,einen knöchernen Kanal der hinterm Auge von oben nach unten verläuft,drückt.Durch diesen Kanal laufen verschiedene Nervenstränge und die Blutversorgung.Wenn nun etwas auf den Nerv der Tränendrüse drückt,kann es sein, dass deswegen das Auge tränt.Verschiedenen Kopfschmerzpatienten (Clusterpatienten) haben dieses Symptom ebenfalls und da drückt eine Vene auf den Tränennerv.
Wichtig wäre abzuklären wo das Ödem sitz und auf was es drückt.Hier kommt man aber kaum um einen Arztbesuch mit Untersuchung herum.
Zum Cortison nur so viel.10 mg ist fast nix.Das produziert der Körper schon annähernd selbst.Mit 10mg die dein Mann jetzt einnimmt stellt der Körper,vielmehr die Nebennieren, ihre Kortisonproduktion ein und lässt sich fröhlich mit Tabletten bedienen.Hierin ist der Körper,ich dsags mal salopp, ein "fauler Sack". Die Erhöhung der Kortisondosis die der Arzt anriet ist also schon sinnvoll um etwas zu erreichen.
Ich bin mir fast sicher,dass wenn die Kortisondosis erhöht wird und somit das Ödem sich verkleinert,bzw.der Druck vom Nerv genommen wird, auch die Tränenbeschwerden nachlassen müssten.
Natürlich ist es ein Problem wenn der Patient nicht mitspielt.Hier ist aber der Arzt gefragt, der dem Patienten die Sinnhaftigkeit,Zweck und die Zusammenhänge seiner Medikamentierung verständlich zu erklären.
Gruß Fips2