meine ersten erkrankungen, magen-darm und das cogan-syndron,da habe ich einige zeit natürlich mit zu kämpfen gehabt,da war wut, traurigkeit usw. warum muss ich soetwas in so jungen alter schon haben...aber ich schaute nach vorn,habe gekämpft.. ständig an das denken,was nach der meinung der ärzte kommt wollte ich nicht und tat es auch nicht...ich war also noch voller hoffnung,das es wenigstens so bleibt wie es ist,war mir auch sicher, es bleibt so,wird nicht schlimmer....
als dann der tumor kam viele jahre später,da war es schon schlimmer, richtig heftig wut, tränen,ratlosigkeit und whns. angst, zwischen dignose und op waren aber ja paar wochen,nach der op sah mein verarbeiten so aus, das ding ist raus,ich hab damit nix zu tun, alles schön verdrängt, ein jahr später dann wurde es mir erstmal richtig bewusst was war,was noch davon da ist an beschweden usw.mir wurde klar,das ich alles einfach verdrängt habe,ich war ständig sehr nahe am wasser,tat mit mit einmal oft schon selber leid, was wieder dazu führte,das ich wütend auf mich war, also kämpfte ich gegen die erinnerung und kämpfte gegen das, was evtl. wieder kommen könnte...
zwischen alldem kämpfte ich dann immer wieder gegen anderes oder halt gegen das gleiche,was mal besser mal schlechter war, irgendwas war immer gesundheitlich, privat ganz zu schweigen, verarbeitet in verdrängen und auch immer in, ständig in bewegung sein, sport treiben bis zum weit über die grenzen,arbeiten, putzen usw. immer nur tun,um ja nicht denken, verarbeiten zu müssen...
das ging nun auch jahrelang so gut, irgendwie....
dann mein "umfall" der riss mich voll und ganz runter,auch da war dann erst wieder, KÄMPFEN, das wird, das schaffst du auch,hast ja alles geschafft...nur diesmal, leider nicht wirklich
---wut, traurigkeit, hass und ich weiß nicht was noch alles---
nun kam immer mehr die zeit,wo noch mehr gesundh. probl.und private kamen,ich nicht mehr diese mit stundenlang ackern,tun und machen verarbeiten konnte...da war es dann da, dieses meine güte wie sah,wie sieht dein leben aus, jetzt arbeitete es im kopf,der hatte ja nun zeit...
und jetzt, zur zeit ist das loch sooo tief, gesundheitlich, wo man meinen konnte, schlechter kanns ja nicht werden...ich habe mal wieder gehofft und gekämpft,habe seit ende feb. ein CI implantat rechts....dachte jetzt wird vieles besser, ( paar tage vor der op bekam ich von einem sehr netten vermieter einen mietvertrag,paar meter weiter meines alten zu haus,jippi, cira ist nicht mehr heimatlos
wo ich nun seit ein paar wochen lebe) leider ist das hören mit dem CI nicht so wie es sein sollte, bin noch ständig in der implantierenden klinik unterwegs...dazu hat mich vor ca 4 wochen mein noch resthörendes ohr so gut wie verlassen...seit ca knapp 3 wochen sind auch noch andere sehr große gesundh. probl.da...mal heißt es stationär hoch cortison, oder..und endoxan(chemo)...heute hieß es uniklinik münster ...es geht mir zur zeit mehr als schlecht und ich habe auch keine hoffnung mehr
kann das alles nicht mehr verarbeiten,
das meine söhne sich so rührend um mich kümmern,immer da sind,auch in der nacht aufstehen wenns mir ganz schlecht geht und mir helfen,ich weiß,das sie es gern machen,immer für mich da sind,aber ich selber kann das alles nicht mehr ertragen,es sollte anders sein, kinder,egal wie alt,da sollten die eltern für sie da sein und nicht umgekehrt,einen vater haben sie schon lang nicht mehr( eigentlich nie wirkl. gehabt) ...wie verarbeitet man es,das die kinder immer für einen da sind
wie verarbeitet man so dieses ganze ungerechte leben überhaupt noch??? irgendwann kann man es garnicht mehr.....
wünsche euch allen hier im forum,alles erdenklich gute!!!
liebe grüße, eine wenigstens nicht mehr heimatlose Cira
liebe grüße,allen hier alles gute und vorallem gesundheit