Immer wieder tauchen in unserem Forum Buchempfehlungen auf. Ich weiß, das ist schwierig. Wir haben ganz unterschiedliche Mitglieder. Was dem einen gefällt, mit dem kann die Andere nichts anfangen. Die Empfindungen sind oft auf ganz unterschiedlichen "Ebenen". Wenn mir ein Buch gefällt und ich es empfehle, weil ich es informativ fand, dann kann es durchaus passieren, daß es ein anderer vielleicht "anstößig" findet oder geschmacklos oder fad etc.
Bücher empfehlen ist auch ein bißchen wie Bücher verschenken. Man sollte das Buch selbst gelesen haben, man sollte begründen können, was einem an dem Buch gefallen hat oder nicht gefallen hat. Und dann schickt man seine Empfehlung "in die Welt" hinaus.
Bücher können Trost und Rat geben, "Freundschaften" können sich über die Jahrhunderte hinweg entwickeln (so ging es mir mit manchem "alten Griechen"). Bücher sind (so sagen die Buchhandlungen) "Erfahrungen, die man kaufen kann". Das stimmt zwar nicht (oder höchstens für Reise-, Garten- und Kochbücher), aber man kann sich Anregungen holen, seinen eigenen Standpunkt "spiegeln", Neues dazulernen, etc.
Die "Bücherecke" soll (das ist unser Wunsch) Buchhinweise sammeln, die von Heilungen berichten, von Erfahrungen, vom Umgang mit der Krankheit, vom Leben, Sterben und Trauern...