Hi Birgit
Bei meiner Frau wurde weder bei MRTs noch CTs des Schädels der Kopf fixiert.
Bis April 2008 wurden zur Kontrolle des Tumors MRTs angefertigt.Da sie aber jetzt Trägerin eines Neurostimulators wegen ihrer Clusterkopfschmerzen ist können zur Kontrolle wegen der Metallelektroden nur noch CTs angefertigt werden.Diese werden auch nur im Uni-Klinikum Freiburg gemacht,da andere Kliniken und Institute die Verantwortung für die evtl. Zerstörung des Implantats ablehnen.
Im MRT und CT liegt der Kopf normalerweise auf einer art Kissen.Ich gehe einfach mal davon aus,dass das Röntgenpersonal zu Beginn der Untersuchung einen festgelegten Punkt am Schädel anfixiert ,zB.den Schnittpunkt zwischen den gedachten Linien der Augenbrauen waagrecht,sowie der Längenachse vertikal des Nasenbeins und dann erst mit dem Scanning beginnen.
Unterschiede mag es aber in der jeweiligen Rasterung der Schnittschichten geben,die von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein können,davon habe ich schon gehört.
Verwechselst du da evtl. was mit Bestrahlung? Da werden ja Masken angefertigt um den Kopf in einer bestimmten Position zu fixieren.
Zum Verwackeln fiel mir grad noch was ein.Ich hatte im Dezember ein MRT der Wirbelsäule auch ohne Fixierung und musste während des Scannings leider husten.Das MRT registriete die Verwackelung und brach das Scanning automatisch ab.Der Scan wurde dann sofort,ab dem vorletzten sauberen Bild,wiederholt.
Ich weis jetzt aber nicht ob das von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein kann,oder ob das bei älteren Geräten der Radiologe auf dem Bildschirm während des Scannings direkt sieht.
Gruß Fips2