Hi Mel, ich grüße dich und hoffe euch beiden geht es soweit gut.
Bei uns gibt es auch paar Dinge die geschehen sind seit unserem letzten Gespräch, wir haben uns jetzt entschieden in der Klinik der Neurochirugie der Uni Mainz meine Mutter behandeln zu lassen, wir hatten bei der einholung der drittmeinung einfach das gefühl das die ärzte fürsorglicher sind,was in frankfurt für uns leider nicht der fall war.
naja meine mutter wurde am mittwoch diese woche stationär aufgenommen, es wurde eine erneute mrt durchgeführt und ein spektorgram oder so, das traurige, der arzt sagt wie die anderen drei ärzte mit denen wir vorher gesprochen hatten auch das gleiche, es sei keine entzündung ,es handele sich um eine Tumor, es sei vermutlich ein niedriggradiger Tumor. seit der letzten mrt vom 10.12.08 ist keine veränderung der größe aufgetreten, kontrastmittel hat es diesmal gott sei dank wieder nicht aufgenommen. Sie wollten als erstes nicht operieren da meine mutter keine beschwerden hat und das ganze erstmal beobachten, jedoch wurde jetzt entschieden im rahmen einer offenen biopsie den größten teil rauszuholen, nur das stück was am sprachzentrum läge will man aufgrund des risikos drin lassen und beobachten, der arzt meint er sehe kein grund dieses risiko einzugehen. der rest beim sprachzentrum sei etwa 1,5cm groß.
Ich kann deine Texte einfach nicht vergessen, du kannst dir nicht vorstellen was ich für eie angst das es sich um ein grad drei tumor handeln könnte, wie kann es sein das die ärzte von einem grad II ausgehen und ein Grad III rauskommt.
Wie haben sie das erklärt?
Gruß Mehmet