Hallo,
ich möchte noch etwas ergänzen.
fips bittet ja darum, dass man auch über Positives berichten soll.
Nachdem ich/wir über Weihnachten keinerlei Hilfe gefunden hatte, ich wurde immer nur verbunden von den enstprechenden Pforten, Telefonisten/innen (was sollen die auch anderes machen) und nach 5 - 10 min Warten ging immer noch niemand ans andere Ende der Leitung. Da haben wir uns selber durchgewurstelt. Beipackzettel im Internet recherchiert etc. und selbst entschieden. (War richtig, wie sich herausgestellt hat) Die 112 haben wir nicht gewählt, denn da wird man durch die Kliniken gereicht und jeder meint, was zu wissen und entscheidet anders als der Vorgänger, haben wir schon so erlebt, leider. So wird die Verwirrung nur komplett und mein Sohn ist anschließend noch mehr verunsichert. In den klaren Stunden hat er schon Mühe genug, Wirklichkeit und Wahnerlebnis auseinanderzuhalten.
Aber:
Gestern haben wir eine Empfehlung der UKB (bonn) bekommen und danach gehandelt. Wir haben unseren Patienten in der Psychiatrie in Köln vorgestellt. Und, das Tolle, man hat dort auch eine Ambulanz, die mal Hausbesuche macht.
So kann die Medikantion meines Sohnes in seinen eigenen 4 Wänden, im Kreise der Menschen, die er liebt und deren Gegenwart ihn immer beruhigt, stattfinden.
Eine tolle junge Ärztin hat uns da geholfen und eine echt menschliche Entscheidung getroffen und uns wirklich geholfen.
Das muss auch mal gesagt werden.
Ganz liebe Grüße und fühlt euch alle umarmt
Mama