Hallo!
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Habe in der zwischen Zeit immer wieder mitgelesen.
meiner Mama wurde im juni 09 ein Glio4 entfernt. Danach erfolgten Bestrahlung mit 60 Gy und gleichzeitig Termodal-einnahme.
Das hat sie auch alles gut vertragen.
Bis Januar 09 hat sie Termodal genommen. von da an verschlechterte sich ihr Zustand.
sie hatte Schwierigkeiten beim gehen und mußte mit Stock oder Rollator gehen.
Das Termodal wurde abgesetzt und sie bekam Bevazizumab und Irinotecan da sich ein lkkleines Rezidiv gebildet hatte, danach wudre auf Hydroxyurea gewechselt.
Desweiteren bekam sie auch weiterhin Magentabletten und cortison.
Es wurde mit dem laufen immer schlimmer und auch die Sprache wurde wieder schlimmer.
Dann im september 09 wurde sie mit verdacht auf schlaganfall ins KH gebracht, wo sich jedoch herausstellte,daß es das nicht war.
Bei einem Kontroll Mrt wurde dann ein neues kleines Rezidiv festgestellt.
Daraufhin wurde sie ins Clemenshospital nach Münster verlegt-dort wurde sie auch damals von Prof. Seperniha operiert. Es stellte sich jedoch raus,dass der Tumor zum operieren zu klein ist und mit einer Bestrahlung würde man zuviel kaputtmachen. Also erstmal alles so lassen.
weil sich aber der allgemeinzustand verschlechterte wurde sie ins Herz-Jesu-Kh nach hlitrup verlegt. Die sind dort auf Neurologie spezialisiert. Hier wurde sie 3 Wochen behandelt, jedoch ohne großen Erfolg.
anschließend wurde sie in die AAtalklinik nach bad wünnenberg zur Reha gebracht.
Am anfang machte sie auch Fortschritte.sie konnte mit Gehstütze alleine über den Flur gehen und auch die Sprache wurde etwas besser.
Doch dann änderte sich alles.Die Sprache wurde ganz unverständlich.Den Anfangssatz konnte man noch verstehn aber dann nix mehr. Auch mit dem laufen ging nichts mehr. Sie saß den ganzen Tag im Rolli.
Am 1.Weihnachtstag mußte sie noch operiert werden,weil sich am rechten Oberarm ein Abzeß gebildet hatte, der rausgeschnitten werden mußte. Es ging bis auf den Knochen.
Seit dem 14.1.10 ist sie wieder zuHause.Der allgemeinzustand ist miserabel.
Morgens kommt der Pflegedienst, holt sie aus dem Bett,wäscht sie und setzt sie in den Rolli. Dann kommt der HA und versorgt die Wunde am Arm.
Am Nachmittag kommt nochmals der PD und mißt den Blutzucker.
Abens gegen 21 Uhr kommt er dann nochmals und bringt sie ins Bett.
mein Papa hat während ihres Reha-Aufentaltes alles für sie besorgt. Das Pflegebett, Toilettenstuhl, Badewannenlifter, einen Kran zum ausdem Bett heben.
Sie hat auch einen Dauerkatheder liegen und muß gewickelt werden.
Sie sitzt den ganzen Tag im Rolli. Mein papa kümmert sich rührend um sie.
da sie den rechten Arm nicht bewegen kann , kann sie auch nicht mehr alleine essen.
er füttert sie dann.
Am schlimmsten ist es,wenn sie etzwas sagen will.Sie versucht es, aber es kommen nur unverständlcihe worte.wenn sie dann merkt,dass wir sie nicht verstanden haben, fängt sie an zu weinen. Das tut mir in der seele weh, sie so zu sehen.
im moment kann ich auch nicht jeden tag zu ihr fahren-dazu fehlt mir einfach die seelische Kraft-da ich selber im November fast an einer Lungenembolie gestorben wäre.Zum Glück waren aber meine Kindr da, die mich gefunden und meinen Mann geholt haben, der den Notarzt holte.
Der Reha-Professor und auch der Ha sagen,ads wir es unserer Mama noch so schön wie möglich machen sollen,da sie den Sommer wohl nicht mehr erleben wird
.
Das war es erstmal für heute.Jetzt fühle ich mich schon besser,dies einmal alles aufgeschrieben zun haben.
Lg
Astrid