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Autor Thema: Thrombose-Patienten-Selbstkontrolle  (Gelesen 3666 mal)

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Thrombose-Patienten-Selbstkontrolle
« am: 11. März 2010, 09:08:47 »
Zeitenwende in der Thrombosetherapie?
Mehr als 600.000 Patienten sind vom lebensgefährlichen Thromboserisiko betroffen
Patienten zeigen Blutgerinnungswert-Selbstkontrolle mit Taschengerät

Rund 600.000 Menschen bedürfen dauerhaft einer medikamentösen Thrombose verhindernden Therapie, z. B. nach Operationen wie Hüftgelenkersatz, künstlichen Herzklappenersatz, Kunstherz-Implantation oder aber bei Vorhofflimmern, nach Herzinfarkt, Schlaganfall und bei Herzinsuffizienz etc.

Häufig entwickelt sich an einer geschädigten Gefäßwand ein Blutpfropf, der in Herz- oder Hirngefäße abwandert und zum lebensgefährlichen Infarkt oder zur Embolie führt. Der große Pathologe Rudolf Virchow wies bereits im 19. Jahrhundert auf die drei Faktoren einer Embolie und ihrer fatalen Folgen hin. Da die Blutgerinnung kein stabiler Vorgang ist, bedarf es einer sorgfältigen ärztlichen Überwachung der Patienten unter einer blutgerinnungshemmenden Therapie, um z. B. einer übermäßigen Blutungsneigung rechtzeitig vorzubeugen. Patienten unter entsprechender Therapie können in Kursen auch das Blutgerinnungs-Selbstmanagement erlernen und zuhause mithilfe eines kleinen Taschengerätes (INR-Testgerät) ihre Gerinnungswerte messen und die Dosierung ihrer Medikamente dem Wert anpassen.


ff.

http://idw-online.de/de/news359453


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(Chinesisches Sprichwort)

 



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