Liebe Julia,
ich bin Laie, aber ich habe die Meinung von Neurochirurgen gelesen, die eine rasche Anschlussbehandlung nach der Tumorentfernung empfehlen.
Wenn ihr euch bisher im INI gut beraten gefühlt habt, dann baue auch jetzt auf diesen Vertrauensvorschuss.
Kein Arzt kann letztendlich sagen, ob ein Patient auf diese oder jene Therapie mit Erfolg reagiert.
Das Medikament kann die Situation nicht verschlimmern, d.h. es wird keinen neuen, möglicherweise höhergradigen Tumor auslösen. Aber es könnte sich herausstellen, dass es nicht anschlägt oder es für Deinen Freund unverträglich ist.
Das kann mit jedem anderen Präparat ebenso passieren. Und wenn das eine Mittel nicht wirkt, kommt ggf, ein anderes zum Einsatz oder wird über alternative Methoden nachgedacht.
Ich will Euch nicht dazu drängen, die Therapie durchzuführen, aber ich möchte Eure Zweifel aufgreifen, um zu sagen: "Sprecht mit den behandelnden Ärzten über alle Risiken und Chancen der Behandlung. Fragt nach Alternativmöglichkeiten oder was passieren könnte, wenn er die Chemo gänzlich ablehnt. Es kann nur demjenigen geholfen werden, der fragt.
Weihrauch ist eine Option neben Kortison oder als Ersatz dafür. Patientenerfahrungen bezüglich der Wirkung gegen Ödembildung sind positiv, Was die direkte Wirkung auf den Tumor betrifft, so gehen die Meinungen der Mediziner/Forscher auseinander.
Gruß
Bluebird