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Autor Thema: Vermeintliche Krebsrisiken Acht Mythen auf dem Prüfstand  (Gelesen 19519 mal)

Offline Bluebird

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Zitat
Amalgam, Elektrosmog oder Handy-Strahlen – einige Stoffe stehen unter Krebsverdacht. Und obwohl reihenweise Studien sie nicht erhärten konnten, halten sich die Vorurteile hartnäckig.
Die Ursachen für Krebs sind vielfältig, vor einer Erkrankung ist niemand sicher. Einen gewissen Schutz kann es darstellen, Risikofaktoren zu kennen und sie zu vermeiden. Doch sind die Gefahren nicht einfach zu identifizieren. Selten ist der Zusammenhang so eindeutig wie der zwischen Rauchen und Lungenkrebs. Oft zeigen klinische Studien Korrelationen zwischen bestimmten Substanzen und Tumoren, ohne dass es sich dabei um Ursache und Wirkung handelt. So kann es passieren, dass eine Substanz zu Unrecht als Krebsauslöser unter Verdacht gerät.

„Wenn sich solche Missverständnisse erst über das Internet verbreiten, sind sie meist nicht mehr aus der Welt zu schaffen“, sagt Birgit Hiller vom Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums. Ein weiterer Grund, warum um Krebsauslöser so viele Mythen kreisen, seien kommerzielle Interessen. „Es gibt immer wieder Menschen, die Gerüchte in die Welt setzen, um mit der Angst vor Krebs Geschäfte zu machen.“


Manchmal werden Ängste instrumentalisiert.


Quelle: focus.de

Bluebird

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Offline paris

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Re:Vermeintliche Krebsrisiken Acht Mythen auf dem Prüfstand
« Antwort #1 am: 03. Juni 2011, 10:49:48 »
Den Artikel kann man ja seit 01.06.2011 in die Mülltonne treten...

fips2

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Re:Vermeintliche Krebsrisiken Acht Mythen auf dem Prüfstand
« Antwort #2 am: 03. Juni 2011, 11:40:12 »
Den Artikel kann man ja seit 01.06.2011 in die Mülltonne treten...

Wiso????
Die WHO hat auch keine eindeutigen Studienergebnisse gerade bei den Handystahlungen.
 Alles nur Vermutungen.
Wer den Artikel der WHO vom 1.6. genau durchgelesen hat findet auch den Hinweis darin, dass es nur unbelegte Vermutungen sind.
Ich verstehe nur eine solche, eigentlich seriöse, Organisation nicht, dass sie solche unbelegten Vermutungen überhaupt äußert.

Dies lässt mich die WHO mit andren Augen betrachten.

Die WHO ist lediglich eine Weltorganisation, bestehend aus weltweiten Wissenschaftlern der verschiedensten Fachgebiete, welche Ratschläge zu Gesundheitsfragen und Risiken gibt. Ihre Äußerungen und Hinweise haben keinerlei gesetzlichen Wert und Grundlage.
Man kann sie befolgen, oder sein lassen. Strafen zieht das keinerlei nach sich, wenn man den Ratschlägen keine Folge leistet.

Fips2
« Letzte Änderung: 03. Juni 2011, 12:08:53 von fips2 »

Offline KarlNapf

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Re:Vermeintliche Krebsrisiken Acht Mythen auf dem Prüfstand
« Antwort #3 am: 16. Juni 2011, 18:16:23 »
Ich hab in der Zeitung gelesen, dass man die WHO-Studien auch so interpretieren kann/könnte, dass Handy-Strahlung vor Gliomen schützt. Blödsinn, ich weiß. Aber diese Studien wurden unterschlagen.

Wir alle wissen, dass "Gliome", worunter ja sicher auch Astrozytome zu rechnen sind, in der Häufigkeit 1 oder 2 oder 3 pro 100 000 Menschen pro Jahr auftreten. Wenn da jetzt plötzlich 1,5 oder 2,5 oder 3,5 pro 100 000 herausgerechnet werden, und es dann heißt: Steigerung im 30 oder 50%, Risiko hoch. Also das ist nicht seriös.

So ernst sollte man diese Studien und Statistiken deshalb nicht nehmen.
Dum spiro, spero = So lange ich atme, hoffe ich. (Cicero, ad Atticum 9,11)

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Offline Cyklam

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Re:Vermeintliche Krebsrisiken Acht Mythen auf dem Prüfstand
« Antwort #4 am: 27. März 2014, 10:00:49 »
Ich finde den Artikel gut und logisch geschrieben. All diese Studien können durch unsere total unterschiedliche genetische Konstellation nicht viel beweisen. Ich kannte jemanden der mit 42 Lungenkrebs bekommen hat obwohl der noch nie im Leben geraucht hat. Andere hingegen rauchen seit 50 Jahren und haben keinen Lungenkrebs bekommen. Man kann also wirklich keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Wichtig ist, dass man vernünftig ist und sein Leben richtig managen tut. Liebe Grüsse

 



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