Hallo Thunderbird,
du schreibst:
...an einem Glioblastom (verwand mit Glioblastom) gestorben sind ....
sorry, das verstehe ich nicht so ganz.
Zu meiner eigenen Familienanamnese kann ich dir folgendes sagen: ein Cousin meiner Mutter erkrankte an einem Meningiom, meine Mutter verstarb an einem Glioblastom innerhalb von 3 Monaten nach Diagnosestellung. Ich selbst habe ein Astrozytom. Wenn man den Krankheitsverlauf meiner Mutter an Hand der Unterlagen nimmt, dann könnte es gut sein, dass sich das Glio meiner Mutter aus einem Astro entwickelt hat.
Es wird zwar immer wieder gesagt, dass Hirntumoren nicht vererblich sind, mein Prof. ist aber der meinung man sollte bei häufiger auftretenden Fällen in der Familie auch die Kinder kontrollieren. Und das haben wir auch getan.
Wenn es dir möglich ist, dann nimm doch die Befunde deiner Verwandten mit zu deinem beh. Arzt und frage ihn.
Weiter kann ich dir nur dringend zu weiteren professionellen Meinungen raten. Wenn ein Arzt keine Möglichkeit zur OP sieht muss das noch lange nicht heißen dass es andere Ärzte auch so sehen.
Diese Aussage habe ich nach meiner ersten OP auch bekommen. Heute sieht die Sache wieder anders aus.
Herzliche Grüße und alles Gute,
Bea