Hallo, ich bin 37 Jahre alt, Mutter von einem 7Jährigen und einer 14 Monate alten Mädchen.
Mir wurde vor 3 Monaten 1 Petroclivales Meningeom WHOI, am rechten Kleinhirnbrückenwinkels im Kontakt zu den entsprechenden Hirnnerven.Die Op. wurde von Prof.Dr.Schramm an der Uni-Klinik Bonn durchgeführt.Op-Dauer:8Stunden.
Der Tumor ist/war in einer sehr komplizierten Lage.Er saß/wächst an der Schädelbasis, wo wichtigen Nerven anliegen. Deswegen entschied Prof.Schramm einen Rest des Tumors dort zu lasse, versuchte aber den Tumorrest vollständig zu koagulieren.
Heutzutage geht es mir(relativ) besser.
Mein rechtes Gehör ist durch die Op. taub und ich leide an Tinnitus (das ist sehr belastend).
Bei der letzten Untersuchung konnte man fast keinen Tumorrest erkennen, aber uns ist bewusst, dass ein rest verblieben ist.
Andere Experten waren sehr begeistert von den letzten Bilder und lobten das Ergebnis dieser schwierigen Op.
Allerdings erfährt man dort keine umfassende seelische Unterstützung, die man nach so einer Op. unbedingt brauch.
Auf alle Fälle ist für mich Prof. Dr. Schramm ein hervorragender Neurochirurg und ich würde mich von ihm nochmal operieren lasse.
:)Danke an ALLE für Eure Beiträge, die haben mir nach der Op. sehr geholfen!!!Ihr macht das K L A S S E!
P.S.: Das andere was ich jetzt ab und zu habe sind HÖLLISCHE Kopfschmerzen, dagegen nehme ich Talvosilen forte.
Grüsse
Lyly