Hallöchen,
mein Vater kam vor ca. 2 Wochen ins Krankenhaus da er starke Rückenschmerzen hatte. Sie haben dann einen Tumor am 6. Wirbel diagnostiziert, da er allerdings recht vergesslich war und sie die Schmerzen nicht wegbekommen haben, haben sie noch ein MRT gemacht. Dabei ist dann rausgekommen, dass er zusätzlich noch einen Hirntumor hat. Er ist jetzt 66, leidet seit über 10 Jahren unter diversen Krebserkrankungen (künstlicher Darmausgang, Leber, Lunge usw.) - bei dieser sind wir allerdings überfordert.
Er ist mittlerweile wieder zuhause da sie nicht mehr operieren können, sondern nur noch bestrahlen. Da er durch diese Sache auf ein Atemgerät angewiesen ist (ein Unding - die Leiferzeit für ein Gerät welches er mit nach Hause nehmen konnte belief sich auf 5 Tage, sonst hätte er das Krankenhaus schon eher verlassen können), kann er nicht einmal 5 Minuten ohne das Gerät atmen.
Die Ärzte sind leider auch in unserem Fall sehr sparsam mit den Info´s gewesen, was Lebenserwartung, weiteren Krankheitsverlauf usw. betrifft. Besonders auch meine Mutter ist nach 40 Ehejahren nervlich am Ende, gibt es da Beratungsstellen oder sollte man vllt. sogar über psychologische Hilfe nachdenken ?