Ob man einen Neurologen braucht oder nicht, zeigt sich spätestens beim Antrag auf GdB oder Rentenantrag.
Wer hier nicht regelmäßig Fachärzte besucht ,idR. pro Quartal einmal, hat schlechte Karten.
Nicht, dass man die Kompetenz der Hausärzte anzweifeln will, aber es wiegt nun einmal bei diesen Stellen mehr, wenn man in fachärztlicher Behandlung ist.
Hausärzte können keine fachärztliche Beurteilungen abgeben, da sie Allgemeinmediziner sind.
Es herrscht unter Ärzten und deren Kompetenz eine strenge Hirarchie. Dabei belegen die Hausärzte leider eine der unteren Ebenen.
Von unten nach oben gestaffelt kann man folgendermaßen aufstellen.
1. Allgemeinmediziner (Hausärzte)
2. Klinikärzte in Kliniken für Allgemeinmedizin( keine Uni-Klinik) in der Reihenfolge Assistenzarzt, Stationsarzt Oberarzt, Chefarzt.Wobei man hier bedenken muss dass Klinikärzte, zwar Fachärzte sind aber auf Anweisung, bzw. Überweisung von Hausärzten agieren.
3. Fachärzte der verschiedenen Fachrichtungen und Ärzte von Reha-Einrichtungen.
4. Ärzte der Uni-Kliniken
5. Fach-Professoren der Uni-Kliniken
Irgendwo zwischen den Fächärzten und Fachprofessoren, muss man die ärztlichen Gutachter, der Vollständigkeit halber dazwischen schieben, wenn es um Gutachten und Beurteilungen von Erkrankungen und Behinderungen geht.
Gruß Fips2