Hallo, Britta,
schön, dass du nicht nur gelesen hast, sondern dich auch angemeldet hats. Es hilft einfach ungemein, mit Leuten zu sprechen, die eine gleiche scheiß Diagnose haben. Am allerbesten sind die Einträge wie z.B. von Eva!
Ich finde es toll, dass auch Eva immer schreibt und anderen Mut macht! Positive Einträge sind toll!
Aber trotzdem tut es mir natürlich leid, für jeden der sich mit einer solchen Diagnose "rumschlagen"muss. Innoperabel ist zwar blöd, aber dafür ist der Tumor ja relativ "klein". Ich hoffe, dass die Herren Doktoren wissen was sie tun und das Ding verschwinden lassen!
Nee aber mal im Ernst, wo seit ihr denn in welchem KH bzw, Strahlenarzt?
Denn ggf. wäre es gut, sich noch eine zweite fachliche Meinung einzuholen!?
Haben wir selbst auch noch nicht gemacht, aber nach dem nächsten MRT wollte ich die neuen Bilder gern mal zum INI nach Hannover schicken!
Oh man ich kann dich gut verstehen. Es ist so schwer, damit den richtigen Umgang mit der Erkrankung zu finden. Aber es geht mir genauso wie dir. Mut verbreiten und eigentlich selbst total hilflos sein innerlich... Klar will man es nicht immer offen zeigen, aber manchmal geht es leider nicht anders. Wir haben auch zusammen schon viel geweint und auch das schweißt zusammen und gibt Kraft. So verdreht wie es auch ist, aber nach jedem Weinen schließen wir die Sitzung mit dem Satz: Wir packen das und werden siegen!
Aber grds, ist es auch gut, wenn dein Dad selbständig bleiben will! Denn ich glaube, dass das den eigenen Willen anheizt und hilft, der Krankheit zu trotzen!
Ich drück euch fest die Daumen, dass er die Therapie locker weg steckt. Habt ihr auch ein Mittel gegen Übelkeit? Aber wahrscheinlich ja schon...
Deine Meinung zum Sterben und dem Tod teile ich. Der Weg bis zum Tod macht mir ebenfalls Angst! Wir haben zwar gesagt, dass wir nun kämpfen können (damals konnten wir es nicht, als meinem Bruder durch einen Autonfall verstarb), aber was ist, wenn eine andere Macht stärker ist als meine Familie?? Aber eigentlich will ich darüber nicht nachdenken sondern schöne Stunden zu Haus verbringen. Schlimm genug, dass die Gedanken nachts wieder präsent sind.
ich glaube, du machst ihm am meisten Mut, wenn du deinem Dad zeigst, das du für ihn da bist! Immer und jederzeit, egal was die Zukunft bringt.
Meinem Dad gibt es Kraft, zu wissen, dass die Familie hinter ihm steht, ihn stützt, auffängt und wieder aufrichtet, wenn es ihm mal nicht gut gehen sollte!
Momentan geht es ihm gut und er stänkert schön rum , zieht Grimassen und ärgert den Rest der Sippe :O) Heut haben wir auch eine Kopie der Blutergebnisse bekommen und ie Leuko´s liegen bei 2100! Na und nu hoffe ich, dass die schwuuppps wieder ganz brav ansteigen!
Aber grds, ist es halt immer ein emotionales Auf und Ab, allerdings in der ganzen Familie. Körperlich hat er ja aber zum Glück, keine Einschränkung, außer die Sichtfeldgeschichte!
Ich drück dir, deinem Dad und dem Rest der Familie ganz doll die Daumen und hoffe dass die Therapie anschlägt und das Teil brav verschwindet!
Drück euch alle Daumen die ich hab