Aaalso, bei uns sieht es so aus:
ein Rezidiv mit ca. 1x2,5 cm hat sich im OP-Bereich gebildet.
Da mein Vater ja keinen Knochendeckel hat und es im Bereich des alten OP-Weges liegt, wird eine OP vorgeschlagen. Und falls KM-aufnehmende Bereiche übrigbleiben, soll rebestrahlt werden und intensive Temodalgabe.
Genauso hab ich es mir eigentlich gedacht und alle Ärzte sind der Meiung man soll froh sein, wenn eine OP möglich ist. Welche zusätzlichen Ausfälle dann dazukommen, kann keiner vorhersagen, aber in dem Bereich liegt das konstruktive Denken. Mein Vater kann z.B. kein Fünfeck mehr nachzeichnen (als Architekt!). Ist schon wieder alles sehr niederschmetternd
, obwohl man ja wieder froh sein muss, dass z.B nicht mehrere Herde aufgetreten sind.
Jetzt sind wir wieder da, wo wir Ende August waren, nur dass es diesmal ein gesichertes Rezidiv ist. Und die Studie ist nun auch endgültig zu Ende.
Jetzt sind noch 2 Wochen "Pause", da seine letzte Infusion wieder zu Wundheilungsstörungen führen könnte, dann wird die OP Anfang Mai sein.
Man will es nicht wahrhaben, dass die "ruhigen Zeiten" vorbei sein sollen...
grüße
illi