HirnTumor-Forum

Autor Thema: Vor der OP ist nach der OP  (Gelesen 115353 mal)

Kat_38

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #120 am: 05. Januar 2012, 11:19:20 »
Hallo KaSy,

mir ging es in der Reha in Bad Lausick, Nähe Leipzig, ähnlich wie Dir. Mangels Konzentrationsfähigkeit waren die Vorträge entweder Schlafstunde für mich oder eine Panikattacke wegen der vielen Menschen im kleinem Raum hat den Vortrag für mich früher beendet.
 Ich habe nur "Walking" mitmachen können, was aber auch nicht schlimm war, denn die Koordination zwischen gehen und mit den Stöcken rumfuchteln war mir zu schwierig, aber auch schon vor der OP. ;)
 Alles in allem hat mit die verlängerte Reha dort sehr, sehr gut getan.

Ich bin derzeit auch "im Ruhestand", also für berufsunfähig erklärt worden, und kam zuerst damit gar nicht klar. Für mich war das wie ein weiterer Stempel:krank und zudem unfähig zu arbeiten.
Mittlerweile jedoch habe ich es anders verstanden und nutze die Zeit, mein Gehirn und den restlichen Körper wieder zu stärken, was mal mehr und mal weniger gut klappt.
Ende 2012 sind die zwei Jahre Ruhestand um  und ich muss dann zum Gutachter, der über die Verlängerung der BU entscheidet. Auch ich hoffe sehr, dass ich dann wieder arbeiten gehen kann.

Es ist so schön zu lesen, über wie viel Kampfgeist Du verfügst und auch einsetzt, wie viel Freude Du erlebst und auch durch Deine liebevolle Familie erfährst. 
Ich wünsche Dir weiterhin viel, viel Kraft und Zuversicht.

Beste Grüße
Kat_38

Offline KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #121 am: 13. Januar 2012, 20:23:01 »
Hallo, Ihr,
mich haben Eure guten Wünsche erreicht, auch die per PN. Ich danke allen sehr und ich habe auch versucht zu antworten.
Es fällt mir aber verdammt schwer, das in *Worte zu fassen, was mich zur Zeit in der Reha auf und ab bewegt. Ich bekomme jede Hilfe, die ich möchte, nicht immer gleich, dann eben später und zwischendurch suche ich Umwege oder versuche selbst mit meinen Sorgen (?), Problemen (?), Erkenntnissen (?) klarzukommen.

* (lesbar kurze)

Liebe Grüße
Eure KaSy
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Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #122 am: 13. Januar 2012, 22:03:04 »
Liebe KaSy,

also, deine Sätze sind alle lesbar, meistens auch "normal" lang.  8)
Lange Sätze - das war für mich faszinierend zu erfahren, als ich in der Grundschule mit meiner Arbeit begann, was für lange Sätze Lehrer formulieren in Briefen, Protokollen etc. und doch in der Lage sind den Kindern das Schreiben kurzer Sätze lehren zu können.  ;D  Spaß muss sein.  ;) :) :D

Schön zu erfahren, dass auf deine Bedürfnisse eingegangen wird. So soll es sein. Die Rehazeit ist wahrhaft eine Berg- und Talfahrt der Gefühle und Erfolge. Life is a rollercoaster!

Zitat
... mit meinen Sorgen (?), Problemen (?), Erkenntnissen (?) klarzukommen.
Ich höre dir gern zu. Nur zu, ich lese auch gern lange Sätze.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und Erholungserfolg.

krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline TinaF

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #123 am: 14. Januar 2012, 11:15:21 »
Liebe KaSy,

mir geht es wie Krimi, ich finde Deine Sätze auch normal, gut lesbar und verständlich.

Da ich beruflich bedingt viele Urteile und - noch schlimmer - Schriftsätze von Anwälten lesen muss :o, halte ich einiges aus ;), also schreibe einfach, wie es Dir in den Sinn kommt, wir "arbeiten" uns da schon durch.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg auf der Reha.

LG TinaF
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Offline KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #124 am: 15. Januar 2012, 19:44:03 »
Liebe Krimi, liebe TinaF.,

ich weiß, dass Ihr meine Worte lesen würdet, aber diesmal waren sie so lang und viel, dass unser lieber Probastel, dem ich das als PN geschickt habe, im Zusammenhang mit seiner dreigeteilten Antwort heute schrieb:

"Du hast mir ganz schön schwere Hausaufgaben mitgegeben, die mich den ganzen Samstag über beschäftigt haben, immer wieder musste ich an einzelne Passagen denken, habe nach Beweggründen gesucht, warum Du es so und nicht anders geschrieben hast."

Eure KaSy
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Offline KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #125 am: 17. Januar 2012, 22:31:57 »
Hallo, Ihr Lieben,

Es ist unglaublich, was dieses Forum zu Stande bringt!

Aber vielleicht doch nicht so unglaublich. Ich habe, nachdem ich mich in der Reha in einem tiefen Fall wähnte oder doch zumindest in einer Abwärtsspirale, "einfach" mal das getan, was ich kann, nämlich ich habe meine Gedanken aufgeschrieben, alle, traurige, scheußliche, lobende, ... , für mich und sonstwen. Im Schreiben ergab sich, dass "Sonstwer" nicht das ganze Forum sein kann, aber drei "Experten", dann auch zwei Ärzte hier und die Psychologin. Und die Antworten, die ich auf meine verwirrten Gedanken bekam, waren derart hilfreich und ähnelten einander. Ich bin, zusätzlich zu diesem Papier-Rundumschlag, gestern und heute etwas offensiv geworden, weil ich reden wollte.
Und das Wunder ist geschehen, dieses verwuselte Gedanken-Knäuel lässt sich auflösen.
Ich kenne jetzt einen Weg, nur gehen muss ich ihn selbst. Aber ich habe erfahren, dass es viel mehr Freunde gibt ...

Eines habe ich heute auch noch erkannt. Ich war in einer Musiktherapiegruppe mit fünf Frauen. Durch ein Musikstück lebte bei zweien ihre Trauer um ihre plötzlich verstorbenen Männer durch Unfall / Krankheit nach 23 / 40 Ehejahren auf. Das war so traurig, so schlimm, wie sie ihre Verluste beschrieben. Eine weitere Frau wollte ihnen Mut machen und sprach davon, dass sie nach ihrer schlimmen plötzlichen Scheidung einen neuen Mann fand, mit dem sie seit zwanzig Jahren verheiratet ist. Ich fand das so schrecklich alles, aber ich wusste, dass ich jetzt meine Sorgen überhaupt nicht erzählen darf. Sie hätten vielleicht geglaubt, ich würde sie nicht Ernst nehmen mit ihrer tiefen Verlustangst.
Ich wäre benahe rausgegangen, weil dieser Widerspruch da war, ich hielt die Tränen vergeblich zurück. Es war auch gleich Schluss und ich sprach, als alle weg waren, mit dem Therapeuten.

Diese Frauen haben ein sehr schlimmes Problem.
Ich habe nicht nur den Mann - an eine andere Frau nach anderthalb Jahren Fremdgehens - verloren, auch den Vater meiner 3 Kinder, die ich seit 1993 allein erzog und finanzierte. Wo sollte ich trauern, wo sollte ich Schuld suchen?
Dann hauen mich diese Krankheiten seitdem um.
1995 Hirntumor; 1999 Hirntumor und Bestrahlung; 2002 Revisions-OP am Kopf + 3 Augen-OP + stationäre Antbiose wegen Hirnhaut-/Hirnentzündung; 2005 2 Augen-OP mit 9 Monaten Akuttherapie; 2007 Hirntumor; seit 2008 medikamentöse Therapie der Psyche; 2010  Ausschabung + Augen-OP + 2. Ausschabung; 2011 Hirntumor mit Bestrahlung; 2012 folgen noch 2 Augen-OP.
Das kapiert doch kein Mensch, dass man sowas durchmachen kann.
Nur Ihr und ich wissen, dass man dadurch immer stärker wird. Aber ich musste darüber reden, auch wenn mir natürlich klar war, dass es hier keine Hilfe gibt, bei allem Willen.

O,O, ich werd rausgeschmissen - Gute Nacht
KaSy  
« Letzte Änderung: 08. Februar 2012, 00:46:17 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

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Offline probastel

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #126 am: 17. Januar 2012, 23:02:52 »
Hallo KaSy,

ich freue mich riesig dass Du einen, Deinen Weg gefunden hast. Wir werden Dich gerne so gut wir können unterstützen und rausschmeißen werden wir Dich natürlich auch nicht!  ;) Aber ich glaube eh, dass Du eher den Zapfenstreich in Deiner Reha-Einrichtung gemeint hast.

Du hast vollkommen recht, "Normalsterbliche" können nicht im Leistesten erahnen was wir alles durchmachen mussten,/ durchmchen müssen - nicht einmal ansatzweise. Wir spielen halt in einer anderen Liga. Dein Paket ist im vergleich zu vielen anderen, im speziellen meinem, noch um Größenordnungen schwerer, aber wir alle müssen es tragen und die Kunst daran ist nicht zu verzagen und doch die schönen Seiten des Lebens zu erkennen und sie zu genießen. In der Gemeinschaft wird so mache schwere Last "tragbar", darum sind wir hier und darum lieben wir dieses Forum.

Wenn ich Dir irgendwie helfen kann lass es mich wissen.

Liebe Grüße und viel Erfolg auf Deinem neuen Weg!

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #127 am: 18. Januar 2012, 07:54:26 »
Hallo Kasy,

schön zu lesen, dass du deine Abwärtsspirale durchbrechen konntest.

Ich weiß manchmal nicht: Ist es schwieriger den richtigen Weg zu finden oder ihn dann wirklich auch zu gehen?

Du schaffst es diesen Weg zu gehen. Und wie ich lese, hast du für deinen Weg Streckenposten die dir zwischendurch immer gern Erfrischung und Stärkung reichen.

Beim Lesen deiner Geschichte ist mir immer wieder aufgefallen was du alles über dich ergehen lassen musstest. Das Ergebnis war dann so, dass du stark daraus hervor gegangen bist. Das darf ich mit Recht sagen. Was ich selbst bisher in meinem Leben leisten musste (in meiner Geschichte hier im Forum nie erwähnt) hat mich umgehauen, aber auch immer wieder stärker daraus aufstehen lassen.

Du bist eine so starke Frau und hast meine größte Bewunderung.

Ich wünsche dir in jedem Bereich weiter gute Fortschritte.

Liebe Grüße

krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline TinaF

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #128 am: 18. Januar 2012, 08:32:08 »
Liebe KaSy,

ich freue mich so sehr, dass wir Dir ein bisschen helfen konnten :D!

Du hast geschrieben, dass Du Deinen Weg allein gehen musst, das ist sicherlich richtig. Aber wenn dieser Weg mal breiter ist als ein schmaler Trampelpfad, dann sag einfach Bescheid, dann komme ich, hake mich bei Dir unter und wir gehen ein Stückchen zusammen und quatschen mal in aller Ruhe ;). Oder wenn Du ins Straucheln geraten solltest, dann ruf uns einfach und wir gehen als Gruppe weiter.

Achte gut auf Dich, denn Du bist wirklich etwas ganz Besonderes!

LG TinaF
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Offline KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #129 am: 19. Januar 2012, 17:49:08 »
Danke, Ihr Lieben,

am Dienstag war ich einfach zu spät noch im Patienten-Internet-Raum, eigentlich wird um 22 Uhr zugemacht und die liebe Schließ-Dame kommt erst um 22:30 Uhr, da werde ich sie nicht verärgern.

Wie es aber so ist, kaum habe ich einen Weg erkannt und mache den ersten Schritt, stolpere ich über den nächsten Stein und meine Schulter tut weh. Das tat sie schon immer mal wieder seit zwei Wochen und ich hatte bereits rausgefunden, dass eine bestimmte Sorte Wasser-Reha das ausgelöst hatte, habe es auch aus dem Therapieplan streichen lassen, aber zu spät. Denn nun tat sie dauerhaft weh, alle tollen Entspanungen wirkten nicht mehr, auch die Voltarensalbe vom liebsten Doc der Reha-Klinik nicht. Das brachte mich echt zum Heulen und ich bat die Schwester um rasche Arztvorstellung. Nun nehme ich 3 mal täglich Diclofenac-Tabletten, die allerdings nicht so lange wirken, wie sie sollen, jedenfalls bisher nicht. Aber da sie wenigstens mehrere Stunden wirken, ist es wieder gut.
Mein Stärke-Gen wacht über mich!
Und meine "Streckenposten" (Zitat von Krimi) auch, damit seid u.a. Ihr gemeint. TinaF, ich hak Dich gern unter und nehme Krimi auf die andere Seite, Probastel rennt rückwärts vor uns her und unser Engelchen fliegt (auf ihren Strahlen) über uns. Falls sie abstürzen sollte, können wir sie gleich auffangen.

Eure dankbare und gern helfende KaSy
     
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Offline probastel

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #130 am: 19. Januar 2012, 18:03:01 »
Hallo KaSy,

ich freue mich von Dir zu lesen, auch wenn ich lieber gelesen hätte, dass Deine Schulter nicht schmerzt. Immerhin schafft Diclofenac eine zeitweise Linderung, aber es gibt doch noch mehr Möglichkeiten gegen diesen Schmerz vorzugehen.

Für mich liest es sich wie ein Überlastungsschmerz oder orthopädisches Problem mit abschließender Verkrampfung oder Verspannung. Könnte eine Massage evtl. helfen?

Liebe Grüße vom rückwärtslaufenden Streckenposten

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline KaSy

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #131 am: 19. Januar 2012, 18:22:35 »
Hallo, Probastel,
ja, eine Massage hatte am Montag vor einer Woche geholfen, aber die drei mir zustehenden Massagen hatte ich schon und die Ärztin fand etwas anderes, was gezielt für die Schulter ist, irgendwas mit Wasser und so, ich weiß nicht genau, wie es heißt. Es passte allerdings noch nicht gleich in den Plan, da ja hier so gearbeitet wird, dass alles ausgebucht ist. Die Therapeuten aller Art hetzen z.T. von Termin zu Termin, selbst die Psychologen haben weniger Zeit für Einzel- / Gruppengespräche als sie sich wünschen würden. Da man wegen einer Schulter kein Notfall ist und es ja eine Überbrückung gibt, ist das zu akzeptieren. (Ich hoffe, dass das Personal hier einen guten Personalrat hat! Sonst können die sich gleich alle selbst in diese Rehaklinik einweisen lassen. Die sind alle so lieb und nett zu den Patienten, tun alles immer freundlich, sind fast immer ansprechbar und helfen wo sie können - und tun das alles trotz ihrer Belastung durch ihre straffen Pläne.)
Sollte es schlimmer werden, z.B. nachts, dann hole ich Hilfe. Solange schone ich irgendwie.
Ich habe die Schulter, die sich schon immer mal ein wenig gemeldet hat, ohne dass ich aktiv was dagegen tun musste, sicher bei den Wasserübungen, die für die LWS gedacht waren, überlastet. Da waren die Arme so aktiv zu bewegen, da habe ich wohl übertrieben. Irgendwann geht das schon wieder weg.
Danke auch Dir nochmal, auch für die Nr.
KaSy
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Offline krimi

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #132 am: 19. Januar 2012, 18:41:53 »
Liebe KaSy,

aua, dein Problem mit der Schulter tut mir auch weh.  :-\

Ich selbst hatte durch die OP-Lagerung, dann selbst falsches Schonliegen eine schmerzende Schulter und es zu lange hinausgezögert. Es half dann letztendlich nur gute Krankengymnastik und Tabletten die die entstandene Entzündung und die Schmerzen bekämpften. Nach 9x Krankengymnastik, mehr zahlt die Gesetzlich im Quartal nicht, und eine gute Therapeutin die etwas mehr als die vorgesehene Gymnastik bei mir machte ist alles wieder okay.

Vielleicht schaffst du es noch während deiner Rehazeit Krankengymnastik zu erhalten, dann hast du die anderen 9 Mal noch für Zuhause gut.

Wassergymnastik durfte ich gar nicht. Aufgrund meiner Epi.

Ich wünsche dir weiter alles Gute und guten Rehaerfolg.

Dir noch einen schönen Abend und schöne Träume, zB. von Klara.  ;)

LG krimi
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Offline TinaF

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #133 am: 19. Januar 2012, 20:04:03 »
Liebe KaSy,

das mit Deiner Schulter tut mir sehr leid. Schmerzen kann man ja nie brauchen, aber in Deiner jetzigen Situation kommen sie echt zur Unzeit >:(.

Ich hoffe, dass man Dir schnell helfen kann und Du die Schmerzen ganz schnell wieder los wirst.

Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Wanderung, das gibt bestimmt ein nettes Bild ab, wir drei Mädels Arm in Arm, Probastel rückwärts vor uns und Engelchen über uns.  ;D

Lass es Dir so gut wie irgendwie möglich gehen!

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Re:Vor der OP ist nach der OP
« Antwort #134 am: 20. Januar 2012, 10:54:52 »
Oh, ja, danke, Ihr Lieben,
leider wirken die Tabletten nicht so lange und nicht so gut, wie ich es bräuchte :( und da beteiligt sich gemeinerweise der Arm nach unten bis zum Handgelenk und nach oben bis zur HWS an den Schmerzen. Ich versuche, ein richtige Schon-Haltung einzunehmen, ist gar nicht so einfach. ... werd´mir was überlegen müssen ...
KaSy
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