HirnTumor-Forum

Autor Thema: Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)  (Gelesen 47870 mal)


angelanja

  • Gast
Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #31 am: 09. Juli 2011, 21:41:14 »
Mein Vater ist nun von der Intensiv Station runter.
Aber er spricht sehr undeutlich . Gestern hat er nur Ja und Nein gesagt, heute spricht er schon etwas mehr, aber auch nur, wenn er etwas gefragt wird.
Manche Wörter kann man überhaupt nicht deuten und dann wird er etwas böse, wenn wir es nicht verstehen :-(
Ausserdem hat er nun eine Pampas um.
Dies ist für ihn sehr unangenehm und man merkt auch, das er sich dafür etwas schämt. Er merkt zwar , das er auf die Toilette muss, aber er drückt den Knopf für die Schwestern nicht, will selbst aufstehen und das kann und darf er nicht.
Bis dann eine Schmester kommt, ist es meist zu spät.

Ausserdem wurde gestern nach dem Anfall ein CT gemacht-
Es hat sich nicht viel verändert, der Tumor vorne ist sogar laut Aussage des Arztes kleiner geworden.

Aber der Zustand ist halt schlagartig schlechter.
Ich habe das Gefühl, das wenn er könnte, er am liebsten abhauen oder aus dem Fenster springen würde. :'(

Wir müssen nun abwarten und hoffen, das sich alles wieder etwas regeneriert.
Er bekommt nun ein Medikament , das diese Anfälle nicht mehr vorkommen

Eigentlich wollten wir ihn morgen ja mit nach HAuse nehmen und er wollte mit dem Rollstuhl auf Schützenfest, dies ist jetzt leider nicht mehr möglich

So schnell kann sich mit einem Glio alles ändern

angelanja

  • Gast
Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #32 am: 14. Juli 2011, 08:55:26 »
Papas Zustand ist wieder etwas besser. Das sprechen klappt besser , aber das laufen geht gar nicht mehr und der rechte Arm hängt nur noch herunter,

Nun müssen wir schauen , was nach der Chemo und Bestrahlung ist.
Kann er zu meiner Mutter nach Hause ??
Schafft sie das alleine, braucht sie Unterstützung von einem Pflegeteam ???

Das größte Problem ist, das sie zur Miete wohnen, 5 Treppenstufen bis zum Eingang der Wohnung sind und es auch sehr eng in der Wohnung ist.

Eine Dusche haben sie auch nicht.
Aber in ein Pflegeheim möchte sie meinen PApa auf keinen Fall gegen.

Ich hoffe sie schafft das körperlich und auch seelisch, denn meine Mutter hatte vor einigen Jahre lange Zeit Depressionen und ich hoffe nicht, das sie wieder in dieses tiefe Loch fällt

fips2

  • Gast
Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #33 am: 14. Juli 2011, 09:58:08 »
Hallo anna maria
Ich würde mich mal mit einem Sanitätshaus in Verbindung setzten, damit da mal Wer vorbei kommt und euch Möglichkeiten für Hilfsmittel aufzeigt.

Zum Baden gibt es Hilfsmittel welchen den Patienten in die Badewanne ab lassen und auch wieder heraus heben.
Ich such dir mal bei Gelegenheit solche Hilfsmittel beispiele raus.
Möglichkeiten für Badewannenlifter
http://www.rehashop.de/de/Bade-und-Toilettenhilfen/Badewannenlifter?gclid=CNuw3L20gKoCFUkT3wodlUPuzQ
Rampen: Für die Stufen gibt es Aluminium Rampen die man bei Bedarf anlegen kann.
http://www.rehashop.de/advanced_search_result.php?keywords=rampen
Das es sich hier um einen Shop handelt bitte ich mal zu ignorieren. Es handelt sich nur um Beispiele, damit man sieht was es so gibt.
Alle Produkte kann der Arzt verordnen und werden von Der Krankenkasse, meist als kostenlose Leihgaben, zur Verfügung gestellt.
Dar Sanitätshändler wird euch da sicher, nach euren vorliegenden Anforderungen, entsprechend beraten.


Versucht darauf hin zu wirken, dass die Klinik schon die Einstufung der Pflegestufe vornimmt. Das ist leichter als wenn man das selbst machen muss. Da gibt es zu viele Mausefallen in die man fallen kann.


Gruß Fips2

« Letzte Änderung: 14. Juli 2011, 10:32:38 von fips2 »

angelanja

  • Gast
Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #34 am: 14. Juli 2011, 16:58:15 »
Hallo Fips

ich hatte heute wieder ein Gespräch mit einem Pfleger der für Hilfmittel ( Rollstuhl ,  ...) zuständig ist.
Er meinte das mein Vater noch 14 Tage im Krankenhaus ist und wir dann schauen müssen, wie es weiter geht, ob meine Mutter pflegen möchte , oder ob wir Hilfe brauchen.
Dann hat er aufgenommen, was für Hilfsmittel notwendig sind. Ein Bett, Rollstuhl, Toilettenstuhl....
Ich habe ihn dann darauf angesprochen, das der Prof in Münster von eine Reha gesprochen hat , da war er erst ganz erstaunt und meinte, das wäre eine gute Idee. Das ginge dann nach Bochum um wir könnten uns die Klinik aussuchen.
Im Durchschnitt wäre die Reha 3 Wochen , eventuell eine Woche länger. Dann dürften wir aber noch keinen Antrag auf die Pflegestufe machen, das würde dann in der Reha gemacht.
Wir wissen ja auch gar nichts. Wir haben noch keinen Onkologen gesehen, dies haben wir auch schon beanstandet, uns hat niemand etwas von Nebenwirkungen bei BEstrahlung und Chemo erzählt.....
Einmal wurde erst das Blut kontrolliert und das nur, weil er nach dem epileptischen Anfall auf der Intensivstation war.
Das ist wirklich das letzte Krankenhaus.
Heute musste er 15 Minuten warten bis jemand ihn zur Toilette gebracht hat .
Dann hat er von der Toilette aus geschellt ( das ist ja ein anderer Ruf als vom BEtt ') .Aber auch da hat es 18 Minuten gedauert und ich bin noch auf den Flur gegangen und habe nachgefragt wann wohl mal jemand kommt.
Seit 3 Wochen liegt er wieder in Soest und man hat es nicht geschafft, ihn zu duschen. Er selbst vergisst es immer zu sagen. Es ist einfach nur traurig, wie mit so einem kranken Menschen umgegangen wird.
Dann die tägliche Fahrt von diesem Krankenhaus in das andere im selben Ort, dort bekommt er -Bestrahlung. Jeden Tag flattert eine Rechnung über 140.-Euro ein, zahlbar innerhalb 7 Tagen. Erstattet wird in 6 Wochen.
Je mehr wir uns beschweren umso krasser wird es dort.
Und niemand kent sich dort aus. Wie ich schon berichtet habe , liegt er in einem städtischen KH ohne Neurologie. Er liegt dort auf Inneren, haupsächlich Herzkatheder Untersuchungen.
Seine Bettnachbarn bleiben 2 oder 3 Tage, dann kommen die nächsten.
Wir haben dann noch nachgefragt, ob er auf der Geriatrie nicht besser aufgehoben wäre, da dort doppeltes Pflegepersonal ist, aber dies wird immer verneint. Keine Betten und da bekommt der Chefarzt , welcher hier ist ja nicht mehr seinen Obolus fürs Hände schütteln.
HAt also auch einige NAchteile so ein privat versicherter.
Ich weiss nicht, was das noch werden soll.
Ich hoffe, der Chefarzt willigt der Reha ein und dort kann man meinen Vater seelisch und psyisch etwas aufbauen.
Er schämt sich für die Pampas, die er seit dem Anfall trägt.
Wir wissen auch nicht, in wie weit er über seine Krankheit Bescheid weiss. Meine Mutter wollte nicht, das er es erfährt. Von unserer Seite ist er auf dem Stand das er mehrere Tumore hat , die nicht operabel sind und die nun bestrahlt werden und mit Chemo eingedämmt werden.
Aber ob ihm ein Arzt , Pfleger oder jemand anderes etwas gesagt hat , das wissen wir nicht.
Manchmal denke ich, er weiss es , will uns aber nichts sagen und denkt wir wissen es nicht. Dann wieder denke ich er weiss nichts und spricht davon das er nach HAuse kommt und es hoffentlich mal besser wird.
Dann schaut er uns an , und ich denke er weiss das wir es wissen ihn aber so behandeln, als ob alles wieder wird.
Es ist eine ganz schwere Sache das richtige zu sagen oder zu machen.

Die meisten hier im Forum konnten ja auch operiert werden. Dies war ja bei meinem Vater nicht möglich. Das rechte BEin und der rechte Arm sind so dünn geworden. Absolut erschreckend.
Seit gestern verliert er auch seine Haare ( aber das ist das kleinste Übel )
Aber alles kommt zusammen und i´wenn wir nicht hinschauen oder aus dem Zimmer gehen, dann weint mein Vater.
Und das tut so weh ...............unbeschreiblich. :'(


Offline mhibra

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #35 am: 14. Juli 2011, 17:41:37 »
Liebe Anna Maria, ich bin etwas verwundert, dass täglich die Rechnung für die Bestrahlung geschickt wird. In der Regel wird dies doch nach Beendigung der Behandlung als Gesamtsumme in Rechnung gestellt, auch dass nur 7 Tage Zahlungsfrist sind, da musst Du Dich wehren! Wir bekommen die Rechnungen des Klinikums immer mit 30 Tagen Zahlungsziel und Option auf Verlängerung, wenn die Erstattung länger dauert. Ihr dürft Euch hier nicht alles gefallen lassen, ihr habt auch Rechte! Und scheut Euch nicht, einmal auch Widerspruch einzulegen, wenn eine Erstattung evtl. mal abgelehnt oder gekürzt wird. Es lohnt sich. LG Marianne

fips2

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #36 am: 14. Juli 2011, 18:57:25 »
Hallo Anna Maria

Die Abrechnungshintergründe von Privatpatienten kenne ich nicht so genau. leider kann ich dir da nicht viel weiter helfen. Aber mhibra hat dir da ja schon Tips gegeben. Vielleicht melden sich noch Andre die dir da helfen können. Wehr dich auf jeden Fall für deinen Paps.

Zu der mangelhaften Pflege.
Hier gibt es in den meisten Kliniken oder Landkreisen zuständige Patientenfürsprecher.
Wende dich an diese Personen und schildere die offensichtlichen Mängel. Sollte sich danach nicht tun, oder du feststellen musst, dass dein Vater deine berechtigten Beschwerden negativ ausbaden soll, dann lass es richtig rauchen.
Wende dich an den zuständigen medizinischen Dienst der Krankenkasse und fordere eine Überprüfung der Pflegesituation.
Es wird zwar mächtig Rummel geben, aber das sollte einem die Sache schon wert sein.
Wenn die Kliniken wissen, es wird ihnen auf die Finger geschaut, wendet sich ganz schnell das Blatt.
Es kann nicht sein, dass Patienten die Körperpflege vorenthalten wird aus Personalmangel.
Das geht auf keinen Fall. Hier wird die Klinik sich wohl sehr unangenehme Fragen stellen lassen müssen.
Die unabhängige Patientenberatung in Berlin kann hier auch Schritte in die Wege leiten, bei offensichtlichen Pflege und Behandlungsmängeln.
http://www.unabhaengige-patientenberatung.de/

Versucht Zeugen zu benennen, welche die Missstände mitbekommen haben. Bettnachbarn geht es vielleicht genau so. (Fotos der Bekleidung des Patienten mit Datumseintrag,Tageszeitung mit im Bild) In der Regel wird wohl die Bettwäsche oder Schlafanzug nach der Körperpflege gewechselt. Gleiche Flecken auf einem Leibchen, über mehrere Tage, sprechen für sich.

Hoffentlich darf er bald in Reha und kommt dort raus.

Weil Jemand eine Kopf-OP gehabt hat, braucht man ihn aus Kliniksicht nicht als unmündigen und anteilsnahmslosen Menschen ab zu stempeln, der eh nix mitbekommt. Solche Pflegekräfte haben ihr Berufsziel verfehlt.
Ich kann zwar verstehen, dass durch Stelleneinsparungen und Druck der Krankenkassen, sowie Sozialsystem, der Stress auf den Kliniken und Personal immer weiter steigt. Wenn man aber keine entsprechende Pflege mehr bieten kann, sollte die Klinik für eine Weiterverlegung in eine kompetentere Einrichtung sorgen.

Gruß und viel Kraft für die folgende Zeit
Fips2
« Letzte Änderung: 14. Juli 2011, 19:09:18 von fips2 »

Offline TinaF

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #37 am: 14. Juli 2011, 19:54:29 »
Hallo Anna Maria,

zum Thema Rechnungen bei Privatpatienten habe ich Dir eine PM geschickt.

LG TinaF
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

angelanja

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #38 am: 14. Juli 2011, 22:16:35 »
Hallo mhibra

es kommen nur Rechnungen über die Krankenfahrten täglich. Nicht über die Bestrahlungen .

angelanja

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #39 am: 15. Juli 2011, 09:36:20 »
Tja, Reha abgelehnt. Keine Chance  :'( :-[

Offline Bea

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #40 am: 15. Juli 2011, 10:05:42 »
Hallo Anna Maria,

wenn ich es richtig verstanden habe, dann benötigt dein Vater mind. beim Laufen und auch bez. des Armes eine Therapie, die den Zustand verbessern muss.

Ich würde direkt Einspruch gegen die Ablehnung der Reha einlegen und diesen auch - mit den nötigen Arztunterlagen, begründen.
Gerade eine Reha sollte dazu dienen den Zustand zu verbessern, was ambulant ja nun mal nicht möglich scheint.

Dazu gibt es zum einen Musterbriefe (googel mal), zum anderen - und das scheint sehr wichtig, einen sozialen Dienst, der auch informiert und unterstützt.

Ich wünsche euch sehr viel Erfolg und die Umsetzung dessen, was für euch das Beste ist.

Herzliche grüße,
Bea

fips2

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #41 am: 15. Juli 2011, 10:11:45 »
Mit welcher Begründung???
Wer hat abgelehnt Krankenkasse oder Rentenversicherungsträger?

Auf jeden Fall schriftlichen Widerspruch einlegen. Auch den verordnenden Arzt mit ins Boot nehmen.
Operierten Tumorpatienten steht generell eine Reha zu.
Siehe:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2613.0.html

Nicht aufgeben. Erfahrungsgemäß wird die Maßnahme erst abgelehnt und beim Widerspruch zugeteilt.
Das läuft so nach dem Motto bei den Kostenträgern: Man kann's ja mal versuchen. Vielleicht nimmt's der Versicherte hin.

Gruß und viel Erfolg
Fips2

angelanja

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #42 am: 15. Juli 2011, 13:10:31 »
Der Koordinator, der für diese Sachen zuständig ist hat dies heute meiner Mutter mitgeteilt. Er wärde ein Pflegefall und da er nicht selbstständig zur Toilette kann ( laufen , ..) wäre dies für eine onkologische Kur nicht möglich.

HAbe mich gerade fast 2 Std mit diesem Mann auseinander gesetzt und gemeint, das ich das wirklich mal öffentlich machen sollte, was hier so alles in der Klinik passiert ist.

3 Wochen nicht geduscht, keinen Onkologen gesehen, keine Blutuntersuchungen, 20 Minuten muss mein Vater warten bis ihm jemand auf und von der Toilette hilft..............ohne Worte.

Da muss man sich noch mit so etwas rumschlagen , wo man schon genug Ängste und Sorgen hat.

Da wir hinter allem her haken und gucken wollen sie meinen Vater nun schnell entlassen.

Er soll in eine Privat -Klinik mit Namen Kloster PAradise . Dort ist der Onkologe der mit dem Klinikum zusammen arbeitet.

Was will man da noch machen und sagen. Meine Mutter könnte das gar nicht alleine


Offline chucks

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #43 am: 15. Juli 2011, 13:34:51 »
Ich bin entsetzt, wenn ich lesen muß, wie mit Deinem Vater umgegangen wird. Einfach unfaßbar!!!!!! Ich würde da jetzt wirklich alles mobil machen, was nur geht. Zur Not auch die Presse. Hast Du mal mit einem zuständigen Mitarbeiter Eurer Krankenkasse gesprochen?

Tut mir leid, dass Ihr das nun zusätzlich durchmachen müßt. Als wenn nicht die Erkrankung mit all Ihren Problemen schon genug wäre.

Ganz viele Grüße

Chucks

fips2

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Re:Es ist so grausam und unwirklich; Vorstellung angelanja (Angehörige)
« Antwort #44 am: 15. Juli 2011, 14:00:59 »
Es passiert jetzt genau das was ich oben schon andeutete.
Da sie merken es wird ihnen auf die Finger geschaut, wird er nun endlich verlegt, damit es keinen weiteren Ärger gibt.
Seht das mal als Teilerfolg.
Dass die Privatklinik einen eigene Onkologen hat ist auch positiv, da damit auch die kostenintensiven Fahrten weg fallen.

Dass er wegen der Hilfestellungen zum Toilettengang nicht rehafähig wäre, wage ich ebenfalls zu bezweifeln.Gerade in der Reha wird das geübt und gefestigt, damit er kein Pflegefall werden soll.
In der Regel läuft es so ab, dass die Chemo erst um sein muss,bevor er in Reha gehen kann. Vielleicht liegt hier auch der Hund begraben, weswegen die Reha abgelehnt wurde.
Vielleicht mal den Sachbearbeiter noch mal kontaktieren.

Wäre es für euch ein Problem, wenn euer Vater in Bernkastel-Kues zur Reha käme?
Es ist schon einen gute Strecke von Bochum aus. Aber mit Dr. Leisse, dem Leiter der Klinik kann man sehr gut reden.
http://www.rehakliniken.de/w3.php?nodeId=301&rehaId=11318

Vielleicht mit ihm mal die Problematik unverbindlich besprechen. Es kann auch sein, dass er euch eine Median-Klinik in der Nähe von Bochum nennen kann, welch für euch in Frage käme. Die kennen sich ja untereinander.


 



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