Hallo paula,
gut, daß es dir heute schon etwas besser geht.
Bist eben eine starke Frau!
, auch wenn man das nicht immer freiwillig wird.
Klar, daß du dich nach dieser Diagnose erst mal sortieren mußt. Ein Netz, das dich und die Kinder nach der OP etwas auffängt hilft sehr.
Der Tip mit der Krankenkasse ist gut, wenn die Kinder unter 12 Jahre sind gibt es auch auf dem Land die Möglichkeit einer Familienhilfe.
Dir möchte ich vor allem Mut machen.
Ich selbst bin 2010 auch operiert worden, ebenfalls ein sog. Opticus-Scheidenmeningiom/ Chiasma und ein weiteres den Riechnerv entlang, War op-mäßig eine elende Pfriemelei, verlief aber optimal bei dieser Ausgangslage.
Nach der OP bin ich wieder Auto gefahren, durfte das auch.
Allerdings ging durch das unbemerkt wachsende Meningiom ja mein einer Sehrnerv vorher langsam zugrunde, so daß die Umstellung auf das einäugige Sehen schleichend ging.
Das Gehirn ist unglaublich flexibel und kann sich nach einer OP erholen und wieder Funktionen aufnehmen die ein gutartiger Tumor behindert hat.
Das mit der Tasse Kaffee trinken und die Sonne geniessen ist auf jeden Fall die bessere Einstellung. Auch wenn uns hier die Ängste vertraut sind, man nicht abhängig sein will...man kann daran wachsen.
Hab eine ruhige Nacht und alles Gute.
menno-meningo