HirnTumor-Forum

Autor Thema: Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken  (Gelesen 82855 mal)

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #30 am: 17. Januar 2012, 12:59:36 »
Hallo Ihr Lieben,

heute hatte ich Herz-Echo, Belastungs-EKG sowie Venen- und Schlagaderncheck und was soll ich Euch sagen? Alles bestens! Mein Herz schlägt kräftig und gleichmäßig - auch unter Belastung - ohne irgendwelche Auffälligkeiten, Rhythmusstörungen o.ä., Blutdruck und Puls gingen unter Belastung hoch, aber nicht zu hoch und normalisierten sich in der Erholungsphase schnell und deutlich. Die Venen sind top, die Schlagadern ebenfalls, nicht der Hauch einer Ablagerung zu erkennen. Und die Sauerstoffsättigung ist auch sehr gut.

Ich bin also offensichtlich eines der gesündesten Lebewesen auf unserem Planeten und komme mir von Tag zu Tag dämlicher vor! Er geht mir nämlich weiterhin nicht gut, ich schwanke immer noch, fühle mich total benommen und überhaupt. Und keiner findet was! Versteht mich nicht falsch, natürlich bin ich heilfroh, dass ich kein Rezidiv habe, dass mein Herz vollkommen in Ordnung ist, dass ich keinen Bandscheibenvorfall habe. Aber ich renne jetzt seit einer Woche von Arzt zu Arzt, schildere ständig meine Beschwerden, werde untersucht und höre danach, dass das jeweilige Fachgebiet ganz sicher nicht Ursache meiner Beschwerden ist. Aber einbilden tu ich mir das alles doch auch nicht!

Na ja, jetzt habe ich erstmal eine einwöchige Arztpause. Dann geht es mit dem Neurologen weiter. Was der mir wohl erzählen wird!?

@ Engelchen: Danke für den Tipp mit dem Osteopathen!

Ich wünsche Euch allen einen schönen und sonnigen Tag.

TinaF
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Offline KaSy

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #31 am: 17. Januar 2012, 20:14:28 »
Liebe TinaF.,

ich kann das ziemlich gut nachempfinden, wie diese Arztbesuche schlauchen. Jedesmal geht man seinen Text, der nach jedem weiteren Arzt immer ausführlicher wird, im Kopf durch, hat gleichzeitig Hoffnung auf eine Diagnose und auf keine Diagnose und dann folgt die nächste "Klappe" (beim Filmen: Klappe - die achte!).

Ich hatte vor einem Jahr wegen der Ursachensuche meiner damaligen schweren Augenentzündung auch so einen Ärztemarathon zu durchlaufen, weil mein Augenarzt unbedingt eine Ursache (außer der vorhandenen Glaukom-Erkrankung) gefunden haben wollte. So hatte ich  im Januar 2011 etwa 20 Arzttermine, das war nicht mehr lustig, zumal es im Februar kaum weniger wurde. Immer mit dem vorher und nachher durchdenken ...

Ich weiß gar nicht mehr, was ich Dir wünschen soll, auf jeden Fall sollst Du nicht mehr "schwindeln" ;)
Liebe Grüße
KaSy
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Offline krimi

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #32 am: 17. Januar 2012, 20:14:39 »
Liebe TinaF,

da räumst du das Feld aber als total Gesunde ab.
Kommt der Schwindel evtl. vom schwindeln?  ;D

Spaß beiseite. Ist schon nicht schön so gar keine Spur zu finden.
Für jede gute Nachricht bist du ja dankbar.  Aber irgendwann möchtest du aber auch ein Ergebnis haben. Ich fiebere mit dir und wünsche dir so sehr, dass endlich eine Spur gefunden wird.
Jetzt hoffe ich mit dir, dass der Neurologe weiß wonach er noch forschen äh was er noch untersuchen kann.

Genieße die arztfreie Woche. Ich drücke dann ab nächste Woche wieder meine Daumen für dich. Nichts ist schlimmer als Ungewissheit.

Liebe Grüße von

krimi
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Offline Tat

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #33 am: 18. Januar 2012, 11:02:21 »
Hallo TinaF,

auch ich hatte seit mehreren Wochen wieder Schwindel, es war so ob ich besoffen wäre. Bin dann zum Osteophaten zur KG und zum HNO Arzt. Der HNO Arzt meinte nur bei ihm bin ich nicht richtig. Der Osteophat hat mich dann eingeränkt und viele Blockaden gelöst. Die Rettung war aber meine KG die behandeln nach der Chinesischen Heilmethode, d.h. die Lösen die Blockkaden mit Druck  ihrer Finger. Gesagt getan auch meinen Atlaswirbel haben Sie durch diesen Druck gelöst und nach langen Wochen des Schwindels war er nach nur 3 Behandlungen bei der KG weg. Gottseidank ich glaube ich wäre sonst Amok gelaufen wenn der Schwindel noch länger geblieben wäre. Natürlich saß mir auch die Angst im Nacken Rezidiv usw.


Viele Grüße Tatjana

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #34 am: 24. Januar 2012, 11:10:17 »
Hallo Ihr Lieben,

da bin ich wieder. Heute war ich beim Neurologen, es wurden ein EEG und ein spezieller Test zur Messung des Hörnervs gemacht. Beide Untersuchungen brachten völlig unauffällige Ergebnisse. War ja irgendwie klar, ich bin mittlerweile völlig frustriert >:(. Seit dem Wochenende geht es mir wieder so schlecht, aber haben tu ich nichts, jedenfalls findet keiner was. Mein Neurologe meinte, bei ca. jedem dritten Patienten würde nichts gefunden werden und die Beschwerden einfach irgendwann wieder aufhören. Schön, dann hoffe ich, dass irgendwann in meinem Fall sehr bald ist!

Am Freitag habe ich dann noch einen Termin beim Augenarzt, dann ist meine Ärzterunde beendet. Will jemand mit mir wetten, was das augenärztliche Ergebnis angeht?

Ich frage mich ja nur, wie ich in dem "Zustand" arbeiten soll!? Aber gut, noch bin ich krank geschrieben, warten wir es einfach mal ab. Auf jeden Fall war ich schon mal besser drauf, obwohl ich mich ja eigentlich freuen müsste, so "gesund" wie ich bin ::).

Liebe Grüße

TinaF
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Lucie

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #35 am: 24. Januar 2012, 11:24:04 »
Lina Tina,

also wetten mag ich nicht mit dir......eher will ich dir die Daumen drücken, dass es dir recht schnell besser geht.

Ich habe etwas den Überblick verloren. Das MRT war doch unauffällig, nicht wahr?! Wer hat denn die Bilder beurteilt? Hat man das gleich beim MRT gemacht oder hat da ein NC drauf gesehen? Wie dem auch sei - vielleicht solltest du deine Problematik nochmals einem (anderen?) NC schildern und ihm die Bilder zeigen. Dauerhaft ist es ja doch mehr als unbefriedigend, dass das bei vielen von selbst weggeht. Vielleicht ist es ganz gut, eine weitere Beurteilung der MRTs zu haben, um sicher zu sein, dass dort nicht die Ursache liegt.

Sei lieb gegrüßt
Lucie

Offline krimi

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #36 am: 24. Januar 2012, 11:27:25 »
Liebe TinaF,

wie soll man bei einem total gesunden Menschen auch etwas finden?
Man kommt sich richtig komisch vor.  >:(

Am Freitag gehen wir gemeinsam zum Arzt, du zum Augenarzt und ich zum Neurologen und halten uns virtuell die Hand.
Dienstag darf ich dann zum Augenarzt. Ich hoffe ich habe dann für die Klinik alles zusammen.

Was wird der Augenarzt bei dir untersuchen? Das Gesichtsfeld?
Hast du den Tipp von Engelchen mit dem Osteopathen schon einmal in Erwägung gezogen?
Was sagt denn dein Neurologe von Kollegen seines Fachgebiets die sich auf Schwindelpatienten spezialisiert haben?

Ich weiß nicht so recht was ich dir für Freitag wünschen soll.  :(

Was ich dir wünschen kann ist den Kopf nicht hängen zu lassen.

Liebe Grüße

krimi
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Offline probastel

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #37 am: 24. Januar 2012, 11:53:15 »
Liebe TinaF,

ich weiß kaum was ich Dir schreiben soll, käme doch als Zusammenfassung "Herzlichen Glückwunsch zur Ungewissheit" raus. Auf der einen Seite ist es toll, dass auch der Neurologe nichts auffälliges gefunden hat, auf der anderen Seite ist die Ungewissheit, die dardurch entsteht, dass immer noch nichts gefunden wurde.

Mir bleibt nichts anderes übrig als mir ein paar Sätze von Krimi zu leihen, sie hat es sehr passend auf den Punkt gebracht:

Zitat
Ich weiß nicht so recht was ich dir für Freitag wünschen soll. 

Was ich dir wünschen kann ist den Kopf nicht hängen zu lassen.

Wir sind für Dich da - immer.

Probastel

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #38 am: 24. Januar 2012, 17:37:56 »
Danke für Euren Zuspruch, tut gut.

@ Lucie: Mein MRT war in Ordnung, man sieht die "Delle", den Defekt, also die Stelle, wo der Tumor war, man sieht die angrenzende Gliose, aber das ist normal, jedenfalls nach Tumor und OP. Bei meinem Neurochirurgen war ich nicht, die Aufnahmen haben jetzt drei oder vier Ärzte angeschaut, keiner hat was Auffälliges gefunden. Und ich habe von Ärzten erst mal genug, so dass es mich nicht wirklich zu meinem NC zieht.

@ Krimi: Ich komme mir mehr als komisch vor, allmählich wird die ganze Geschichte richtig peinlich. Ich habe ja nichts, ich renne ja nur aus lauter Langeweile von Arzt zu Arzt und erzähle denen irgendwelche Geschichten, damit ich auch mal unter Menschen komme >:(.
Das Gesichtsfeld wurde beim letzten Mal untersucht, ich denke nicht, dass das schon wieder gemacht werden muss. Ansonsten habe ich keine Ahnung, was ein Augenarzt bei Schwindelproblemen so anstellt, ich lass mich überraschen.
Mein Neurologe hat nichts von Schwindelspezialisten erzählt, er geht wohl eher davon aus, dass sich das Thema über kurz oder lang von selbst erledigt.
Engelchens Tipp habe ich nicht vergessen, ich habe mir auch schon drei Osteopathen ausgesucht, die in der Nähe sind und einen ganz guten Eindruck machen. Werde das und noch mehr nächste Woche in Ruhe mit meiner Hausärztin besprechen.
Ich versuche, den Kopf nicht hängen zu lassen, auch wenn es heute zugegebenermaßen etwas schwer fällt. Aber morgen wird mein Kopf wieder oben sein, versprochen. Und selbstverständlich werde ich am Freitag auch Deine Hand halten, versprochen!

@ Probastel: Ich hätte mir auch Krimis Worte ausgeliehen ;), sie passen ja auch sehr gut. Danke fürs da sein und Deine Begleitung!

Seid lieb gegrüßt!

TinaF (F steht heute für Frust) 
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Offline Engelchen

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #39 am: 25. Januar 2012, 14:08:11 »
Hallo TinaF,

ich war vor einiger Zeit auch sehr frustriert...habe ja auch wegen sämtlicher Symptome, die nach der Op aufgetreten sind, Ärzte aufgesucht, die nichts finden konnten...ich kam mir auch schon dämlich vor und fühlte mich nicht mehr gut dabei...die Symptome bestehen heute übrigens immer noch. 
Und schon vor der Op war es ebenso - kein Schulmediziner (es waren 9 an der Zahl) hat mich mit meinen damaligen Hirndrucksymptomen Ernst genommen. Das kann ich heute immer noch kaum glauben!!!

Bei mir ist es mittlerweile so, dass sich meine Einstellung zur Alternativen Medizin geändert hat. Finde die Schulmedizin gut, jedoch reicht sie in einigen Fällen allein nicht immer aus. Ich finde es gut, dass Du Dir schon Adressen von Osteopathen rausgesucht hast. Zu verlieren hast Du nichts...ich hoffe, die Ursache wird bald gefunden. Und guck wirklich, ob Du in Deinem Zustand arbeiten kannst.

Ich drück Dich, viele Grüße vom Engelchen

 

Offline KaSy

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #40 am: 25. Januar 2012, 19:52:52 »
Hallo, Du geplagtes Wesen,
der Augenarzt wird sicher auch nichts finden, es sei denn Du hast wirklich jetzt plötzlich eine Briile nötig, denn schlechtes Sehen oder unterschiedliches Sehen mit den beiden Augen kann zu Schwindelgefühlen führen.
Aber die hören nicht beim Essen auf!
Ich denke, bei Krankengymnasten/Physiotherapeuten wärst Du nicht schlecht aufgehoben. Es ist mitunter (zumindest für mich wenig Erfahrene) ein Wunder, was die so geregelt kriegen.
Irgendwie müssen die Dich kerngesunde Frau doch von Deinen bekloppten frustrierenden Sorgen befreien können!

Halte durch, weine auch mal und dann geht es wieder vorwärts. Gib nicht auf, es wird wieder, weil es wieder werden muss!

Deine KaSy
« Letzte Änderung: 26. Januar 2012, 19:43:50 von KaSy »
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Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #41 am: 25. Januar 2012, 20:18:22 »
Hallo Engelchen und KaSy und allen anderen natürlich auch,

ich habe mich sowohl in Sachen Osteopathie schon etwas schlau gemacht, als auch heute eine neue Physiotherapiepraxis heimgesucht ;). Dort konnte ich mit einem Therapeuten reden, der mir ein paar alternative Wege aufgezeigt hat und das klang sehr interessant. Ich werde mir auf alle Fälle wieder ein Rezept ausstellen lassen und zur Physiotherapie etc. antreten. Ich habe mich dort richtig wohl gefühlt und dieser Therapeut hat einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck gemacht.

Übermorgen lasse ich mich jetzt noch vom Augenarzt überraschen, ich sehe schon etwas schlechter, habe auch eine Lesebrille, die ich bisher aber kaum gebraucht habe. Aber in letzter Zeit habe ich sie öfter auf der Nase, weil das Lesen ohne ziemlich anstrengend geworden ist (jedenfalls bei sehr kleiner Schrift).

Und nächste Woche gehts dann wieder zur Hausärztin und wir stoßen auf meine brillante Gesundheit an :P und lesen gemeinsam die gesamten Berichte, die hoffentlich bis dahin eingetrudelt sind. Und dann gehe ich wieder arbeiten, wenn es geht. Das kann ich aber jetzt noch nicht sagen.

Das Tränchen habe ich gestern geweint, heute geht es schon wieder, aber gestern wurde es mir dann doch zu viel. Und jetzt wird mir übrigens nach dem Essen schwindlig! Ich bin echt ein Brüller, ich weiß ;D.

Danke, dass Ihr alle da seid. Wir sind wirklich ein toller Haufen!!!

LG TinaF
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Offline KaSy

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #42 am: 26. Januar 2012, 19:55:36 »
Na, Tina, das klingt ja bereits etwas freundlicher.
Vergiss Deine Lesebrille nicht, wenn Du mit Deiner HÄ die vielen Berichte studierst. Wir werden alle älter, Gott, äh bei uns Betroffenen den Ärzten sei Dank.
Als Physikpauker kann ich es Dir sogar erklären, dass Deine Augäpfel zu Augäpfelchen werden, also schrumpfen (Hihi-Schrumpfäpfel), aber die Linse bleibt gleich, bzw. wird träger (Ich werd auch immer träger.). Was soll das scharfe Bild nun machen? Es entsteht weiter da, wo es immer entstanden ist und das ist jetzt hinter den Augäpfelchen, also hinter der Netzhaut, wo es eigentlich zu entstehen hat. Jetzt brauchste ne Brille mit konvexen (nach außen rund) Gläsern, die die Lichtstrahlen bündeln, schwups - folgt das Bild Deinem Willen und dem des Optikers und lässt Dich wieder scharf ... Deine Berichte über die gesündeste Frau des Forums lesen. :D
Besser wäre natürlich, es gäbe eine Antischwindelbrille. 8) So eine nicht.
Halte durch!!
Deine KaSy
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Offline TinaF

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #43 am: 27. Januar 2012, 13:23:53 »
Hallo Ihr Lieben,

heute war ich beim Augenarzt und ich komme mit einer DIAGNOSE wieder (ich fasse es selbst noch nicht so ganz ;)): Ich habe ganz leicht verengte Arterien, eine beginnende, noch sehr dezente Arteriosklerose in den Augen. Und da es dadurch zu einer schwankenden Durchblutung kommen kann, nicht nur in den Augen, sondern ggf. im ganzem Kopfbereich, kann es auch sein, dass das Innenohr manchmal nicht ausreichend durchblutet wird und ich zusammen mit meiner Durchblutung anfange zu schwanken! Da alles andere an und in mir in den letzten drei Wochen ja überprüft wurde, soll ich jetzt einfach mal für ca. zwei Monate Ginkgo nehmen und beobachten, ob und wie sich das auf mich auswirkt. Und natürlich gesund leben mit viel Sport und wenig Stress.

Ansonsten liegt mein Sehvermögen in der Ferne bei 120 Prozent, in der Nähe ist es altersbedingt (hüstel, wie war das KaSy, Schrumpfäpfel ;D) etwas schwächer, aber mit meiner Lesebrille gut eingestellt bzw. ausgeglichen, mein Augendruck, der schon mal grenzwertig hoch war, ist deutlich abgesunken (das liegt an den Asthmasprays, die ich nicht mehr nehmen muss), die Gesichtsfeldmessung fiel "sagenhaft" (O-Ton Arzt) aus und abgesehen von dieser leichten Verengung (für die ich wiederum eigentlich viel zu jung bin 8)), bin ich auch in diesem Bereich kerngesund. Tralala!

Das war jetzt der erste Arzt, der mit meinem Schwankschwindel was anfangen konnte, alle anderen Ärzte meinten immer, typischer für Probleme aus ihrem jeweiligen Fachbereich, wäre ein Drehschwindel. Ich bin jetzt sehr gespannt, wie sich die Sache mit den Ginkgo-Tropfen weiterentwickelt.

Und da ich von verschiedenen Seiten teilweise sehr eindringlich aufgefordert worden bin (ich nenne keine Namen ;)), mein aktuelles MRT mit meinem Neurochirurgen zu besprechen, habe ich für den 08.02.12 einen Termin bei meinem Prof vereinbart. Nicht dass Ihr denkt, Ihr müsstet jetzt nichts mehr von mir und meinem Ärztemarathon lesen ;D.

Ich danke Euch an dieser Stelle für Eure Unterstützung und Eure Tipps, hier und per PM. Lasst Euch mal ganz fest drücken!

LG TinaF
« Letzte Änderung: 27. Januar 2012, 13:38:38 von TinaF »
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fips2

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Re:Schwindel, Benommenheit und das MRT im Nacken
« Antwort #44 am: 27. Januar 2012, 13:51:33 »

Hi Tina

Meine Frau hat seit der OP KBFM auch Schwankschwindel. Medizinisch leider auch nicht erklärbar.
Tritt meist beim "Nachobenschauen" auf.
Nach dem Wissen des Triggers kann man sich ein wenig darauf einstellen.

Hast du das auch schon bei dir beobachtet, wann diese Schwindelanfälle ausgelöst, (getriggert) werden?

Was man probieren kann ist, mit homöopatischen Medikamenten gegen Reisekrankheit das Gleichgewichtsorgan zu beruhigen. Den Versuch wärs zumindest wert.
 Sprich da mal mit deinem Hausarzt oder Homöpaten oder Apotheker drüber.

Gruß Fips2

 



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