Vielen Dank, Ihr Lieben!!!
Also, ich habe eben erstmal in der mir zugewiesenen REHA-Einrichtung angerufen.
Dort gibt es tatsächlich weder eine Onkologische Fachabteilung, noch eine Hämatologie, noch
einen Onkologen.
Die sehr nette Sekretärin war auch sehr rasch der Meinung, dass ich in ihrem Hause völlig fehl am Platze sei.
So weit, so gut!
Anruf bei der Deutschen Rentenversicherung:
Ich: "Einen schöne guten Tag. M. mein Name.
Sachbearbeiterin: "Guten Tag!"
Ich: "Ich habe eine Bewilligungsbescheid für die von mir beantragte onkologische Rehbilitation
erhalten. Leider ist die von Ihnen ausgewählte Einrichtung jedoch überhaupt nicht auf
onkologische Patienten ausgerichtet.
Sachbearbeiterin: "Hm!"
Ich: "Wenn ich nun gegen ihren Bewillgungsbescheid Widerspruch einlegen möchte, brauche ich
dafür dann noch einen Arztbericht?"
Sachbearbeiterin (leicht genervt): "Hm! Sie können doch gar nicht beurteilen, ob die Einrichtung
für Sie die richtige ist oder nicht?!"
(erst wollte ich ja fragen, ob sie denn die jenige sei, die das so haargenau beurteilen kann, aber ich biss mir auf die Zunge und riss mich zusammen)Ich: "Na, ja, ich habe soeben mit der von Ihnen empfohlenen Einrichtung telefoniert und
mir wurde gesagt, dass ich dort völlig fehl am Platze sei, da es gar keine Onkologie dort
gäbe.
Sachb.: "Hm!"
Ich: "Kann ich nun eigenständig und unabhängig von meinem Arzt den Widerspruch einlegen.
Sachb.: "Hm! Ja, das können Sie!
Ich: "Prima! Vielen Dank! Auf Wiederhören!"
Sachb.: "Tschüss!"
So, nun bin ich aber gespannt, was nach meinem Widerspruch passiert.
ich werde berichten!
Liebe Grüße,
Meike