Hallo zusammen,
ich weiß, ich habe mich lange nicht beteiligt, aber immer still mitgelesen und mit gelitten/gefreut.
Jetzt bin ich aber mal in eigener Sache unterwegs.
Ich habe keine Ahnung was mit mir los ist, habe ständig irgendein Zipperlein, mache hier mittlerweile in Arzttourismus, der aber mich nicht weiter bringt, weil nichts bei raus kommt.
Alle lächeln nur müde, nach dem Motto, was willst Du, ist doch alles prima.
Zur Info, Konvexitätsmenigeom rechts WHO II wurde im Juni 2010 nach Krampfanfall komplett entfernt, alle MRTs postoperativ waren unauffällig, so dass mein Kontrollrhythmus jetzt von 6 auf 12 Monate gestreckt wurde.
Kann mit Kostendämpfung nichts zu tun haben, da ich Selbstzahler bin
Habe wegen dem Krampfanfall vor OP bis Frühjahr/Sommer 2012 2x500mg Keppra genommen und habe es dann ausgeschlichen/abgesetzt.
EEG unter 500mg alle 2 Tage war unauffällig, so dass der Neurologe mir den Zeitpunkt des kompletten Absetztens dann freigestellt hat.
Habe die vorhandenen Medis noch aufgebraucht und seit Ende August 12 nehme ich nichts mehr.
Seit dem geht das Drama los, ich könnte heulen, irgendwie ist jeden Tag irgend ein neues Symptom da, Kopfweh heute rechts, morgen links, taube Nase, mal ja, mal nein, Kribbeln im Bein (damals war links betroffen), heute ist es mal rechts, mal links, Druck hinterm Auge, mal re., mal li.
Das ist doch zum Irre werden.
Fühle mich total verunsichert und weiß überhaupt nicht mehr, wie ich damit umgehen soll, möchte mich nur noch verkriechen
Bin schon bei Hausarzt, Augenarzt, Neurologen sowieso, Orthopäden gewesen, laut Befunden alles gut,
Wenn das Beschwerden der Wechseljahre sind (bin 49 -brech), möchte ich sie bitte nicht haben.
Sind das Entzugszeichen vom Keppra, oder spielt mir die Psyche da einen Streich??
Vielleicht kennt jemand von euch auch solche Phasen und kann mir einen Rat geben
Danke
Chiara