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Autor Thema: Meningeom Rückenmarkskanal- schwer operierbar.-- Vorst. Meni (Betroffene)  (Gelesen 6481 mal)

Offline Meni

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Meines saß C2/C3. OP Dauer 8 Stunden. Schmerzen die Hölle auf Erden.

Ich mußte am 1. Tag nach OP aufstehen. Würd ich keinem empfehlen.
Mein Krankenhaus obwohl die Nähe nach Großhadern war aufgrund das es eilig war das Klinikum Augsburg. Dort wird diese sehr spezielle OP nur 4-6 x im Jahr gemacht. Alles ging gut. Nur nach der OP war vor der OP. Das heißt das Pelzigkeitsgefühl die Senisibilitätsstörungen waren noch viel mehr da wie vorher.

 Man kann damit leben. Bin Mama von 2 kleinen Kindern und überhaupt erstmals froh nicht querschnittsgelähmt zu sein. Was bei dieser OP mehr sein könnte wie bei allen anderen OP´s. Jetzt 10 Wochen nach der OP und nach ambulanter Reha (ist nicht empfehlenswert wenn man keine Kinder hat) gehts einigermaßen. Mit Schmerzmittel wäre das Leben einfacher aber nehm ich nicht. Halskrause hatte ich gar nicht. Aber man bewegt seinen Hals der 3 Wochen so angeschwollen ist das Kopf und Hals eine Einheit bilden eh nicht. Die Muskeln und Nerven sind halt am "Arsch" man spührts jeden Tag.

 Da ich nach 8 Wochen wieder langsam zu Joggen beginne ob ich das darf oder nicht weiß ich nicht spühr ich das noch mehr wie wenn ich die Bälle flach halte ha,ha,ha Trotzdem möchte ich jedem Mut machen ich hab nämlich auch noch ein Meningeom im Kopf und nach der OP haben sie dann ne Läsion im Rückenmark gefunden und ich lebe noch, arbeite wie ne blöde in meinem großen Haus weils mir sonst zu langweilig wird. Da ich als 400 Euro Kraft erst wieder zu arbeiten beginnen wenn ich weiß was das nächste MRT bringt und wie es weiter geht brauch ich das.


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« Letzte Änderung: 01. Juni 2013, 14:14:14 von fips2 »

Offline probastel

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Liebe Meni,
herzlich willkommen bei uns im Forum!

Du hast einiges durchgemacht und trotzdem deinen Sinn für Humor nicht verloren. Zumindest kommt Deine Nachricht so rüber und das ist das Wesentliche: Nie aufstecken und weiterkämpfen!  
Ich hatte nach meiner Op auch anfänglich eine Verstärkung der Symptomatik, doch über die Monate sind die Symptome unter den Ausgangswert zurück gegangen. gönne den Reparaturmechanismen deines Körpers die Zeit und unterstützte sie mit  den Übungen aus der Reha und weiteren Therapien!
Du hast vollkommen Recht, eine Tages-Reha mit Kindern, kann man vergessen, es fehlt einfach die dringend benötigte Entspannungsphase.
Gönne Dir auch jetzt die Ruhe, die Du brauchst, auch wenn Dir der Himmel auf den Kopf fällt, aber Dein Körper wird Dir schon sagen, wenn Du übertrieben hast. Du musst es NUR merken und dich dran halten!

Beste Grüße
Probastel  
« Letzte Änderung: 02. Juni 2013, 20:33:34 von probastel »
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline Meni

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Hallo, ich hab so gehofft hier jemand zu finden der auch so ein Meningeom C2/C3 hat. Leider ist daraus nix geworden. Aber ich muß trotzdem nochmals schreiben. Da sie ja im März auch noch ein Meningeom im Kopf feststellten. Bei der neuen MRT kam aber jetzt heraus könnte aus MS sein. So und nun. Was ist es denn jetzt.

Offline krimi

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Guten Morgen Meni,

es tut mir leid, dass du fast gar keine Antworten zu deinem spinalen Meningom erhalten hast.
Meningeome an dieser Stelle sind sehr selten. Leider, zum Glück?
Bei dir ist alles gelaufen – OP wegen der Dringlichkeit. Reha – hattest du auch schon.
Das sind so die Bereiche zu denen oft vorher hier geschrieben wird. Im Nachhinein ist es schlecht etwas dazu zu sagen.

Du schreibst, dass ein weiteres Meningeom im Kopf festgestellt wurde.
Wo im Kopf sitzt es?
Ein neueres MRT hat den Verdacht auf MS gegeben. Wenn der Verdacht da ist, dann sollte ein Neurologe oder dein Hausarzt der Sache auf den Grund gehen. Der Verdacht auf MS sollte nicht so im Raum stehen bleiben. Auch nicht die Vermutung eines weiteren Meningeoms.

Neurologische Untersuchungen wie Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie, MRT) oder die Messung der evozierten Potentiale („paraklinische" Methoden) und Labortests wie die Liquoruntersuchung (Untersuchung des Nervenwassers) um Entzündungswerte festzustellen werden gemacht. (MRT war ja schon bei dir.) (Hier findest du Informationen zu den vorher genannten Untersuchungen http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist-ms/untersuchung/)

Auch solltest du dich selbst beobachten und dir ungewöhnliche Symptome oder wenn dir etwas komisch vorkommt, das du nicht einordnen kannst – schreibe alles auf und besprich es mit deinem Arzt.
Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag

krimi
« Letzte Änderung: 07. Juli 2013, 15:30:18 von krimi »
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

 



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