Hallo miteinander.
Ich bin schon seit einer Weile dabei, habe viel mitgelesen und ab und zu auch mal mehr oder weniger brauchbares beigetragen.
Kurz zu mir: 2012 ist mir ein Glioblastom herausoperiert worden, Strahelntheraphie und Chemo folgten. Dann noch 6 ZYklen Chemo. Weil ich ein körperliches Wrack war habe ich mich für eine Spezialtheraphie in Wien entschlossen - und sie hat gewirkt. Vor den Zwei Wochen konnte ich ohne Schmerzmittel nicht mal aufstehen, 2 Wochen nach Wien konnte ich wieder voll arbeiten.
Das habe ich auch bis vor ein paar Wochen - leider hat sich an einer Stelle meine Narbe nicht ganz geschlossen, wodurch sich der Schädel enzündet hat (Osteomyelitis ) Also wurde mir die Stirnplate entnommen ) etwa 5 mal 12 cm) und jetzt warte ich immer noch auf mein Implantat.
Kommenden dienstag hab ich dann das nächste MRT - der Doc meine , und da hat er ja recht, er wolle mit dem Einsetzten des Implantates warten bis er sieht was das MRT zeigt, es ist ja unsinn mich zuzuflicken um mich dann ein paar wochen später wieder aufzusäbeln.
Jetzt beutelt mich wiedermal die Angst die immer vor jedem MRT einsetzt - was wenn doch? Was wenn es niocht vorbei ist und dass scheissding wiederkommt? Jeder Kopfschmerz, jede Übelkeit, jedes Schielen beflügelt die Ängste. 2 Jahre sind ja schon mal ganz gut - besonderes wenn die in guter bis sehr guter Lebensqualität verlufen sind.
Aber diese furchtbare Angst, die 5 Tage vor so einem MRT, die werde ich troz aller Hoffnung und Zuversicht einfach nicht los...