Hallo ihr lieben,
ich bin heute auf dieses Forum aufmerksam geworden und ich finde es schade das ich es wirklich erst heute entdeckt habe.
Mein Papa ist 49 Jahre jung, er wohnt in der Schweiz, ich im schönen Erzgebirge. Mein Papa war immer der starke Mann, die Schulter zum anlehnen, der mutmacher, ein herzlicher und besonders Lebenslustiger gesunder Mann...bis zum 07.April diesen Jahres!
Plötzlich ein Anruf, "dein Vater liegt im Krankenhaus, hatte zwei epileptische Anfälle"... ab diesen Tag war alles wie ein Horror.
Relativ schnell die Diagnose "Gliablastom" die erste Op, Chemo, Bestrahlung etc. Trotz das uns mut gemacht wurde ( er ist noch jung, schnell gefunden, gute Stelle zum oprerieren) bekam ich die Aussage : Unheilbar! Vielleicht noch zwei Jahre! Schock!
Die ganze Familie war wie gelähmt, tief traurig, verzweifelt usw ( ich glaub ihr könnt es nachvollziehen.
Bestrahlung ist er nun fertig, dann war er auf Reha, nun noch die Chemo und das ist das schlimmste. Er leidet, hat immer noch diese schlimmen Kopfschmerzen, zittern im rechten Arm, zuckendes Auge, Müdigkeit. kaum noch etwas erinnert an sein "gesundes Ich" ausser sein Lebenswillen und sein Humor. Und gestern...MRT Auswertung wahrscheinlich Rezidiv... was nun? was dann?
Kann ich trotzderm noch Hoffnung haben das ich noch etwas Zeit mit ihm habe? Viele chreiben hier das sie ihren 6. oder 9. "Geburtstag" feier. Kann ich dieses Hoffnung auch haben??? Ich will ihn nicht verlieren...