HirnTumor-Forum

Autor Thema: flugreisen  (Gelesen 16849 mal)

Offline enola2

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flugreisen
« am: 10. Januar 2015, 22:55:11 »
hallo erstmal,,,,,,,weiss nicht wo ich das hinschreiben soll
leute ist jemand nach erfolgter op schon geflogen?
darf man das überhaupt?
probleme mit dem druck?

bitte um Erfahrungen danke :)

Offline haijaa

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Re:flugreisen
« Antwort #1 am: 10. Januar 2015, 23:29:10 »
wenn du  oben bei "Suchen" das Stichwort "fliegen" eingibst bekommst du xxl Beiträge

Offline gaby56

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Re:flugreisen
« Antwort #2 am: 11. Januar 2015, 01:10:24 »
Hallo enola2,

wir waren im vergangenen Herbst,  3,5 Jahre nach der Op meines Mannes, auf Teneriffa.
Beim Hinflug gab es bei der Landung ein paar kurze Probleme mit dem Druckausgleich im Ohr, da der Sinkflug relativ rasch erfolgte. Beim Rückflug gab es überhaupt keine Probleme.
Es war dort sehr warm zu der Zeit, als wir da waren, aber durch den Wind ist es ein anderes Wärmeempfinden und mein Mann hat alles super gut vertragen.
Ich hatte auch so meine Bedenken und habe ihn auch während des Hinfluges oft (bestimmt zu oft) gefragt, ob alles in Ordnung sei. Beim Rückflug war ich dann selbst sehr relaxed.

LG Gaby
Unsere Liebe erträgt alles, sie hofft alles, sie glaubt alles und sie hält allem stand.

Offline Jörg66

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Re:flugreisen
« Antwort #3 am: 11. Januar 2015, 09:19:10 »
Servus Enola 2,00  ;D,

kann Dir leider nur meine Erfahrung verbunden mit Halbwissen mitteilen. 2 .OP 01/2012 danach erster Flug 06/2012 ohne jemanden zu fragen. Weitere Flüge folgten 2013 und 2014 (Lang-/Kurzstrecke). Und siehe da, in 09/2014 wurde festgestellt , dass mein HT tendenziell über die Jahre seit der OP/Chemo 2012 gewachsen ist. Letzte OP am 06.11.2014. Ich wollte dann am 20.11.2014 noch fliegen. Rücksprache mit Ärzten. Bitte lassen. OP-Narbe nicht verheilt, Schädeldeckel noch nicht richtig eingewachsen, etc. Begründung für das zur OP zeitnahe Nichtfliegen Druck und Keime. Ich habe mir zusätzlich die Frage gestellt, ob das Wachstum meines HT eventuell auch mit der Höhenstrahlung zu tun hat. Kann sein, muss nicht. Ich für mich habe jetzt erst einmal entschieden, die Fliegerei bis auf Weiteres zu lassen.

Hilft Dir sicherlich nicht wirklich weiter.

Viele Grüße vom Jörschi
« Letzte Änderung: 12. Januar 2015, 07:12:04 von Jörg66 »

Offline krimi

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Re:flugreisen
« Antwort #4 am: 11. Januar 2015, 10:05:43 »
Hallo Enola,

ich wurde im Februar operiert und bin dann im Oktober im gleichen Jahr geflogen.
Mir wurde eine Palacosplastik eingesetzt und es gab keine Einwände vom NC gegen einen Flug.
Druckausgleich, Start und Landung - keine Probleme bzw. keine Probleme die nicht auch ein Gesunder haben kann (wie z.B. Druck in den Ohren, gut durch Kaugummi kauen oder immer wieder schlucken beim Landen oder Starten).

LG krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline KaSy

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Re:flugreisen
« Antwort #5 am: 12. Januar 2015, 00:20:11 »
Liebe Enola,
bei Kopfoperationen wird alles wieder "wasser- und luftdicht" verschlossen.
Sonst müsstest Du ständig befürchten, dass Keime in Dein Gehirn eindringen. Die allererste Möglichkeit dafür ist sogar im Krankenhaus besonders gegeben. Das lässt kein Operateur zu! Du dürftest nie mit dem Kopf unters Wasser oder ihn mit Shampoo, Spülung pflegen, weil all das eine Gefahr wäre.
Soweit zur Logik.
Bei "Suchen" wirst Du auch auf jemanden stoßen, der extra per Flug aus Australien nach Deutschland zur Kopf-OP kam und kurze Zeit danach wieder zurück flog - mit Genehmigung der Ärzte.
Also bleib ganz locker, buche Deinen Urlaub und fliege ganz entspannt los - mit Kaugummi, Bonbons oder im Shop nach der Zollkontrolle/Einchecken erworbenen Flüssigkeit, um beim Starten und Landen für den Druckausgleich IM OHR gut schlucken zu können.

Guten Flug und einen tollen Start in das Jahr 2015!
KaSy
« Letzte Änderung: 12. Januar 2015, 23:24:38 von KaSy »
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline TinaF

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Re:flugreisen
« Antwort #6 am: 12. Januar 2015, 07:32:01 »
Hallo,

mir sagte mein NC, dass ich sechs Monate nach der OP wieder problemlos fliegen könne. Ich bin dann nach gut acht  Monaten erstmals wieder geflogen und es gab bis heute keinerlei Probleme bei den diversen Flügen.

Gähnen ist für mich das Mittel der Wahl, wenn es um den Druckausgleich geht, wirkt zumindest bei mir und meinen Jungs noch besser als Schlucken.

Guten Flug!

TinaF
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Offline chucks

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Re:flugreisen
« Antwort #7 am: 13. Januar 2015, 09:26:55 »
Liebe Enola,

unser Neuroonkologe sagte auch, dass es kein Problem sein sollte mit der Fliegerei.

Wir sind ca. 5 Monate nach der OP das erste Mal wieder geflogen und seitdem schon häufiger. Druckausgleich funktioniert gut.

Liebe Grüße

Carola

Offline enola2

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Re:flugreisen
« Antwort #8 am: 19. Januar 2015, 13:29:36 »
danke für die antworten
ich zögere noch und bespreche das im märz mit dem Neurochirurgen aber

ich schaff nicht mal das u bahn fahren
ja 2 Stationen aber dann

die menschen
das licht
irritiert, stark ( ja ich habe immer noch malssive Probleme mit Lichtempfindlichkeit und den augen generell)
das ruckeln.
... nach ein paar Minuten weiss ich nicht mehr ob meine fusse mir gehören, wenn ich aussteige muss ich stehen bleiben und erst nach ein paar schritten auf festem boden weiss ich wieder das ist mein linker, das mein rechter fuss und ich kann gerade gehen

MÜHSAM ::)

auch 5 j nach op... aber aufgeben,, nie!!

Offline Igelchen

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Re:flugreisen
« Antwort #9 am: 19. Januar 2015, 18:07:10 »
hallo enola2 und all of you :)

zu den berichten wegen flugverbot das es eigentlich nichts dagegenspricht das hatte ich auch so gehört.
bei mir hat sich trotzdem immer wieder die Sache verschoben wegen fokal änfälle bzw. den Störungen am op-bereich am deckeldefekt und am op-gebiet.

ich muss aber acuh sagen enola2, dass bei mir dazu noch angst eingeschlichen hat, der zusätzlich meine Psyche beeinflusst und mich an den Gedanken zu fliegen (und mein wunsch ist echt sehr groß weil es da um eine Herzensangelegenheit geht) und ich mich von dieser angst leider nicht (nochnicht!!) frei machen kann.

es gibt da auch in meinem Gespräch auch schriftlich die angabe, dass ich druckasgleichsprobleme habe und ich bekomme als beueln und am knochendeckeldefekt wölbt sich dann auch mal ein kleine kugelige beuel.

der gedanke , da wae doch auch eine veletzung des Sinus war mit Blutverlust bleibt das in meinem Hinterkopf.
ich werde aber wenigstens noch 1x nach Amerika fliegen wollen.

bei den meisten stellt es auhc kein Problem dar.

deine Störungen haben viele Ähnlichkeiten wie die meinen. das auch seid über 7 jahren. das mühsame, das regt mich auch sehr auf aber habe jetzt durchaus , dass ich damit umgehen kann. und schlechte tage ham ja alle (und denen die es nur abundan habe geht's dann gefühlsmäßig schlechter) mein triumsph ist dass ich mittlerweile mich dadrüber auch nimm afrege und das tut mir dann besser als nur mit einer art Zorn darauf blicke.

liebe grüße und fühlt euch alle verstenden und ne angenehme Woche!!!
 :) :) :)

s igelchen
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

Offline chucks

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Re:flugreisen
« Antwort #10 am: 20. Januar 2015, 13:55:48 »
Liebe Enola,

die Schwierigkeiten, die Du beschreibst, sind natürlich so, dass ich es mir auch überlegen würde zu fliegen. Mein Mann hat diese Schwierigkeiten so nicht und deshalb stellt fliegen keinerlei Problem für ihn da.

Also würde ich, wenn Du fliegst vorher genau klären, dass Du an Deienr Seite jemanden hast, der Dich betreut (Dein Mann?) und zweitens kannst Du kostenlos einen Begleitservice buchen, der Dich per Auto bis zum Flugzeugt bringt. Ab Einchecken, wirst Du begleitet. Auf Wunsch sogar mit dem Rolli. Bislang bieten die Fluggesellschaften diesen Service ohne weitere Gebühr an. Du steigst dann als erstes ein und als letztes aus.

Wäre das für Dich hilfreich?

Liebe Grüße

Chucks

 



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