Oh Mann, ich bin ein ausgemachter Höhlentroll! Hab natürlich vergessen zu erwähnen,
dass ich nur in den ersten fünf Bestrahlungstagen das Cortison nehmen soll.
Sorry, Sorry! Aber das hilft jetzt wahrscheinlich auch nicht weiter.
Ich hab jetzt aber nochmal mein Infoblatt zur Strahlentherapie rausgeholt und zitiere:
"Die gewollte Zerstörung des Tumorgewebes kann zu Spätfolgen am gesunden Gehirn und am Nervengewebe führen, welche u.U. sogar Nachoperationen erforderlich machen. Art, Schwere und subjektive Äußerung der Spätfolgen hängen von der Lage und der Ausdehnung des Bestrahlten Gebietes ab. Zu nennen sind:
(Sehr selten!!!)
Wasseransammlungen im Gehirn (Ödem) kann krankheitsbedingte Beschwerden, die durch eine Operation gelindert waren, wieder auslösen oder verstärken, z.B. Lähmungen, Krampfanfälle und Kopfschmerzen. Eine lebenslange medikamentöse Behandlung kann dann notwendig sein."
Ich denke, damit sind alle möglichen Medikamente gemeint, wie Krampfschutz etc., denn eine dauerhafte Cortisoneinnahme wäre ja tatsächlich ein Albtraum.
Also nochmals sorry, sorry, für meine Paddeligkeit.
Liebste Grüße, Meike (bei der es mit dem Nachdenken nicht so richtig klappen will.
)