Hallo Bluebird,
leider wurde der Blutdruck lediglich festgestellt, meine Ärztin meinte um ihn einzustellen wäre er Nachts zu niedrig und ich würde dann ständig umkippen.
Ich habe keine medizinische Ausbildung, würde an Deiner Stelle aber einen weiteren Arzt wegen des Bluthochdrucks befragen.
Mein Hausarzt, der Internist ist, verschrieb mir nach der Diagnose zunächst eine geringe Dosierung. Das Medikament setzt eine Wirkung von 12 Stunden in Gang. Da mein Blutdruck nachts aber weiterhin hoch war und morgens immer noch bei 160-170 lag, musste ich künftig nicht nur morgens eine höher dosierte Tablette schlucken, sondern auch zusätzlich abends eine.
Im Umkehrschluss könnte das m. E. bedeuten, dass eine Tablette morgens eingenommen, den Blutdruck tagsüber senkt, während er nachts stabil bleibt.
Bluthochdruck sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auf lange Sicht gesehen, kann er die Gefäße schädigen und birgt das Risiko für Schlaganfälle.
Ich kann die Bedenken der Ärztin zwar nachvollziehen, vor allem, da Du jung bist und Blutdrucksenker meist Menschen mittleren oder höheren Alters verordnet werden. Eine weitere fachärztliche Meinung wäre sinnvoll.
Das ist eine Erkrankung, die Fakt ist und um die man sich kümmern sollte.
Nach meinem Befund "Meningeom, gutartiger Hirnhauttumor", wurde mir einige Zeit später klar, dass es auch was Bösartiges hätte sein können. Daran hatte ich aber zu keinem Zeitpunkt vor der MRT-Untersuchung gedacht, obwohl ein Onkel ein Glioblastom hatte.
Wenn Du so panisch bist, lass eine weitere Kontrolle machen. Bitte gehe nicht gleich vom Schlimmsten aus.
Was die Kopfschmerzen betrifft, so besteht ja die Möglichkeit, in der anderen Wohnung ebenfalls auf 3 Kopfkissen zu schlafen.
Ansonsten stimme ich den anderen, die Dir antworteten, zu. Es sind hilfreiche Hinweise.
Gruß
Bluebird