Hallo
Ich habe mit meiner Frau soeben diese Forum entdeckt und erhoffen uns hier echt Hilfe.
Zur Erklärung
Im Dez. 2005 hatte mein Schwiegervater (47J) , welcher im selben Haus wohnt, nach einer feuchtfröhlichen Nacht am 24.12 einen schweren Epi Anfall.
Im Krankenhaus die Erstdiagnose Verdacht auf Gehirntumor.
Im Wagner-Jauregg Krankenhaus wurde er im März 2005 operiert mit der Diagnose:
Auszug:
Bei dem Patienten wurde ein Oligodendrogliom Grad II re. temporal operiert, der postoperative Verlauf war komplikationslos, es bestehen keine Anfälle.
Diagnose
Oligodendrogliom re temporofrontoparietal WHO Grad II
Nachuntersuchung im Nov 2005 war positiv, keine Veränderung.
Bei einer Routineuntersuchung am 28.7.2006 dann die Diagnose, Tumor ist von 3cm auf 4cm gewachsen. Nun folgen weitere Untersuchungen.
Zur unterdrückung der Anfäll nimmt er täglich 3STK Tegretol retard 400mg
Er hat momentan jedoch trotz Tabletten ca alle 3 Stunde leichte Anfälle, die mann nur schwer mitbekommt, da er nur ca 5 sec abwesend und bleich ist.
Zur weiteren Erklärung.
Mein Schwiegervater hasst nichts mehr als Krankenhäuser und steht bei gesprächen mit den Ärzten eigentlich neben sich und will von dem ganzen eigentlich gar nichts wissen.
Auf der anderen Seite will er uns nicht wirklich bei den Arztgesprächen dabei haben, da gerade ich sehr offen mit den Ärzen reden würde.
Nun haben im wir in seiner Abwesenheit einmal die ganzen Befunde durchgesehn und werde aber ehrlich gesagt nicht ganz schlau draus.
Bitte darum um hilfreiche Erklärungen.
Mir ist zwar der ernst der Lage bewußt, ich kann jedoch absolut nicht einschätzen, wie kritisch die Lage wirklich ist, da mir hier einfach das Fachwissen fehlt.