Hallo,
wir sind verzweifelt. Meinem Vater wurde 03.01.2005 erstmals Hirntumor diagnostiziert. Damals die Diagnose: ca. 3 x 3 cm messendes, nicht Kontrastmittel aufnehmendes Areal rechts frontobasal ohne erkennbare raumfordernde Wirkung. Es lässt sich ein Low-Grade-Astrozytom nicht sicher ausschliessen, so dass eine Verlaufskontrolle des Befundes erforderlich ist.
- 01.03.05: Größenunverändert
- 08.06.05: Größenunverändert
- 21.09.05: 3,5 x 2,8 cm, leichte Überschreitung der Mittellinie durch die Raumforderung
- 24.04.06: 3,5 x 2,8 cm, leichte Überschreitung der Mittellinie nach links. Im Vergleich zu den Voraufnahmen von 06/05 und 09/05 keine Befundänderung. Größenkonstante Raumforderung rechts frontal, am ehesten zu einem Low-grade-Astrozytom passend.
- aktuelle MRT/15.05.07: 4 x 2,9 cm, die Raumforderung überschreitet die Mittellinie nach links leicht, wie bei der Voruntersuchung. Weiterhin Darstellung von kleinen fleckenförmigen hyperintense Marklagerläsionen in der Flair-Sequenz, passend zu kleinen Glianarben.
Im Vergleich zu den Voraufnahmen allenfalls diskrete Größenprogredienz der Raumforderung rechts frontal. Auf den Voraufnahmen wurden diese z.T. mit 3,5, teilweise aber auch mit 3,8 cm ausgemessen, so dass allenfalls eine diskrete Größenprogredienz um 2 - 5 mm besteht. Die Raumforderung paßt zu einem Low-grade-Astrozytom.
Was soll mein Vater tun? Sich operieren lassen? Diesbezüglich gibt es Meinungsunterschiede. Die eine Seite meint noch abwarten, die andere operieren.
Wir bitten um Ihr Rat.
Jasmin