Grüezi mitenand
Ich bin neu hier und wollte kurz über meine OP berichten und allen Mut machen, dass es auch gut gehn kann. Bin 45 J alt, männlich.
Bin vor 3 Wochen operiert worden, nach einer Zufallsdiagnose (nach einem Bike Unfall) vor 8 Wochen eines AN mit einem Durchmesser von 22mm.
Gamma Knife; Die empfohlene Methode für den Tumor unter 20mm ist das Gamma Knife (Bestrahlung) die sehr präzise den Tumor abtötet. Leider schwillt er während ca. 1 Jahr danach an und kann dann auf den Gesichtsnerv drücken. Deshalb muss der Tumor falls er über 20mm ist zuerst zu 70-80% mit einer OP enfernt werden. Danach hat es platz für das Anschwellen der restlichen 20-30% nach einer Gamma Knife Bestrahlung.
Also, ich hab jetzt 80% draussen. Schlecht und erbrechen während einem Tag nach der OP, nach 10 Tagen nach Hause. Gehör auf OP Seite ist weg (wurde mir auch vorher gesagt). Tinitus der mit positiver Einstellung mit mir mitlebt. Heute nach 3 Woche laufe ich bereits 3x eine Stunde am Tag sogar mit Höhendifferenz. Habe wie die meisten noch den Schwindel, der bei schnellem Blickrichtungswechsel kommt. Kein Kopfweh.
die 20% werden im Oktober raus 'gegammaknifed'.
Gute Klinik für OP, Hirslanden Aarau -
Einzige Klinik mit Gamma Knife in der CH; Klinik im Park in Zürich.
Melde mich wieder im Oktober.
Gruss und auch ich glaube an das halbvolle Wasserglas!
Machts gut!
Niki
Anmerkung von Ciconia: Ich habe das Thema hier neu eingestellt und von der anderen Geschichte abgeteilt, da es sich um eine neue Geschichte handelt. Und die verdient es, als eigenständiges Thema behandelt zu werden.
Ich hoffe, in deinem Sinne gehandelt zu haben, Niki.