HirnTumor-Forum

Autor Thema: Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?  (Gelesen 45422 mal)

Offline enola2

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #15 am: 30. Mai 2010, 21:19:40 »
hallo
also beim ersten mrt wurde mir nur eine kleine menge kontrastmittel gespritzt- da war ich aber so aufgeregt habe keine nebenwirkungen gespürt
beim zweiten mrt vor der op 3 tage später das hat 45 minuten gedauert bekam ich ne menge kontrastmittel gespritzt-  dann gings mir von minute zu minute schlechter 2 mal mussten die unterbrechen, hatte zuletzt volle panik
danach konnte ich nicht mehr allein auf station, schwindel, eiseskälte in armen und beinen, schüttelfrost bin dann die ganze nach an 3 versch. ionfusionen gleichzeitig gehangen, ringer 1 l, dibondrin 250ml und nochwas dann gings mir besser

ich fürcht mich schon vor der mrt überprüfung in ein paar wochen weiss nicht wie ich das üeberstehen soll hab ein wenig panik :-[


Offline Bluebird

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #16 am: 30. Mai 2010, 22:31:55 »
Hallo enola,

gleich, ob Du zur MRT-Kontrolle in die behandelnde Klinik gehst oder in ein Radiologieinstitut.
Bitte weise  v o r h e r  auf die aufgetretenen Beschwerden hin. Dann kann der Arzt entscheiden, ob MRT ohne KM-Gabe ausreicht oder ob Präventionsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Kann sein, dass es an der höheren Dosierung lag, kann sein, dass Du eine Allergie entwickelst.
Diese baut sich mitunter langsam auf, d.h. sie kann sich von Mal zu Mal verschlimmern.

LG
Bluebird
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Offline Erdbeere

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #17 am: 14. Oktober 2010, 14:09:46 »
Hallo!
Also meine Mama kriegt sofort einen allergischen Schock. Viele andere, die ich gefragt hab, haben ein Kältegefühl im Körper und ist ist schlecht. Bei mir wird alles ganz heiß, als hätte ich mir in die Hose gemacht. Der Arzt meinte dazu: die Schleimhäute reagieren nunmal am Heftigsten. Mir wird also heiß und danach fühle ich mich ganz komisch aufgedreht. Außerdem schmecke ich das Kontrastmittel, obwohl ich es intravenös kriege... alles in allem ein ekliges Gefühl. Aber ich darf eh kein MRT machen, nur CT.

liebe Grüße

stephan

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #18 am: 01. Dezember 2010, 19:31:34 »
Ich hatte auch noch nie Probleme mit dem Zeug

Jens B

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #19 am: 02. Dezember 2010, 14:12:10 »
Hallo!

Ich bekomme auch gar keine Schwierigkeiten mit dem Kontrastmittel (KM)!
Wenn es durch die Adern fließt, verspüre ich aber manchmal - komischerweise nicht immer - ein ganz leichtes Wärmegefühl.
Das wäre aber normal sagte man mir! Es verwundert mich bloß, weil es nicht jedes Mal oder wenigstens öfters ist!  ???

So so, wusste ja auch noch nicht, dass es verschiedene KM gibt! Habe es erst durchs hier lesen erfahren.

@ Stephan:
Auch wenn es nur wenige Worte von dir sind, so freue ich mich von dir zu lesen! Beste Gesundheit & alles Gute!

LG Jens B

PS: Wir sehen uns in der SHG.
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2010, 14:13:50 von Jens B »

Offline sabine67

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #20 am: 04. Dezember 2010, 20:43:01 »
Hallo,
also, ich habe jedes mal ein unangenehmes hitzegefühl und mir ist einige stunden lang ziemlich schwindlig.
Ich merk auch jedes mal, wie sich das mittel im körper verteilt.
Ich denke, das ist normal.
operiert-gut und gesund überstanden

Offline KaSy

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #21 am: 13. Dezember 2010, 00:20:44 »
Ich merk nichts von dem KM - nur die Ärztin hat Probleme mit dem Zugang ...
Aber die Fachschwester meinte mitunter danach zu mir, ich hätte eine rötere Hautfarbe ...
Aber auch das habe ich selbst nicht gespürt.
Eine Allergie habe ich nach den ca. 30 MRT auch nicht entwickelt, werde aber jedesmal danach gefragt, d.h. die denken da dran. So sorge ich mich um das Drumherum gar nicht.
Die Sorge um den Befund sollte ja auch genügen.
KaSy
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Offline KaSy

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #22 am: 17. Dezember 2010, 21:56:12 »
Ich muss mal hier eine Frage stellen, die irgendwie zur Kontrastmittelgabe gehört. Woanders habe ich hier im Forum dazu nichts gefunden.
 
Wegen einer Blutuntersuchung (hatte nix mit HT zu tun) musste mir eine Woche nach meinem MRT Blut abgenommen werden. Eine der Schwestern bei meiner Hausärztin kann das trotz meiner miserablen Venen ganz gut. Sie sah auch die Stelle, weil da noch ein Rest-blauer-Fleck war und suchte dort ... vergeblich. Ich sagte ihr dann, dass dort das Kontrastmittel reingespritzt worden war. Daraufhin meinte sie, dann kann sie an dieser Stelle kein Blut mehr finden. Sie war nämlich in der Vene drin gewesen und hatte sich gewundert, dass nichts kam. Sie holte die Ärztin, weil sie mich nicht zweimal pieken wollte.
Ganz abgesehen davon, dass mich das in meiner offensichtlich immer noch nicht superguten Psycho-Situation ein wenig zum Weinen gebracht hat (nicht wegen des mehrfachen Versuchs, sondern weil das nun wieder eine bescheuerte Folge des HT ist), habe ich diese Frage*:

- Wieso kommt an der Stelle, wo das KM reinkam, kein Blut mehr raus?
- Ich hatte seit 1995 sicher so an die 30 MRT mit KM-Gabe - da kann doch nicht jedesmal ein Venenteil absterben??
- Werden diese Venenteile nach einer gewissen Zeit wieder durchlässig?
- Oder bilden sich neue Adern??
- Darf ich auch deswegen nach einer jemals erfolgten OP im Kopf nie wieder Blut spenden, ich dachte, das wäre nur, weil ich mein Blut gefälligst für mich selber aufheben soll, aber wenn die Venen auch noch geschädigt werden, da kriegen die besten Blutspende-Leute (die immer !! die Venen treffen) irgendwann auch nichts mehr von dem edlen Saft aus mir heraus?


(* ...sind doch mehr Fragen geworden ... Sollten sich auch mehr Antworten dazu finden, wäre es vielleicht ein Extra Thema?)

Da hab ich so lange damit zu tun und stell mich jetzt hier sogar beim Aufschreiben an wie der erste Mensch. Tut mir Leid.

KaSy
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fips2

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #23 am: 18. Dezember 2010, 10:04:02 »
Hallo kasy
Bist du schon in der Hirntumorliste Mitglied?

Wenn nicht, würde ich dir den Tipp geben dich dort mal anzumelden und die Frage dort zu stellen.
Einige Ärzte sind dort auch Mitglied und man wird dir sicher mehr dazu sagen können.

Bekannt sind diese Nebenwirkungen aber eher bei Heparin-Infusionen und Chemobehandlungen, da diese Medikamente sehr die Gefäßwände angreifen.

Hier gab es zwar auch schon einige Diskussionen über Kontrastmittel, aber diese Frage ist noch nicht aufgetaucht. Anscheined handelt es sich bei dir um einen Einzelfall.
Es gibt mittlerweile für Nebenwirkungen von Medikamenten eine Plattform und Formular, in dem Patienten selbst Nebenwirkungen melden können. Früher konnten das nur Ärzte.
Evtl kannst du dort auch noch mehr erfahren, bzw. wird deine Nebenwirkung in die Liste aufgenommen.
http://www.bfarm.de/cln_012/nn_1194872/DE/Pharmakovigilanz/form/functions/formpv-node.html__nnn=true
Der Arzt sollte bei dem ausfüllen behilflich sein und die Angaben bestätigen.

Fips2
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2010, 10:10:39 von fips2 »

Offline Bluebird

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #24 am: 18. Dezember 2010, 21:10:58 »


Hallo zusammen,

zum Thema "Ausschlusskriterien bei Blutspenden" hier die Info:

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6727.0.html



Bluebird
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Offline KaSy

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Re:Wie fühlt ihr euch nach Kontrastmittelgabe?
« Antwort #25 am: 19. Dezember 2010, 00:25:22 »
Danke, fips2,
die Hirntumorliste ist ein guter Tipp. (Ich war vor einem Jahr dabei, es war mir aber zuviel geworden mit den vielen E-Mails. Aber ich versuchs mal dort.)
Eine unbekannte Nebenwirkung scheint es aber nicht zu sein, denn weder die Schwester noch die Ärztin fanden das seltsam, nachdem sie wussten, dass es die KM-Stelle war. Trotzdem danke ich Dir auch für diesen Link, man kann ja nie wissen ...

Danke auch Dir, Bluebird,
allerdings sind die Informationen, die man an der angegebenen Stelle zur Blutspende findet, sehr wenig aussagekräftig. Das liegt sicher daran, dass sich die konkreten Bedingungen immer mal wieder ändern und außerdem sind die Kriterien zumindest in Bayern anders als in Brandenburg.
Wer wirklich Blut spenden möchte, sollte direkt zu einem Blutspendetermin gehen und den Arzt dort fragen. Das kann hier im Forum durchaus für Angehörige interessant sein, die selbst gesund sind und diesen Weg nutzen können und sollten, um anderen zu helfen. Es ist ein wirklich gutes Gefühl, selbst wenn das Blut nicht direkt dem eigenen Verwandten gegeben werden kann. (Ich habe theoretisch von meinem  bis 1999 gespendeten Blut noch 25 Portionen übrig ...)   

KaSy
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