Ich muss mal hier eine Frage stellen, die irgendwie zur Kontrastmittelgabe gehört. Woanders habe ich hier im Forum dazu nichts gefunden.
Wegen einer Blutuntersuchung (hatte nix mit HT zu tun) musste mir eine Woche nach meinem MRT Blut abgenommen werden. Eine der Schwestern bei meiner Hausärztin kann das trotz meiner miserablen Venen ganz gut. Sie sah auch die Stelle, weil da noch ein Rest-blauer-Fleck war und suchte dort ... vergeblich. Ich sagte ihr dann, dass dort das Kontrastmittel reingespritzt worden war. Daraufhin meinte sie, dann kann sie an dieser Stelle kein Blut mehr finden. Sie war nämlich in der Vene drin gewesen und hatte sich gewundert, dass nichts kam. Sie holte die Ärztin, weil sie mich nicht zweimal pieken wollte.
Ganz abgesehen davon, dass mich das in meiner offensichtlich immer noch nicht superguten Psycho-Situation ein wenig zum Weinen gebracht hat (nicht wegen des mehrfachen Versuchs, sondern weil das nun wieder eine bescheuerte Folge des HT ist), habe ich diese Frage*:
- Wieso kommt an der Stelle, wo das KM reinkam, kein Blut mehr raus?
- Ich hatte seit 1995 sicher so an die 30 MRT mit KM-Gabe - da kann doch nicht jedesmal ein Venenteil absterben??
- Werden diese Venenteile nach einer gewissen Zeit wieder durchlässig?
- Oder bilden sich neue Adern??
- Darf ich auch deswegen nach einer jemals erfolgten OP im Kopf nie wieder Blut spenden, ich dachte, das wäre nur, weil ich mein Blut gefälligst für mich selber aufheben soll, aber wenn die Venen auch noch geschädigt werden, da kriegen die besten Blutspende-Leute (die immer !! die Venen treffen) irgendwann auch nichts mehr von dem edlen Saft aus mir heraus?
(* ...sind doch mehr Fragen geworden ... Sollten sich auch mehr Antworten dazu finden, wäre es vielleicht ein Extra Thema?)
Da hab ich so lange damit zu tun und stell mich jetzt hier sogar beim Aufschreiben an wie der erste Mensch. Tut mir Leid.
KaSy