Checkliste: 10 Kriterien für die Bewertung der Transparenz und Verlässlichkeit von Gesundheitsinformationen aus dem Internet.Eine Information der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Stand 08/2002,
Quelle:
http://www.vz-nrw.de/mediabig/5698A.pdf Inhalt:
1. Wer ist Anbieter der Gesundheitsinformationen?
2. Welche Ziele und welche wirtschaftlichen Interessen verfolgt der Informationsanbieter?
3. Wer ist der Autor oder der fachlich Verantwortliche der Information?
4. Wie schätzen Sie die Qualität der Information ein?
5. Wie beurteilen Sie die Darstellung des Inhalts?
6. Wann wurde die Information erstellt?
7. Wirkt sich die Information auf eine bereits bestehende Arzt-Patienten-Beziehung aus?
8. Erfolgt auf der Seite eine saubere Trennung zwischen Informationen und Werbung?
9. Werden Datenschutzbestimmungen berücksichtigt?
10. Gibt es ein Verschlüsselungssystem?
FAQ Cybermedizin Ein Beipackzettel zu Risiken und Nebenwirkungen (aber auch Chancen) des Internets für Patienten und Mediziner:
https://web.archive.org/web/20070726164237/http://www.yi.com/home/EysenbachGunther/faq.htmGerade weil man bei einem malignen Hirntumor auch noch die letzte verbleibende Chance sucht, verliert man leicht aus den Augen, daß im Internet jeder alles anbieten darf und die wildesten Versprechungen machen kann. (Vitamine, irgendwelche Wässer, Pillen der kuriosesten Art.) Lesen Sie diesen Artikel, lernen Sie wieder skeptisch zu sein. Es nützt nichts, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen.
Inhalt:
* Was verstehen Sie eigentlich unter Cybermedizin?
* Warum konsultieren nach Ihren Studien Patienten das Internet?
* Welche medizinischen Angebote im Internet halten Sie für sinnvoll?
* Kann ich als Patient Ärzte im Internet per Email anschreiben und medizinischen Rat erwarten? Können die Ärzte mir Beratungskosten in Rechnung stellen? Kann ich diese Beratungskosten bei meiner Krankenkasse zur Erstattung einreichen?
* Von welchen medizinischen Angeboten im Internet raten Sie ab?
* Welche Probleme gibt es bei den "Cyberdocs"?
* Sind Medikamentbestellungen im Internet strafbar?
* Wie soll der Patient praktisch vorgehen, um einigermaßen sicher sein zu können, daß die medizinische Information, die er im WWW entdeckt, zuverlässig ist?
* Wie kann ich unseriöse medizinische Webseiten erkennen?
* Ich habe von einem "Qualitätssiegel" der sog. "Health on the Net Foundation" gehört. Was ist davon zu halten?
* Viele Ärzte zucken zusammen, wenn in der Praxis ein Patient mit Internet-Ausdrucken vor ihnen steht. Was raten Sie dem Patienten?
* Bis Ihre Vision vom "virtuellen medizinischen Zentrum" in Erfüllung geht - wo bekomme ich heute weitere Informationen?
Weitere Links
Sicher surfen zum Thema Krebs: So finden Sie gute Informationen im Internet
Wolfgang Thiel, Kommunizieren ohne Angesicht: Chancen und Risiken des Internets für die Selbsthilfe
http://www.nakos.de/site/data/Thiel_InternetSH2000.pdf
Sie suchen im Internet nach Informationen und Kontakten zur Selbsthilfe? Was sollten Sie dabei beachten
http://www.nakos.de/site/data/NAKOS_Internetnutzung_alles.pdf
http://www.patienten-information.de/content/informationsqualitaet/checkliste#checklisten
http://www.vzsa.de/UNIQ121277964519336/link251462A.html
http://www.informierung.de/praes/AachenHaegele.pdf
http://www.vz-nrw.de/mediabig/5698A.pdf
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/publikationen/pdf/verbraucherschutz.pdf (ab S. 71)
Qualitätsgeprüfte Gesundheitsinformationen:
http://www.patienten-information.de/content/gesundheitsinfos/
Was unser Forum anbetrifft: Wir sind
werbefrei und werden
nicht gesponsert. Wir sind eine non-profit-Selbsthilfeorganisation. Wir betreiben dieses Forum aus reinem
Altruismus. Wir verlangen nichts und geben "alles".
Aktualisiert am 18.1.11 durch KN.