Liebe Mitglieder des Forums. Seit einigen Tagen bin ich recht häufig hier und hab schon sehr viel gelesen und sehr viel erfahren. Ich hab mich nun auch angemeldet und würde mich über einen regen Gedankenaustausch sehr freuen, da ich mich doch momentan sehr alleingelassen fühle und mir denke, dass vielleicht Selbstbetroffene einem sehr viel mehr Verstehen, was die Ängste und Gefühle betrifft.
Am Montag bekam ich unverhofft die Diagnose vom MRT: 10 x 9 mm kleines Tentoriummeningeom rechts im Bereich des Kleinhirnbrückenwinkels trotz räumlicher Nähe keine Verlagerung oder Kompression des Nervus vestibulo cochlearis rechts. Gefäßschlingen waren nicht nachweisbar. Unauffälliges Angiogramm. Zuvor stand noch im Bericht: .... 10 x 9 mm große homogen kontrastmittelaufnehmende Raumforderung die sich an den Hirnstamm rechts anschmiegt, diesen jedoch nicht infiltriert.
Ich bin aufgrund des Befundes völlig verzweifelt und irgendwie steht meine Welt jetzt still, ist unwahr und alles kreist über die 10 x 9 mm. Leider bin ich bis heute auch ohne ärztl. Aufklärung geblieben und hoffe sehr das mir vllt. morgen diesbezügl. mehr gesagt werden kann. Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich aufgrund Schwindel, Doppelblick u.a. schon einmal ein MRT, nur dort wurde rein gar nix entdeckt und um so mehr Angst macht es mir, da es ja immer heißt, ein Meningeom soll langsam wachsen, das ich ein ganz schrecklich schnell wachsendes bösartiges in meinem Kopf habe.
Vor 23 Jahren wurde bei mir ein Schilddrüsen-CA festgestellt und bis heut erfolgreich behandelt, nur bitte nicht, lass es wieder von vorn losgehen, es war damals eine wirklich schwere Zeit für mich.
Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der einen ähnlichen Befund hat und mir vllt. ein bisschen weiterhelfen kann mit den Befundbegriffen. Ich wäre darüber wirklich sehr, sehr dankbar und würde mich freuen.
Liebe Grüße und beste Gesundheit,
Taya