Hallo, thueringer,
gut zu lesen, dass es bei Dir nun mehr als zehn rezidivfreie Jahre gab.
Und im Ganzen zu sehen, ist es auch gut, dass die Kontrastmittelgabe und damit auch die MRT-Diagnostik vielleicht nicht mehr bei allen möglichen Sachen gleich als erstes angewandt wird, wenn man auch mit traditionellen Methoden Erst-Therapien versuchen kann. Der Verdacht auf "1. Geld" und erst "2. Patient" kann schon aufkommen. Immerhin werden mehr mögliche Ursachen gefunden, die eventuell Krankheiten werden könnten und die man mit "1. Geld" fein vorbeugend therapieren kann. Dieses Geld fehlt dann an den Stellen, wo es dringend benötigt wird.
Ja, ganz vergessen werden wir auch nach vielen vielen Jahren diesen Hirntumor nicht. Das Leben ist anders geworden. Man muss es so annehmen, aber keiner sagt einem, wie das jeden Tag und jede Stunde gehen soll. Erinnerungen an unverwirklichte Träume bleiben, auch wenn man versucht, ein inhaltsreiches und vielleicht sogar glückliches Leben zu führen.
Es ist schön, dass Du Dich immer wieder meldest und ich wünsche Dir alles Gute weiterhin!
KaSy