Hallo Toni,
ich bin schon seit meiner Meningeom-Op bei mindestens jährlichen Kontrollen mit Ultraschall. Die Mammographie möchte ich eigentlich nicht so häufig durchführen lassen. Ein MRT ohne vorherige Mammographie, das einem die Strahlenbelastung ersparen würde, zahlt die Krankenkasse nicht.
Bei meiner aktuellen Untersuchung wurde beides gemacht und bei Zysten ist der Ultraschall anscheinend das wesentlich genauere Diagnosemittel. Auf der Mammographie sieht man nur eine gr. Zyste, auf dem Ultraschall 5. Aber die Mammographie war natürlich wichtig um Anderes auszuschließen.
Wenn einer meiner Ärzte ( aus dem Brustzentrum oder mein Gynäkologe) anregt, dass ich weitere Abklärung brauche, werde ich weitersehen, erstmal ist halbjährliche Kontrolle angesagt.
Ich habe, wie einige andere Meningeompatientinnen hier, scheinbar eine Neigung "Wucherungen zu produzieren". Ich habe/ hatte Zysten in den Eierstöcken, in der Gebärmutter, sogar eine an der Speicheldrüse.....wenn ich jede sofort biopsieren lassen würde, gäbe es viele Eingriffe.
Also hab ich beschlossen, mindestens zwei (auf mich kompetent wirkende) Ärzte zu befragen und mich nach ihrem Rat zu richten.
Die Hormonabhängigkeit von Meningeomen hat zusätzlich vielleicht ja auch mit diesen Wucherungen zu tun.
Laut der Radiologin, hat man Chancen, dass die Situation sich nach den Wechseljahren verbessert.
Im Moment geht es mir vorallem darum, die akute unangenehme Situation zu entspannen und vielleicht hier zu lesen, dass jemand schon mit Umschlägen, Tees oder sonstigem ( ohne Hormone) zumindest einen kleinen Erfolg hatte.
Lieben Gruß, Jo