Der Autor hatte keinen Hirntumor, aber Nierenkrebs. Er beschreibt seinen Weg von einer modernen "westlichen" Klinik in New York (Operation, Bestrahlung, Chemo) und seine anschließenden "Ausflüge" in die Welt der alternativen oder komplementären Medizin.
Seine Gedanken umkreisen das Thema Leben und Sterben auf vielfältige Weise. Er berichtet über seine Erfahrungen bei seinen Reisen (hauptsächlich in Asien) die ihn zum Schluß an den Rand des Himalaya führten, wo er einige Monate (fast allein) meditierte.
Ich hab das Buch zweimal gelesen. Es ist spannend und tiefgründig. Was ich mir vor 5 Jahren in dem Buch angestrichen habe, finde ich heute noch genau so wichtig wie damals.
Taschenbuch, Knaur, 732 Seiten, 12, 95 €
Rezensionen:
http://www.freitag.de/datenbank/freitag/2006/13/weisehttp://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/457205/Ich fand das Buch wesentlich besser als "Das Ende ist mein Anfang", das unlängst als Film in den Kinos zu sehen war. Der Film gefiel mir gar nicht, obwohl Bruno Ganz die Monologe sprach, es waren halt bloß Monologe.