Hallo,
ich bin 43, hab zwei Kinder 20 und 16.
Seit Jahren habe ich erhöhte Prolaktinwerte. Bei mir machten sich nun auch Progesteron- und Estradiolmangel bemerkbar. Meine FÄ verschrieb mir daraufhin HET. Daraufhin habe ich mich im Netz eingelesen und festgestellt, dass mein hoher Prolaktinwert schon "verdächtigt" ist.
Ich habe daraufhin einen Termin zum MRT vereinbart und prompt wurde ein Prolaktinom in der Größe von 8mm gefunden.
Ich bin praktisch ein absoluter Neuling in der Thematik.
Als sonstige Erkrankungen habe ich noch Hashimoto. Von der SD her bin ich optimal eingestellt, so dass Hashimoto im Moment keine Probleme bereitet.
Meine Beschwerden sind:
- Schlaflosigkeit
- absolut große Brüste, aber keine Sekretabsonderung
- Zyklusunregelmäßigkeiten (16 - 90 Tage Zyklen)
- Wassereinlagerungen
- Gewichtszunahme (seit August 5kg, obwohl ich nichts verändert habe! Esse sehr gesund!)
- ab und an sehe ich verschwommen
- extrem trockene Haut
- kann mich sehr schwer konzentrieren
Ich war nun mit der Diagnose Prolaktinom bei einer Endokrinologin. Ich wäre gerne nach Regensurg zu den Barmherzigen Brüder gegangen. Leider war dort der nächste Termin erst zum 07.05. möglich.
Bei der Endo wo ich war, naja!
Sie hat aber Blut genommen und will testen, welche zw. ob weitere Hormonachsen betroffen sind.
Hier habe ich den Verdacht, dass evtl. ACTH / Cortisol betroffen ist. Da mein Morgencortisolwert grad noch so in der Norm ist.
Mal sehen, was da noch so raus kommt.
Jetzt zu meiner Frage, mit welchen Nebenwirkungen von den Medikamenten habe ich zu rechnen?
Wird man arbeitsunfähig geschrieben? Wenn ja, wie lange dauert so etwas?
LG