Ich bin zwar grundsätzlich nicht für Strahlentherapie und habe über diese auch noch keine endgültige Meinung, aber eine gezielte Strahlentherapie scheint jedenfalls besser als eine ungezielte.
Die "Somatostation connection" ist meinem Gefühl nach schon heiss.
"Somatostatinrezeptoren werden in hohem Maße in fast allen Meningeomen ausgebildet, aber ihre Funktion ist nicht klar."
LINKSomatostatin ist ein Hormon, von den bekannten Hormonen am ehesten noch dem Insulin vergleichbar (auch ein Peptidhormon), hat aber eine ganz andere Wirkung:
Insulin baut ja den Blutzucker ab. Wenn Insulin ausgeschüttet wird, sinkt der Blutzuckerspiegel und man bekommt z.B. Hunger. Insulin wird vom Körper daher beim Essen ausgeschüttet, z.B. fördert (gelesen) süßer Geschmack beim Essen die Ausschüttung von Insulin.
Der Gegenspieler von Insulin ist Glukagon, es fördert die Freisetzung von gespeichertem Zucker und erhöht den Glucosespiegel im Blut.
Somatostatin hemmt in der Bauchspeicheldrüse die Ausscheidung von Insulin UND Glucagon. Somatostatin wird aber nicht nur dort, sondern auch im Hypothalamus und in manchen Darmzellen gebildet.
Somatostatin (wahrscheinlich nur das im Hypothalamus gebildete) heisst auch GH-IH (Wachstumshormon-hemmendes Hormon).
Wachstumshormone wiederum haben irgendeine Rolle in der Tumorentwicklung.
Tja, es bleibt rätselhaft ...