Hallo,
Ich bin neu hier. Mein Mann bekam kurz nach Weihnachten die Diagnose Glioblastom. Am 3. Januar2013 wurde er operiert.
Bis dahin wusste ich noch nicht, was diese Diagnose heißt. Im Krankenhaus, dass sonst sehr gut war, fand keine Aufklärung statt. Nachdem mein Mann entlassen wurde, begann eine schreckliche Zeit für mich und die Familie. Er war aggressiv, stellte alles auf den Kopf und wollte alle Veränderungen, die wir uns für seine passive Phase der Altersteilzeit vorgenommen hatten, an einem Tag erledigen. Erst viel später habe ich erfahren, dass dies ein Teil des Krankheitsbildes ist, da das Tumorzentrum in der Nähe des Wutzentrums gelegen hat. Durch die hohen Cortisongaben lagerte er so viel Wasser ein, dass er am linken Knöchel eine offene Stelle bekam. Das hatte zur Folge, dass er 7 Wochen im Krankenhaus verbrachte. Heute ist die Wunde dank einer Hauttransplantation fast geschlossen.
Seit einigen Tagen baut er sehr ab. Das Laufen fällt ihm schwer und das Gleichgewicht kann fast gar nicht mehr halten. Vor ein paar Tagen hat ein Kontrolle-MRT stattgefunden. Dort wurde festgestellt, dass der Resttumor nekrotisch ist und er eine leichte Einblutung sowie ein großes Ödem hat.
Schön wäre jetzt, wenn wir das Cortison erhöhen könnten, aber meine Angst ist, dass es dann wieder zu Wassereinlagerungen kommt.
Nun habe ich von einer Weihrauchtherapie gehört. Kann mir jemand etwas darüber sagen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Guide
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