Hallo, rob123,
ich bin selbst Meningeombetroffene.
Bei mir war nach mehreren OP und Bestrahlungen eine Wundheilungsstörunge im Bereich der Bügelschnittnarbe entstanden, die monatelang nicht heilte und eine hohe Infektionsgefahr darstellte.
Mein Neurochirurg kam auf die Idee, einen sehr guten plastischen Chirurgen hinzuzuziehen.
In dessen Klinik wurde ein recht großes Hauttransplantat vom Unterarm auf den Kopf verpflanzt, das die lange Narbe ersetzt.
Und jetzt kommt's:
Um die Durchblutung und damit den Erhalt des Transplantats zu gewährleisten, wurde je eine Vene und Arterie mitgenommen und an die vorhandenen am Kopf angenäht.
Man nennt dieses Aneinandernähen "Anastomose".
Ich weiß jedoch nicht, ob das noch nach so langer Zeit möglich ist.
Ich weiß auch nicht mit Sicherheit, ob all Deine Probleme, die nach der OP aufgetreten sind, mit dieser durchtrennten Arterie zusammenhängen.
Gab es vielleicht doch Gründe, nämlich, den Tumor nicht entfernen zu können, ohne die Arterie zu verletzen? Immerhin wurde Dein Leben gerettet ... Allerdings weiß ich zu wenig darüber, warum die OP erforderlich wurde und was alles seitdem geschah.
Alles Gute
KaSy