Hallo ihr Lieben
Habe das schon im allgemeinen Hirntumor-Ordner geschrieben, aber hier passt es wohl besser...
Ich habe schon einiges hier im Forum gelesen und es ist "schön" zu wissen, dass andere gleich fühlen wie ich (auch wenn es eigentlich überhaupt nichts Schönes ist...)
Bei meinem Vater wurden anfangs September nach Wortfindungs-Störungen mehrere Hirntumore entdeckt, von denen leider nur 1 per OP entfernt werden konnte. Die verbliebenen wurden danach mit Chemo und Bestrahlung behandelt, hier steht das Ergebnis noch aus. Es sind wohl verschiedene Tumortypen, leider ist das Glioblastom auch vertreten.
Die Diagnose hat unserer ganzen Familie komplett den Boden unter den Füssen weggezogen. Mein Vater ist gerade erst 67 geworden und war vor den ganzen Behandlungen eigentlich noch topfit.
In wenigen Tagen sollten wir darüber informiert werden, wie es jetzt, nach der Chemo und Bestrahlung, in seinem Kopf aussieht und wie es mit der Behandlung weitergeht.
Da ich bisher noch nie wirklich mit so ernsthaften Erkrankungen oder dem Tod konfrontiert wurde, bin ich total überfordert. Habt ihr ein paar Tipps, wie man eventuell lernen kann, mit so etwas (besser) umzugehen?
Vielen Dank schon jetzt für eure Beiträge und alles Gute euch allen!!