HirnTumor-Forum

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Nachrichten - NiHe

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Liebe Silvia,

auch ich drücke ganz fest die Daumen!

@Pem: Ich habe die ganze Nacht überlegt wie ich das mit dem Job angehe. Ich habe heute morgen gekündigt und werde demnächst meine neue Arbeitsstelle bei uns im Ort antreten. Meine Familie ist froh das ich diese Entscheidung getroffen hab.

LG Nicole

2
Hallo!

Ich habe das letzte Mal im Oktober hier einen Beitrag geschrieben. Ich bin damals zu dem Entschluss gekommen, dass mich das alles zu sehr belastet. Die einzelnen Schicksale hier waren mir damals echt zuviel. Zwischenzeitlich hab ich gelernt damit umzugehen.

Bei meinem Mann wurde im September 2011 ein Rezidiv festgestellt. Die letzte MRT zeigte kein weiteres Wachstum des Resttumors. Glioblastom Grad 4. Zwischenzeitlich hat er Betrahlung und sein 6. Zyklus Temodal hinter sich.  Er ist dabei immer sehr müde. Übelkeit keine. Was mir in letzter Zeit doch sehr bei ihm auffällt ist, dass er immer antriebsloser wird und fast nicht mehr belastbar ist. Unsere Kinder 8 und 5 gehen ihm ganz schön auf die Nerven. Er verträgt Kindergeschrei nicht mehr. Auch die alltäglichen Dinge sind ihm zuviel. Am liebsten schläft er. Die Doppelbelastung mit Arbeit, Haushalt und Kindererziehung ist für mich ganz schön anstrengend. Wie macht ihr das? Arbeitet ihr? Habt ihr die Arbeitszeit reduziert? Ich hätte momentan die Möglichkeit meine Arbeitsstelle zu wechseln. Man hat mir eine befristete Stelle im Ort angeboten. Ich wäre hier immer in der Nähe und müsste nicht so viel arbeiten. Bin mir allerdings noch unsicher ob ich eine feste Arbeitsstelle gegen eine befristete (im öffentlichen Dienst) eintauschen soll. Aber wer weiß was in einem Jahr ist...

Ein kleiner Lichtblick habe ich aber auch... auch wir haben uns ein kleines Hundebaby zugelegt auch wenn die meiste Arbeit derzeit noch an mir hängen bleibt bin ich mir sicher, dass der kleine ihn wieder etwas motivieren wird und ihm viel Freude bereiten wird.

Liebe Grüße
Nicole

3
Hallo !

Danke für das Kraftpaket :)

Ich versuche mir schon Auszeiten zu nehmen. Ich hab zum Glück tolle Freundinnen, die mich aufheitern und mir zur Seite stehen.

Außerdem habe ich mir überlegt eine Mutter-Kind-Kur zu machen.

Meint ihr das geht auch gemeinsam als Familie?

Kennt sich da jemand aus?

LG Nicole

4
Liebe Eva,

danke!

Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.

Mein Mann weiß noch nicht einmal was Glioblastom bedeutet, er meint ich mache mich nur verrückt mit meiner Nachforscherei im Internet.

Aber ich muss doch Bescheid wissen. Er will sich darüber überhaupt keine Gedanken machen. Ich jedoch möchte wissen, was auf uns zukommen kann/wird.

LG Nicole

5
Och danke! Habe ich das in einen falschen Beitrag geschrieben?
Entschuldigung!

6
Liebe Gitte,

danke für deine Antwort!

Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt, wenn ich auch ein Jahr lang jetzt nur stiller Mitleser war, hat es mir bisher immer geholfen hier ein paar Infos zu sammeln.

Die Diagnose hat mich so durcheinander gebracht, dass ich momentan das Gefühl habe, dass ich es nicht schaffe... aber ich weiß auch das ich nach vorne schauen muss und das Leben weiter geht... und ich stark sein muss :)

LG Nicole

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 AlHallo liebe Forumsmitglieder,

auch ich bin neu hier.... leider :(

Mein Mann (51) hatte im Juli 2010 einen epileptischen Anfall, bei der Untersuchung wurde ein Hirntumor festgestellt. Danach OP in der Neuro Freiburg - Befund: Anaplastisches Astrozytom Grad III
Nach der OP musste er noch bestrahlt werden. Die Bestrahlung ist sehr gut verlaufen, und das Biest in seinem Kopf war nicht mehr zu sehen.

Bei der vierteljährlichen MRT Untersuchung und anschließenden Tumorsprechstunde dann die schlechte Nachricht. Wachstum an 3 Stellen.... Am letzten Mittwoch wurde er dann wieder in Freiburg operiert und 2 Tumore konnten ihm vollständig entfernt werden, der dritte soll nun mit Chemo in den Griff bekommen werden.

Befund jetzt: Glioblastom Grad IV

Die Ärzte waren erstaunt, dass er keinerlei neurologische Ausfälle hat. Er ist topfit und ich durfte ihn heute (4 Tage nach der OP) schon wieder mit nach Hause nehmen :)

Er sieht die ganze Sache auch ziemlich locker... zumindest macht er den Eindruck... nur mich hat die Diagnose total geschockt... Ich bin fix und fertig und weiß nicht mehr weiter.

Was nun? Wir haben zwei Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren, großes Haus, ich arbeite Teilzeit als Führungskraft...und bin doch erst 32... und jetzt zieht es mir einfach so den Boden unter den Füßen weg... ich dachte immer ich bin stark und schaff das alles ganz locker... aber....

Ich bin eben total ausgetickt mit meinen Kindern. Sie wollten nicht schlafen und haben noch ein bischen Unfug gemacht... und der Große hat die Kleine geärgert, da hab ich ihn geschlagen... ich kann nicht mal genau sagen warum... ich wusste mir nicht anders zu helfen... ich schäme mich so...

Ging es hier jemandem ähnlich? Habt ihr manchmal auch das Gefühl ihr schafft das nicht? Ihr könnt nicht mehr stark sein?

Liebe Grüße
Nicole


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