HirnTumor-Forum

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Nachrichten - krimi

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1861
Nach der OP / Re:Reha Klinik------ Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 14. November 2011, 11:01:25 »
Liebe Nicole,

nun habe ich doch nicht mehr an dem gleichen Tag geantwortet. Entschuldige bitte.
Wie ich jedoch lesen konnte, haben dir schon die Richtigen geantwortet und Tipps sowie Ermunterung gegeben. Ich kann mich dem bereits Gesagten nur voll und ganz anschließen.

Super, dass dein Meningeom komplett entfernt werden konnte und WHO I ist.

Ich möchte dir den Rat geben eng mit den Therapeuten in der AHB zusammenzuarbeiten. Ihnen sagen wie du dich fühlst, wie dir die Übungen bekommen sind. Du kannst sie auch fragen was dir noch helfen könnte. Das Gleiche auch mit der für dich zuständigen Ärztin.
So habe ich es gehändelt und so einiges erhalten was nicht automatisch auf den Therapieplan kam.

Ich hatte bei den Reaktionstests oder auch beim Hirnleistungstraining nicht immer gute Ergebnisse.
Das ist aber auch Tagesform abhängig und in wie weit der Heilungsprozess im eigenen Kopf mit allem was dazu gehört fortgeschritten ist.
Viele Menschen oder Hintergrundgeräusche bereiteten und bereiten mir auch heute noch manchmal Probleme.

Sprich auch schon mal mit dem Sozialdienst der Klinik die berufliche Wiedereingliederung an. Sie können dir wertvolle Tipps geben. Wie sieht es in der Klinik mit psychologischer Betreuung aus?

Eine Verlängerung der AHB solltest du auf alle Fälle annehmen. Als ich meine Verlängerung von 4 auf 6 Wochen erhielt dachte ich zuerst „oh nein“, es war aber richtig und gut.

Da ich aber zu denen gehöre die Hummeln im Po haben, bin ich 11 Wochen nach der OP mit reduzierter Zeit wieder angefangen zu arbeiten. Mein Hausarzt hätte mich auch noch länger dienstunfähig geschrieben. (Dem Hausarzt alles erzählen ist wichtig und ihm auch deutlich sagen, dass es dir noch nicht so gut geht. Er sieht dir nur vor den Kopf und nur du weißt wie es darin zugeht.)
Heute kann ich sagen – ich hätte mir noch Zeit nehmen sollen.

Eine Woche nach meiner OP hatte ich einen Sprach Arrest und noch heute kämpfe ich ab und zu damit. Hinzu kommt, dass die Symptome die zum Befund des Meningeom führten, inzwischen als Epilepsie diagnostiziert wurden.
 
Deine Angst in deinem anstrengend Job bald durchhalten zu müssen kann ich verstehen. Ich habe in meinem Beruf viel mit Menschen und Kindern zu tun. Ich bin Schulsekretärin an einer Grundschule und heute und morgen sind bei uns die Anmeldungen der Lernanfänger für 2012. Ich habe aus Angst und zur Vorsicht (evtl. auf einmal nicht sprechen zu können oder einen fokalen Anfall zu bekommen) Hilfe angefordert und bekomme nun eine Kollegin zur Unterstützung und Einarbeitung gestellt. Heute über 4 Stunden ständige Gespräche zu führen und vieles zu bedenken macht mir Angst. Für morgen habe ich einen Termin zum Kontrollgespräch in der Uniklinik in der ich operiert wurde gelegt, damit ich diesem Schulstress entgehen kann. Das alles ging aber auch nur, weil ich mit meiner Schulleiterin und meinem Chef im Vorfeld darüber geredet habe.
Darum sprich auch du mit deinem Chef früh genug darüber wie es dir geht und welche Befürchtungen du hast.

Du siehst, auch heute, fast auf den Tag genau 9 Monate nach meiner OP ist noch nicht alles im grünen Bereich. Ich habe auch heute manchmal noch das Gefühl „mein Kopf ist leer“, "wo ist mein Wissen" oder „es geht nichts mehr hinein“. Vor allem in Situationen in denen ich denke Druck von außen zu haben, was aber gar nicht so ist. Den Druck mache ich mir selbst, indem ich wieder alles so leisten möchte wie früher.

Lass dir Zeit, denn die Zeit arbeitet für dich. Du wirst immer wieder neue Fortschritte feststellen. Freue dich auch über kleine Fortschritte, das motiviert.

Ich wünsche dir eine gute AHB.

LG krimi

1862
Nach der OP / Re:Reha Klinik-------Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 12. November 2011, 11:08:18 »
Liebe Nicole,

es ist gut, dass du ins Forum gefunden hast.
Es werden sich bestimmt noch einige melden und dich Willkommen heißen.

Deine Grunderkrankung muss ich erst noch recherchieren.
Schreibe doch bitte wo dein Meningeom saß und die Bezeichnung.

Du sprichst u.a. dass du vorsichtig bist um nicht einen neuen Schub auszulösen.

Wenn du hier nicht alles schreiben magst, kannst du mir gern auch eine PN schreiben.

Ich bin an einem Konvexitätsmeningeom im Februar 2011 operiert worden und hatte anschließend eine AHB von 6 Wochen. Einiges von dem wie es dir geht kann ich gut nach vollziehen.
Ich melde mich heute Abend wieder.

Kopf hoch, es wird wieder.  ;)

LG krimi

1863
Liebe Iwana,

ich freue mich so über deine Fortschritte.

Wie nannte Probastel dich?:  Powerfrau. Das bist du, so habe ich dich kennengelernt.

Und wenn es mal nicht so ist, dann denke an: " .... dann ist das Augenlid beleidigt" und wie herzlich du darüber lachen konntest.
Mit deiner dir eigenen Art mit Humor der Krankheit die Stirn zu bieten bist du für mich und viele andere ein positives und mutmachendes Beispiel.

Weiter so!!!  :)

Ganz liebe Grüße von mir.

krimi

1864
Hallo Enesa,

ich freue mich sehr für dich, dass dein MRT gut ausgefallen ist.

Aber Kopfschmerzen als Symptom zum Heilungsverlauf? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe selbst viele Jahre unter starken Kopfschmerzen gelitten, fast täglich, weiß daher wie belastend diese Schmerzen sind.

Was sagt denn dein Neurologe dazu?

Du hast so viel mitgemacht, bist einen langen Weg gegangen bis zu dem Stand den du heute erreicht hast. Das ist nicht spurlos an dir vorbei gegangen, auch psychisch nicht. Sucht sich deine Psyche ein Ventil? So wie ich gelesen habe hast du dir Hilfe gesucht. Gut so.
Nimm also auch diese Kopfschmerzen nicht so hin. Wenn ich deine Krankengeschichte lese, hattest oder hast du noch andere Baustellen. Vielleicht ist auch eine davon für die Kopfschmerzen verantwortlich. Der Tumor ist es ja nicht, das hat das MRT bewiesen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute.

krimi

1865
Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 10. November 2011, 16:19:55 »
Hallo Enesa,

ich freue mich sehr für dich, dass dein MRT gut ausgefallen ist.

Weiter so!

Liebe Grüße

krimi

1866
Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 09. November 2011, 15:15:22 »
Hallo mmolina,

freue mich für dich, dass sich der Resttumor still verhält. Mach weiter so.  8)
Aber wie kommt denn die große Zeitspanne zwischen Kontroll-MRT und Gespräch zustande?
Schreibe dir noch eine PN.
Ich hatte Montag mein Kontroll-MRT und nächste Woche Dienstag in der Uniklinik das Gespräch.
Aufgrund meines Sprach Arrest und meiner fokalen Anfälle nehme ich seit März diesen Jahres
auch Keppra. Ich komme damit gut zurecht un vertrage sie auch. Keine Nebenwirkungen.

Liebe Grüße aus dem herbstlichen und noch sonnigen Deutschland

krimi

1867
Vorstellung / Re:Meningeom Nr. 2- Vorstellung roses (Betroffene)
« am: 05. November 2011, 14:01:22 »
Hallo roses,

ich freu mich sehr darüber, dass die OP ohne Komplikationen verlief und du nach so kruzer Zeit wieder nach Hause konntest. Ich melde mich erst jetzt, da ich etwas außer Landes war.
Du bist kein Angsthase weil du nicht weißt was es mit der Verkalkung auf sich hat. Hier findest du immer jemand der oder die dir eine Antwort oder einen Hinweis geben kann wo du eine Antwort auf deine Fragen findest, das hast du ja nun wieder einmal selbst erfahren. Und das macht u.a. den Wert dieses Forums aus. Gut das es das gibt.

Bei Unklarheiten mit irgendwelchen Nachwirkungen nach der OP ist es wirklich sinnvoll, wie du es auch vor hast, den Chirurgen dazu zu befragen.
Ich habe kommende Woche mein 2. Kontroll-MRT und in der Woche darauf das Gespräch und habe mir dazu auch wieder neue Fragen notiert, die ich beantwortet haben möchte. Fragen die mir "Kopfschmerzen"  bereiten und andere evtl. darüber lächeln.

Apropos Schmerzen: Es ist legitim eine zeitlang Schmerzmittel zu nehmen. Gerade auch bezügl. der Wirbelsäule. Der Mensch neigt dazu bei Schmerzen, besonders im Schulter- oder Wirbelsäulenbereich, eine Schonhaltung einzunehmen, die für den Heilungsprozess auch nicht gerade förderlich ist. Eher neue Probleme verursachen kann. Du wirst bestimmt selbst bemerken wann du keine Schmerzmittel mehr brauchst.

Ich wünsche dir weiter einen guten Heilungsverlauf.
Kleine Spaziergänge bei diesem wunderschönen Herbstwetter tun dem Körper und der Psyche gut.

Dir ein schönes Wochenende

krimi

1868
Oh Mann KaSy,

bin gerade von einer kleinen Auszeit zurück und sehe die Fortsetzung deiner Geschichte.
Also lese ich sie noch einmal komplett. Sie macht ja Gänsehaut! Und auch Mut!!!
Du bist eine Kämpferin und Siegerin. Du machst allen Mut nicht aufzugeben.
Den Kampf um die Reha wirst du auch gewinnen.
Und die kleine Klara ist wie ihre Oma. Sie hat deine Kämpfergene geerbt und das erste Mal gesiegt.
Und bei der Frauenpower die ihr an den Tag legt wird euch nichts unmöglich sein.

Einen dicken Drücker von mir

krimi

1869
Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 02. November 2011, 12:08:11 »
Hallo carla,

seit gestern bin ich wieder zuhause. Leider  ::)

Ist ja nicht so schön zu lesen, dass deine OP wieder verschoben wurde. Du schreibst, dass du gut darin bist "Dinge schön zu reden", das mag ja helfen - kurze Zeit - dennoch zehrt es an den Nerven warten zu müssen. Du nutzt bestimmt die Wartezeit dazu den Herbst zu genießen, z. Zt. schön mild und sonnig, und auch Vorbereitungen für das Krankenhaus und die Zeit danach zu treffen. Auch wenn alles gut läuft und du dich gut fühlen wirst, darfst du nicht vergessen dich noch zu schonen. Ich bin auch der Typ zu sagen: Alles ist gut, mir geht es gut - Ich war froh mich mit Lesestoff, Musik u.a. eingedeckt zu haben, für die Tage an denen ich zugeben musste, mir geht es doch nicht immer gut oder ich gefrustet war wenn mir die normalsten Dinge nicht so richtig gelingen wollten.

Es ist richtig, dass du darauf bestanden hast, der nun festgemachte Termin sollte eingehalten werden. Denn DIR geht es ja auch nicht so gut, dass du ständige Verschiebungen hinnehmen kannst.
Aber du machst das schon.

Bis dahin wünsche ich dir noch, schöne Dinge zu machen und zu erleben.  ;)

Liebe Grüße

krimi

1870
Liebe Iwana,

ich bin ja so glücklich und erleichtert zu hören, dass du die OP so gut überstanden hast. Die ganzen letzten Tage musste ich an dich denken und wie es dir geht. Als wir Dienstag über Basel flogen drückte ich besonders die Daumen, dass die OP plangemäß stattfindet.
Leuchte, nein strahl  ;D du ruhig, du hast allen Grund dazu. Das Rezidiv konnte entfernt werden, was für eine schöne Melodie.

Mein Urlaub wird jetzt besonders schön. Deine Aerzte und du, das habt ihr gut gemacht.

Lass dich ganz fest drücken

Krimi


1871
Liebe Iwana,

du tust mir leid. Morgen aus dem Flieger schicke ich dir die ersten Sonnenstrahlen die ich sehe und wenn du vor der OP noch die Sonne augehen siehst, dann weißt du, dass meine Gedanken bei dir sind.

Alles Liebe

krimi

1872
Liebe Iwana,

morgen denke ich ganz fest an dich und drücke fest die Daumen.
Es hat mir viel gegeben dich auf dem Hirntumorinformationstag kennengelernt zu haben. Ich fand es bewundernswert, dass du so kurz vor deiner OP noch diese doch anstrengende Reise unternommen hast.

Und ab Dienstag schicke ich dir jeden Tag wärmende Strahlen der spanischen Sonne.

Lass dich in den Arm nehmen.

krimi

1873
Vorstellung / Re:Spinales Meningeom- Rezidiv
« am: 20. Oktober 2011, 23:55:29 »
Halle carla08,

habe gerade erst deine Antwort gelesen. Da ich auch im Epilepsie-Netz-Forum unterwegs bin, übersehe ich leider auch die eine oder andere Nachricht. Tut mir leid.  :-\

Ich konnte aus dem Krankenhaus schreiben, weil ich mein Notebook und einen Prepaid-Stick mit hatte. Das war sehr praktisch, auch in der Reha.

Bis zu deiner OP hören wir vielleicht noch von einander.

Nächste Woche darf ich eine Woche in Urlaub fahren.  8)

Für Samstag habe ich auch spontan geplant doch nach Düsseldorf zum Hirntumorinformationstag zu fahren. Dort werden zwei Vorträge gehalten die mich betreffen und daher sehr interessieren. Und auch um einige Mitglieder des Forums kennenzulernen.  :)

Liebe carla, ich wünsche dir, dass dir die Zeit bis zur OP nicht zu lang wird.  ;)

Liebe Grüße

krimi

1874
Krankengeschichten / Re:ich muss endlich reden...
« am: 20. Oktober 2011, 15:00:42 »
Hallo Sunshine 24,

es ist gut, dass du dich in diesem Forum uns öffnest. Wir hätten dich unter positiveren Umständen natürlich lieber kennengelernt.
Du kannst davon ausgehen, dass alle hier geschockt waren als sie ihre Diagnose erfahren haben.

Mein Gedanke war: Jetzt bist auch du dran. Und ich hatte das Gefühl, wie beim Schwanger sein, man würde es mir ansehen. (Ist natürlich Quatsch.) Nachdem ich es für mich verarbeitet hatte, habe ich so nach und nach Familie, Arbeitsstelle und Freunde informiert. Ich bin sehr offen und konnte/kann offen über meine Krankheit reden. Auch bin ich nicht so der ängstliche Typ und hatte für mich gleich beschlossen: Dieses Teil gehört nicht zu mir, also muss es entfernt werden. Nun hatte ich das Glück, dass dies operativ geschehen konnte. Dafür habe ich noch eine andere "Macke" im Kopf, an der ich arbeiten muss.

Dein Problem ist u.a., so sehe ich es, dass du nicht nur Angst hast sondern, dass du dich von deinem Umfeld beobachtet fühlst und selbst normale und harmlose Fragen falsch interpretierst und hinterfragst.
Ich empfehle dir daher, dass du dir professionelle Hilfe holst zur Bewätigung deiner Ängste. Du hast bestimmt eine/n Neurologen/in der/die dich betreut. Sprich mit ihm/ihr darüber und er/sie vermittelt dich weiter.
Das 2. was ich dir empfehlen möchte: Schaue dich hier im Forum um und lese die vielen "positiven" Berichte Betroffener. Das wird dich motivieren und aufbauen.
Und du kannst natürlich auch weiter deine Ängste und Sorgen hier schreiben. Wir hören dir zu.

Nur Mut, du schaffst das schon.

krimi

1875
Lieber schwede,

deine Worte sind eine "Ode" an das Leben und haben ein hohes Aufbaupotential für alle Niedergeschlagenen.

Du hast sehr schön beschrieben, dass zwischen all den harten Kämpfen immer Platz für schöne Augenblicke war und man nicht verlernen darf diese Augenblicke wahrzunehmen. Dinge die man nicht ändern kann loszulassen. Dann ist da auch wieder Platz für etwas Neues.

Du hast einen harten Kampf gekämpft und hast dich bemüht eine positive Einstellung zu behalten. Uns allen bist du ein wertvolles Beispiel.

Dir und britt wünsche ich noch viele gemeinsame glückliche Jahrestage.

Liebe Grüße

krimi

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