HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Bea

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Sonstige Medikamente / Re:Citalopram - Erfahrungen?
« am: 08. November 2013, 14:23:34 »
Vielen Dank für Deine prompte und offene Antwort.

Mein Arzt erklärte mir, dass die Nebenwirkungen nach ca. 14 Tagen abnehmen sollten. Eigentlich (Magen-Darm und Kopfschmerzen) schon früher.

Die Dauer sollte ca. 1/2 Jahr sein, da man in den ersten Wochen angeblich noch nicht gleich eine Wirkung erkennt und die täglichen Umstände ja auch immer unterschiedlich sind.

Da sich der Stoffwechsel ggf. verändert, könnte es kurzfristig zu Heißhunger kommen. Nun beschreibst Du, wenn ich es richtig verstanden habe, eher Appetitlosigkeit.

Ich bekam das Medikament bisher nur vorgeschlagen. Warum auch immer, ich bin diesbezüglich sehr skeptisch. habe aber keine objektiven Argumente für diese Skepsis.

LG,
Bea

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Sonstige Medikamente / Citalopram - Erfahrungen?
« am: 08. November 2013, 13:38:25 »
Hallo zusammen,

nachdem ich hier die Suchfunktion bemüht habe, weiß ich, dass es einige gibt, die das Medikament Citalopram einnehmen oder wenigsten mal eingenommen haben.

Über ein paar Rückmeldungen bezüglich Grund und Wirkungen würde ich mich sehr freuen. Gerne auch per pn, wenn es lieber ist.

Herzliche Grüße und lieben Dank vorab,
Bea

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Liebe Jota,

selbstverständlich sind unsere Daumen ganz fest gedrückt!

Ich hoffe, die Untersuchungen bringen Euch auch ein wenig Sicherheit. Mit erging es bisher z.B. beim PET immer so. Diese Untersuchung ist ja doch sehr aufschlussreich und es gab mir immer Zuversicht. Mehr Wissen, mehr Fakten, was genau gemacht werden konnte. Und dieses Handeln war und ist meiner Meinung nach immer ein aktives Eingreifen gegen die Krankheit.

Alles Liebe, ganz viel Kraft und die besten Möglichkeiten wünscht Euch,
Bea
P.S. Was sagt Deine Tochter zu der derzeitigen Situation?

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Hallo Jannopeter,

ich würde den jungen Mann einfach mal ansprechen und erfragen warum er gerade dieses Buch ausgewählt hat. Vielleicht weiß er nichts über die genaue Krankheit Deiner Tochter.

Selbstverständlich kann man genau über diesen Weg die Kinder sensibilisieren und auch ordentlich vorbereiten bzw. ihnen den Umgang mit kranken Menschen als eine Art Selbstverständlichkeit vermitteln.

Auf Grund meiner fehlenden pädagogischen Ausbildung weiß ich allerdings nicht ob dies genau in der Altersgruppe die richtige Zeit ist.

Was man meiner Meinung nach auch nicht außer Acht lassen darf; wenn es unvermeidbar ist, dass Deine Tochter sich auf diesem Weg und in der Klassengemeinschaft mit dem Thema so intensiv auseinander setzen muss, kann er das auffangen? Darüber muss man vorher nachdenken und sprechen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, innerhalb von Schule, Freundinnen und Lehrern mit dem Thema konfrontiert zu werden.

Von Herzen alles erdenklich Gute. Mögen sich unsere besorgten Gedanken als unnötig erweisen und Ihr einen guten Weg finden.

Liebe Grüße,
Bea

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Hallo Thomas,

da jeder in einer ganz individuellen Situation ist (Außendienst etc) ist es immer schwer zu raten.

Ich habe wenige Wochen nach der OP wieder voll gearbeitet. Erholen kann man sich zuhause, dachte ich.
Da habe ich mich dann um Kinder, Haus, Tiere etc. gekümmert.
Hört sich toll an und so fand ich es auch; ganz schnell wieder zurück ins Leben.....

Heute weiß ich, dass das nicht richtig war. Ich kann Dir nur raten; überlege Dir, was Du wirklich kannst und was Du willst. Evtl. kannst Du es heute gar nicht für Dich objektiv beantworten. Woher auch, es fehlen ja (zum Glück!) viele Erfahrungen.

Wenn Du im AD auf Dein Auto angewiesen bist und Du darfst nicht fahren, dann ist es evtl. auch so, dass Du nicht fahren kannst, was eine Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat.

Mein Wiedereinstieg war damals richtig gut. Meine Kollegen haben sich schon während meiner Krankheit in unterschiedlicher Art rührend gekümmert.

Vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du mit Deinen Kollegen oder auch mit Kunden, zu denen Du ein gutes persönliches Verhältnis hast in Kontakt trittst?!

Lass' es langsam angehen, Thomas. Das, was Du heute zu schnell machst, braucht nachher um so länger. Gönne Dir Ruhe um die Dinge zu überdenken.

Alles Liebe und ganz viel Kraft,
Bea

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Psychologische Betreuung / Re:Aus dem TIEF kommen
« am: 18. Oktober 2013, 10:21:45 »
Liebe KaSy,

ja, es ist so, dass man anders sein kann, wenn einem die alltäglichen Dinge abgenommen werden.
Belastungen, die einfach so nebenher laufen, die man "früher" mal eben so geschafft hat - ohne darüber nachzudenken - sind echte Herausforderungen. Man bewertet es nur selbst nicht so.

Wenn ich Dir nun sage, mach wonach Dir ist, dann weiß ich aus eigener Erfahrung auch, dass es einem nicht weiterhilft, wenn man den Tag unter der Bettdecke verbringt. Im Gegenteil.

Ein Gespräch mit Deinem Therapeuten wird Dir hoffentlich helfen. Ich sehe die Schwierigkeit immer darin, die Dinge, die man erfolgreich gemacht hat (Du hast viel Sport gemacht, abgenommen, im haus und im Garten gearbeitet etc.) selbst nicht wirklich achtet.

Was Deine "Defizite" angeht, dass Dir Dinge runterfallen etc. das könnte auch daran liegen, dass Du wirklich "neben" Dir stehst.

Es fällt mir gerade sehr schwer die richtigen Worte zu finden. Nachvollziehen kann ich das alles. Mir hilft es dann manchmal, wenn ich etwas angehe das ich schon lange vor mir hin schiebe, mich wirklich überwinde, es schaffe und dann ein kleines Dankeschön in den Himmel sende. Gleichzeitig finde ich es aber auch wieder belanglos....

Freunde, mit denen ich eine unbeschwerte Zeit habe, helfen mir auch. Und meine Hundespaziergänge am frühen Morgen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich feste Verabredungen lege. Sonst würde ich schwänzen.

Liebe KaSy, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du aus diesem Tief heraus blicken kannst und für Dich einen Weg findest, den Du Stück für Stück gehen kannst.

Ganz herzliche Grüße sendet Dir,
Bea

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Hallo Meike,

Glückwunsch. Das hört sich erst einmal sehr gut an.

Ja, leider merkt man anschließend, wie es um die Belastung steht. Aber ich denke auch, es ist wichtig, dass der Wochenablauf wieder eine "andere Richtung" nimmt und man auch weiß, man leistet etwas.
Genau da liegt für mich in meiner weniger objektiven Denkweise nämlich mein Problem: ich sehe oft nicht die Wichtigkeit und das, was ich leiste.

Von Herzen wünsche ich Dir, dass es weiter gut läuft, Du Deinen eigenen Rhythmus (Arbeit, Ruhe etc.) findest und viel Freude an Deiner Arbeit hast.
Ein anderes Umfeld lenkt auch ein wenig ab.

Liebe Grüße und Danke für Deinen Bericht,
Bea

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Hallo lightgreycat,

habt ihr Unterstützung durch z.B. einen Paliativdienst? Meine Überlegung geht auch da hin, da diese Dienste, ebenso wie der ambulante Hospizdienst, sich gut mit derartigen Beschwerden auskennen und vor Ort hilfreich zur Seite stehen können.

Was sagt der Arzt zum derzeitigen Zustand?

Auch meine Mutter bekam irgendwann Joghurt, den mein Vater anreicherte. Hierbei mussten wir allerdings aufpassen, dass es nicht zu sehr auf die Verdauung ging.

Was den Schlaf angeht, so kann es natürlich auch mit einem Eisenmangel zu tun haben. Ich selbst leider seit meiner Diagnose extrem darunter und nehme entsprechende Medikamente. Ein Test wäre es wert.

Leider ist es oftmals so, dass mit weniger Bewegung, die ja auch den Kreislauf anregt, und der massiven Krankheit der Zustand genau so wird, wie du es nun beschreibst.
Hole Dir Hilfen und versuche Deine Kräfte so einzuteilen, dass Du die Momente, die für Euch schön sind, wirklich "genießen" kannst.

Alles Liebe und ganz viel Kraft wünscht,
Bea

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Hallo Trixi,

nach Deinem Post bin ich doch entsetzt. Es darf eigentlich nicht sein, dass Du verschiedenen Ärzte aufsuchst, zu denen man Dich schickt, um immer wieder verwiesen zu werden.
Es bleibt Dir nichts anderes übrig, als ganz fest aufzutreten und zu sagen, was Du willst. Ggf. solltest Du nicht alleine gehen.

Ob es mal zu einem Rentenantrag kommen kann, das weiß heute niemand. Und wie Du schon sagst, darum geht es heute gar nicht.

Die Narbe kann sich auch der Hausarzt anschauen und ob die Uni bezüglich der Wiedereingliederung zuständig ist, bleibt ja dann abzuwarten. So geht es nicht.

Such Dir einen anderen Neurochirurgen. Du benötigst definitiv jemanden, der sich auskennt und kümmern mag. Genau danach würde ich bei einer Terminvereinbarung fragen.

Auch wenn Du durch die Krankmeldung ein wenig Zeit hast, diese solltest Du nutzen. Nimm Dir einen Zettel und schreibe Dir alles auf was Du möchtest, was Du wissen willst und auch, wo Deine Beschwerden sind. Alles, auch wenn es Dir erst einmal banal erscheint. Und diesen Zettel kannst Du weiter füllen, wann immer Dir etwas einfällt.
Mit dem Zettel im Gepäck gehst Du dann zum Arzt. Und Deinem Hausarzt, der anscheinend nicht wissen will, worauf er Dich noch krank schreiben soll, sagst Du ganz klar, dass Du auch durch diese Verunsicherungen mit den Nerven am Ende bist.

Mag ja sein, dass dann auf der nächsten Krankschreibung eine andere Ziffer steht, die zur Folge hat, dass es sich um eine neue und nicht um eine fortlaufende Krankmeldung handelt. (Du weißt, dass das auch andere Voraussetzungen zur Lohnfortzahlung hat?)

Wenn das alles nicht funktioniert, gibt es noch den Weg der Beratung. Auch beim sozialen Dienst, aber nicht nur dort.

Mir bleibt leider nichts anderes als Dir erst einmal ganz viel Kraft zu wünschen und auch Menschen, die Dich auf diesem Weg begleiten.

Alles Liebe,
Bea

40
Diskussionen und Anfragen / Re:Oligoastro, suche Mitbetroffene!
« am: 10. September 2013, 19:54:31 »
Hallo Silvia,

zur konkreten Erfahrungsanfrage kann ich Dir leider nichts sagen.

Auch bei mir war es nach der Chemo so, dass mein Astro (und solche Zellen hast Du ja leider auch) nicht kleiner geworden ist. Mein Professor berichtete mir aber auch, dass man vermutet (zum damaligen Zeitpunkt lag nur ein Erfahrungsaustausch aber keine Studie vor. Wie das heute ist weiß ich nicht) Patienten, die sich einer Chemo unterzogen haben, haben einen wesentlich längeren Wachstumsstop als sie, die keine Chemo machten.
Damals glaubte ich, er wollte mich beruhigen. Heute glaube ich ihm zu 100%.

Ich wünsche Dir den größtmöglichen Erfolg.
Und ja, meiner Meinung nach darf man auch mal enttäuscht sein. So ist das, da kann man nicht immer alles beschönigen - leider.

Alles Liebe,
Bea

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Hallo Auxbuerger,

genau diese VRE wurden in einer Klinik gefunden. Ich sende hier mal den Link zum Beitrag, da dort auch der Hinweis auf Antibiotika gegeben wird, welches überhaupt anschlug:
http://healthnewsnet.de/?p=5217

Vielleicht hilft es Dir ja weiter.

Gute Besserung und eine erfolgreiche Therapie!!!

Liebe Grüße,
Bea

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Meningeom / Meningiom / Re:Proliferationsindex
« am: 08. September 2013, 12:33:18 »
Hallo BiKa,

zum Thema Proliferationsindex findest Du auch hier im Forum etwas:
 http://www.hirntumor.de/forum/index.php?topic=7427.0

Wenn im Bericht engmaschige Kontrolle steht, dann würde ich an Deiner Stelle selbst überlegen, was es für mich bedeutet. Reicht Dir ein halbes Jahr?
Bei mir - allerdings liegt auch ein anderer Tumor vor, bedeutete es alle drei Monate. Heute wurde es ausgeweitet auf vier Monate.

Liebe Grüße,
Bea

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Da habe ich noch etwas vergessen: Lass Dir immer die Bilder und alle Arztbriefe aushändigen. Leg es einfach zu Deinen Unterlagen.

Fragen schreibst Du Dir einfach immer auf einen Zettel und arbeitest sie beim Arztbesuch ab. Das hilft in der Aufregung nichts zu vergessen.

Ja, was das Thema Hirntumor angeht, da machen sich einige Vorstellungen breit. Aber das macht ja weiter nichts. Man kann ja fragen und bekommt auch gerne Antworten.
Wenn Du Dich hier ein wenig umschaust, dann erkennst Du schnell, dass hier jeder von jedem profitiert.

LG!

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und ob das etwas mit dem Thema zu tun hat, Meike!

Hier wird doch ganz klar ein Beispiel deutlich, dass wir immer noch etwas in uns tragen.

Ich freue mich sehr mit Dir. Egal was einmal daraus wird - und ich mag auch auf irgendeinem Weg mal gerne Deine Bilder sehen, diese Aufmerksamkeit, dieser Zuspruch und das, was dies alles in Dir auslöst, das zeigt mir sehr deutlich; wir sind wir und das ist sehr gut so.

Meinen Zuspruch, meine Freude und meine guten Wünsche sind Dir sicher.

Herzliche Grüße,
Bea

P.S. einer meiner Lieblingssprüche "Ist das Kunst, oder kann das weg?" (Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/chillida-skulptur-in-duesseldorf-ist-das-kunst-oder-kann-das-weg-12547723.html ) Nur dass hier niemand sagt, ich habe mich unberechtigt des Zitates einer Überschrift aus der FAZ bereichert.

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Hallo Holger,

erst einmal: herzlich Willkommen.

Wenn Deine Hausärztin der festen Überzeugung ist, dass es Deine Psyche ist, dann soll sie Dir mal rasch eine Überweisung zum MRT ausstellen.
Deine Überlegungen und Sorgen wirst Du meiner Meinung nach erst dann verändern, wenn Dir jemand definitiv diagnostiziert, dass in Deinem Fall keine Raumforderung (so nennt man erst einmal alles was im Kopf ist, das da nicht hingehört) vorhanden ist.

Die Symptome die Du schildest sehe ich in der Schnittmenge von einigen möglichen Ursachen. Dies herauszufinden liegt aber in der Aufgabe der jeweiligen Fachärzte.
Hierzu gehört auch eine Anamnese. Man muss Vorerkrankungen, derzeitige Lebenssituation, Beschwerden etc. mit einfließen lassen.

Nach meinem Wissen, erkennt man Hirntumoren am seltensten an Hand von Kopfschmerzen.

Sei stark im Auftreten bei den Ärzten und sag ganz klar welche Untersuchungen du wünschst und warum Du sie für sinnvoll hällst.

Von ganzem Herzen wünsche ich Dir verständnisvolle Mediziner und den für Dich besten Weg die derzeitige Situation zu meistern.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Aber wenn sie einmal da ist, dann gilt es sie faktisch auszuräumen.

Alles Liebe,
Bea

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